Luther 1984: | Denn das Ohr prüft die Rede, wie der Gaumen die Speise schmeckt.-a- -a) Hiob 12, 11. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | denn das Ohr prüft die Worte, wie der Gaumen die Speisen kostet. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn das Ohr prüft die Worte, und der Gaumen kostet die Speise-a-. -a) Hiob 6, 30. |
Schlachter 1952: | Denn das Ohr prüft die Rede, wie der Gaumen die Speise schmeckt. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn das Ohr prüft die Worte, wie der Gaumen die Speise schmeckt. |
Zürcher 1931: | Denn das Ohr soll die Rede prüfen, / wie der Gaumen die Speise kostet. / -Hiob 12, 11. |
Luther 1912: | Denn das Ohr prüft die Rede, und der Mund schmeckt die Speise. - Hiob 12, 11. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Denn das Ohr prüft die Worte, der Gaum schmeckt, was er essen soll. |
Tur-Sinai 1954: | Soll ja das Ohr die Worte prüfen / dem Gaumen gleich, der Speise kostet. / |
Luther 1545 (Original): | Denn das ohre prüfet die rede, vnd der mund schmeckt die speise. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn das Ohr prüfet die Rede, und der Mund schmecket die Speise. |
NeÜ 2024: | Denn das Ohr prüft die Worte, / der Gaumen kostet die Speise. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | denn das Ohr prüft die Worte, und der Gaumen kostet(a) die Speisen(b). -Fussnote(n): (a) i. S. v.: kostet beurteilend (b) eigtl.: kostet, um zu essen. -Parallelstelle(n): Hiob 6, 30; Hiob 12, 11 |
English Standard Version 2001: | for the ear tests words as the palate tastes food. |
King James Version 1611: | For the ear trieth words, as the mouth tasteth meat. |
Westminster Leningrad Codex: | כִּי אֹזֶן מִלִּין תִּבְחָן וְחֵךְ יִטְעַם לֶאֱכֹֽל |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 34, 1: Elihu sprach zu Hiob und seinen Anklägern. Sein Ansatz bestand darin, Hiob direkt zu zitieren (V. 5-9) und anschließend auf seine Klagen einzugehen, aber gelegentlich interpretierte er Hiobs Bemerkungen falsch und ein andermal legte er Hiob die Worte der Kläger in den Mund. Das offensichtlichste Beispiel für das letztgenannte Unrecht war in der Aussage zu finden, dass Hiob behauptete, sündlos vollkommen zu sein (V. 6). Hiob hatte das nie behauptet; in Wirklichkeit erkannte Hiob seine Sünde an (7, 21; 13, 26). Elihu wusste es nicht, aber Gott hatte Hiob als rechtschaffen bezeichnet (1, 8; 2, 3). Als Antwort auf Hiobs Klage, dass Gott ungerecht erschien, erinnerte Elihu ihn, dass Gott zu heilig ist, um etwas Unrechtes zu tun (V. 10); er ist gerecht im Umgang mit den Menschen (V. 11.12), mächtig (V. 13.14), rechtschaffen (V. 17.18), unparteiisch (V. 19.20), allwissend (V. 21.22), der Richter aller Menschen (V. 23) und der Herrscher, der seinen Willen ausführt, um Bösem vorzubeugen (V. 24-30). |