Luther 1984: | Laßt uns ein Urteil finden, daß wir miteinander erkennen, was gut ist. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Wir wollen doch prüfend das Rechte finden, wollen gemeinsam erforschen, was gut ist. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Laßt uns nun prüfen, was recht ist, laßt uns untereinander erkennen, was gut ist-a-! -a) 1. Thessalonicher 5, 21. |
Schlachter 1952: | Das Rechte wollen wir uns erwählen und untereinander ausmachen, was gut ist. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Das Rechte wollen wir uns erwählen, um untereinander zu erkennen, was gut ist! |
Zürcher 1931: | Das Rechte wollen wir uns erwählen, / miteinander erkennen, was gut sei. / |
Luther 1912: | Laßt uns ein Urteil finden, daß wir erkennen unter uns, was gut sei. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Laßt uns das Recht uns erwählen, erkunden unter uns, was gut ist! |
Tur-Sinai 1954: | Laßt wählend uns das Recht bestimmen / erkennen unter uns, was gut. / |
Luther 1545 (Original): | Lasst vns ein Vrteil erwelen, das wir erkennen vnter vns, was gut sey. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Laßt uns ein Urteil erwählen, daß wir erkennen unter uns, was gut sei. |
NeÜ 2024: | Lasst uns prüfen, was recht ist, / was gut ist, zusammen erforschen! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Was recht ist, wollen wir uns ‹prüfend› erwählen, miteinander(a) erkunden, was gut ist! -Fussnote(n): (a) w.: zwischen uns; unter uns -Parallelstelle(n): 1. Thessalonicher 5, 21 |
English Standard Version 2001: | Let us choose what is right; let us know among ourselves what is good. |
King James Version 1611: | Let us choose to us judgment: let us know among ourselves what [is] good. |
Westminster Leningrad Codex: | מִשְׁפָּט נִבְחֲרָה לָּנוּ נֵדְעָה בֵינֵינוּ מַה טּֽוֹב |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 34, 1: Elihu sprach zu Hiob und seinen Anklägern. Sein Ansatz bestand darin, Hiob direkt zu zitieren (V. 5-9) und anschließend auf seine Klagen einzugehen, aber gelegentlich interpretierte er Hiobs Bemerkungen falsch und ein andermal legte er Hiob die Worte der Kläger in den Mund. Das offensichtlichste Beispiel für das letztgenannte Unrecht war in der Aussage zu finden, dass Hiob behauptete, sündlos vollkommen zu sein (V. 6). Hiob hatte das nie behauptet; in Wirklichkeit erkannte Hiob seine Sünde an (7, 21; 13, 26). Elihu wusste es nicht, aber Gott hatte Hiob als rechtschaffen bezeichnet (1, 8; 2, 3). Als Antwort auf Hiobs Klage, dass Gott ungerecht erschien, erinnerte Elihu ihn, dass Gott zu heilig ist, um etwas Unrechtes zu tun (V. 10); er ist gerecht im Umgang mit den Menschen (V. 11.12), mächtig (V. 13.14), rechtschaffen (V. 17.18), unparteiisch (V. 19.20), allwissend (V. 21.22), der Richter aller Menschen (V. 23) und der Herrscher, der seinen Willen ausführt, um Bösem vorzubeugen (V. 24-30). |