Hiob 34, 13

Das Buch Hiob (Ijob, Job)

Kapitel: 34, Vers: 13

Hiob 34, 12
Hiob 34, 14

Luther 1984:Wer hat ihm die Erde anvertraut? Und wer hat den ganzen Erdkreis hingestellt?
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Wer hat die Erde seiner Obhut anvertraut und wer den ganzen Erdkreis hergestellt?
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Wer hat ihm die Erde-1- anvertraut? Und wer hat den ganzen Erdkreis hingestellt-a-? -1) eine hebrHs. überliefert, den Sinn verdeutlichend: seine Erde. a) Psalm 24, 1.2.
Schlachter 1952:Wessen Obhut ist die Erde unterstellt, und wer gibt acht auf die ganze Welt?
Schlachter 2000 (05.2003):Wer hätte ihm die Erde unterstellt? Und wer hat den ganzen Erdkreis gegründet?
Zürcher 1931:Wer hat ihm die Erde anbefohlen / und wer ihn gesetzt über den ganzen Erdkreis? /
Luther 1912:Wer hat, was auf Erden ist, verordnet, und wer hat den ganzen Erdboden gesetzt?
Buber-Rosenzweig 1929:Wer hat seine Erde ihm zugeordnet, wer hat all das Rund hingesetzt?
Tur-Sinai 1954:Wer hat die Erde ihm vertraut / und wer das Festland ganz (vor ihn) gesetzt? /
Luther 1545 (Original):Wer hat das auff Erden ist, verordenet? vnd wer hat den gantzen Erdboden gesetzt?
Luther 1545 (hochdeutsch):Wer hat, das auf Erden ist, verordnet, und wer hat den ganzen Erdboden gesetzt?
NeÜ 2024:Gott erhält die ganze Welt: Wer hat ihm die Erde anvertraut, / wer den ganzen Erdkreis hingestellt?
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Wer hat das Erdreich ihm anvertraut, wer das ganze Festland(a) hingestellt?
-Fussnote(n): (a) o.: die ganze bewohnte Welt
-Parallelstelle(n): Hiob 38, 4; Psalm 24, 1.2
English Standard Version 2001:Who gave him charge over the earth, and who laid on him the whole world?
King James Version 1611:Who hath given him a charge over the earth? or who hath disposed the whole world?
Westminster Leningrad Codex:מִֽי פָקַד עָלָיו אָרְצָה וּמִי שָׂם תֵּבֵל כֻּלָּֽהּ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:34, 1: Elihu sprach zu Hiob und seinen Anklägern. Sein Ansatz bestand darin, Hiob direkt zu zitieren (V. 5-9) und anschließend auf seine Klagen einzugehen, aber gelegentlich interpretierte er Hiobs Bemerkungen falsch und ein andermal legte er Hiob die Worte der Kläger in den Mund. Das offensichtlichste Beispiel für das letztgenannte Unrecht war in der Aussage zu finden, dass Hiob behauptete, sündlos vollkommen zu sein (V. 6). Hiob hatte das nie behauptet; in Wirklichkeit erkannte Hiob seine Sünde an (7, 21; 13, 26). Elihu wusste es nicht, aber Gott hatte Hiob als rechtschaffen bezeichnet (1, 8; 2, 3). Als Antwort auf Hiobs Klage, dass Gott ungerecht erschien, erinnerte Elihu ihn, dass Gott zu heilig ist, um etwas Unrechtes zu tun (V. 10); er ist gerecht im Umgang mit den Menschen (V. 11.12), mächtig (V. 13.14), rechtschaffen (V. 17.18), unparteiisch (V. 19.20), allwissend (V. 21.22), der Richter aller Menschen (V. 23) und der Herrscher, der seinen Willen ausführt, um Bösem vorzubeugen (V. 24-30).



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Predigten über Hiob 34, 13
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