Luther 1984: | Ohne Zweifel, -a-Gott tut niemals Unrecht, und der Allmächtige beugt das Recht nicht. - -a) Hiob 19, 6. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Ja wahrlich, Gott handelt nicht frevelhaft, und der Allmächtige beugt das Recht nicht. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Ja, wahrlich, Gott handelt nicht gottlos, und der Allmächtige beugt das Recht nicht-a-. -a) Hiob 8, 3; 36, 23; 1. Mose 18, 25; Psalm 145, 17. |
Schlachter 1952: | Ja wahrlich, Gott tut kein Unrecht, und der Allmächtige beugt das Recht nicht! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Ja wahrlich, Gott handelt nicht gesetzlos, und der Allmächtige beugt das Recht nicht! |
Zürcher 1931: | Denn das ist gewiss: Gott tut nicht Unrecht, / und nicht verdreht der Allmächtige das Recht. / |
Luther 1912: | Ohne Zweifel, Gott verdammt niemand mit Unrecht, und der Allmächtige beugt das Recht nicht. - Hiob 19, 6. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Ja, traun, nicht kann sich verschulden der Gottherr, der Gewaltige nicht das Recht krümmen. |
Tur-Sinai 1954: | Ja, wahrlich, Gott verdammet nicht / und der Gewaltge beugt das Recht nicht. / |
Luther 1545 (Original): | On zweiuel, Gott verdampt niemand mit vnrecht, vnd der Allmechtige beuget das Recht nicht. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Ohne Zweifel, Gott verdammet niemand mit Unrecht, und der Allmächtige beuget das Recht nicht. |
NeÜ 2024: | Es ist gewiss: Gott handelt nicht gottlos, / der Allmächtige verdreht nicht das Recht. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Wahrlich! Der Starke handelt nicht ehrfurchtslos, der Allmächtige beugt das Recht nicht. -Parallelstelle(n): Psalm 11, 7; Psalm 103, 10.11; Psalm 145, 17; beugt Hiob 8, 3 |
English Standard Version 2001: | Of a truth, God will not do wickedly, and the Almighty will not pervert justice. |
King James Version 1611: | Yea, surely God will not do wickedly, neither will the Almighty pervert judgment. |
Westminster Leningrad Codex: | אַף אָמְנָם אֵל לֹֽא יַרְשִׁיעַ וְשַׁדַּי לֹֽא יְעַוֵּת מִשְׁפָּֽט |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 34, 1: Elihu sprach zu Hiob und seinen Anklägern. Sein Ansatz bestand darin, Hiob direkt zu zitieren (V. 5-9) und anschließend auf seine Klagen einzugehen, aber gelegentlich interpretierte er Hiobs Bemerkungen falsch und ein andermal legte er Hiob die Worte der Kläger in den Mund. Das offensichtlichste Beispiel für das letztgenannte Unrecht war in der Aussage zu finden, dass Hiob behauptete, sündlos vollkommen zu sein (V. 6). Hiob hatte das nie behauptet; in Wirklichkeit erkannte Hiob seine Sünde an (7, 21; 13, 26). Elihu wusste es nicht, aber Gott hatte Hiob als rechtschaffen bezeichnet (1, 8; 2, 3). Als Antwort auf Hiobs Klage, dass Gott ungerecht erschien, erinnerte Elihu ihn, dass Gott zu heilig ist, um etwas Unrechtes zu tun (V. 10); er ist gerecht im Umgang mit den Menschen (V. 11.12), mächtig (V. 13.14), rechtschaffen (V. 17.18), unparteiisch (V. 19.20), allwissend (V. 21.22), der Richter aller Menschen (V. 23) und der Herrscher, der seinen Willen ausführt, um Bösem vorzubeugen (V. 24-30). |