Luther 1984: | daß du sprichst: -a-«Was nützt sie mir? Was habe ich davon, daß ich nicht sündige?» -a) Hiob 34, 9. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | daß du fragst: ,Was nützt sie mir?' und ,Was habe ich mehr davon, als wenn ich sündigte?' |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | wenn du fragst, was sie dir nützt: «Was-1- hilft es mir, daß ich nicht sündige-a-?» - -1) aüs. mit Textänd: daß du sagst: Was nützt es mir, was . . . a) Hiob 21, 15. |
Schlachter 1952: | und wenn du sagst: «Was macht es dir, und was schadet es mir, wenn ich sündige?» |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn du fragst dich, was es dir nützt: »Was habe ich davon, wenn ich nicht sündige?« |
Zürcher 1931: | dass du fragst: «Was nützt es mir, / was habe ich mehr davon, wenn ich ohne Sünde bin?» / -Hiob 34, 9. |
Luther 1912: | Denn du sprichst: »Wer gilt bei dir etwas? Was hilft es, ob ich nicht sündige?« - Hiob 34, 9. |
Buber-Rosenzweig 1929: | daß du besprichst, was es dir fromme: 'Was nützt mir meine Enthaltung von Sünde?' |
Tur-Sinai 1954: | Daß du da sagst: ,Was frommt es dir / was nützt' ich, wenn ich mich entsühnte?' / |
Luther 1545 (Original): | Denn du sprichst, Wer gilt bey dir etwas? Was hilffts, ob ich mich on sünde mache? |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn du sprichst: Wer gilt bei dir etwas? Was hilft's, ob ich mich ohne Sünde mache? |
NeÜ 2024: | und wenn du sagst: 'Was macht es dir, / was nützt es mir, / wenn ich nicht sündige?' |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | und dass du fragst, was sie dir nütze: 'Was habe ich davon, wenn ich nicht sündige?' - -Parallelstelle(n): Hiob 21, 15; Hiob 34, 9; Psalm 73, 13 |
English Standard Version 2001: | that you ask, 'What advantage have I? How am I better off than if I had sinned?' |
King James Version 1611: | For thou saidst, What advantage will it be unto thee? [and], What profit shall I have, [if I be cleansed] from my sin? |
Westminster Leningrad Codex: | כִּֽי תֹאמַר מַה יִּסְכָּן לָךְ מָֽה אֹעִיל מֵֽחַטָּאתִֽי |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 35, 1: Ein weiteres Mal nahm Elihu Bezug auf Hiobs Klagen. Zuerst bezieht er sich auf das Denken, dass es scheinbar keinen Vorteil hat, gerecht zu sein (V. 3). Das soll Hiob angeblich in 21, 15 und 34, 9 ausgedrückt haben. Der erste Teil seiner Antwort besagt, dass Hiob keinen Gewinn durch die Sünde oder das Unterlassen derselbigen davonträgt, da Gott so hoch ist, dass alles, was Menschen tun, nur auf Menschen Auswirkungen hat (V. 8), nicht aber auf Gott (V. 5-7). Hiob hatte sich auch beklagt, dass Gott seine Gebete nicht beantwortete, als er in seiner Bedrängnis zu ihm schrie (s. 24, 12; 30, 20). Betont kühl lieferte Elihu 3 Gründe, warum Hiobs Gebete nicht erhört wurden: Stolz (V. 10.12), falsche Motive (V. 13) und ein Mangel an geduldigem Vertrauen (V. 14). Wieder verfehlten seine theoretischen Gedanken Hiobs Dilemma völlig, da er gerecht war. Elihu hatte nicht mehr Hilfe anzubieten, als die anderen Ratgeber. |