Luther 1984: | Schau gen Himmel und sieh; und schau die Wolken an hoch über dir! |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Blicke zum Himmel empor und sieh ihn an und schaue zu den Wolken hinauf, die hoch über dir sind: |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Blicke zum Himmel und sieh und schaue die Wolken an! Sie sind höher als du-1a-. -1) o: zu hoch für dich. a) Hiob 11, 7-9; 22, 12; Jesaja 55, 8.9; Matthäus 16, 23. |
Schlachter 1952: | Siehe zum Himmel empor und betrachte ihn und schau die Wolken an, die höher sind als du! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Sieh zum Himmel empor und betrachte ihn, und schau die Wolken an, die höher sind als du! |
Zürcher 1931: | Blicke auf zum Himmel und sieh, / und schaue die Wolken, die höher sind als du. / |
Luther 1912: | Schaue gen Himmel und siehe; und schaue an die Wolken, daß sie dir zu hoch sind. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Blicke zum Himmel und sieh, gewahre das Luftreich, dir überhoch! |
Tur-Sinai 1954: | Blick himmelwärts und sieh / schau zu den Wolken, ragend über dir! / |
Luther 1545 (Original): | Schaw gen Himel vnd sihe, vnd schaw an die wolcken, das sie dir zu hoch sind. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Schaue gen Himmel und siehe, und schaue an die Wolken, daß sie dir zu hoch sind. |
NeÜ 2024: | Wir nehmen und geben Gott nichts: Blick zum Himmel auf und sieh, / und schau die Wolken an! / Sie sind höher als du. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Blicke zu den Himmeln und sieh! Sieh die Wolken an: Sie sind höher als du. -Parallelstelle(n): Hiob 37, 16; Jesaja 55, 8.9; Nahum 1, 3 |
English Standard Version 2001: | Look at the heavens, and see; and behold the clouds, which are higher than you. |
King James Version 1611: | Look unto the heavens, and see; and behold the clouds [which] are higher than thou. |
Westminster Leningrad Codex: | הַבֵּט שָׁמַיִם וּרְאֵה וְשׁוּר שְׁחָקִים גָּבְהוּ מִמֶּֽךָּ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 35, 1: Ein weiteres Mal nahm Elihu Bezug auf Hiobs Klagen. Zuerst bezieht er sich auf das Denken, dass es scheinbar keinen Vorteil hat, gerecht zu sein (V. 3). Das soll Hiob angeblich in 21, 15 und 34, 9 ausgedrückt haben. Der erste Teil seiner Antwort besagt, dass Hiob keinen Gewinn durch die Sünde oder das Unterlassen derselbigen davonträgt, da Gott so hoch ist, dass alles, was Menschen tun, nur auf Menschen Auswirkungen hat (V. 8), nicht aber auf Gott (V. 5-7). Hiob hatte sich auch beklagt, dass Gott seine Gebete nicht beantwortete, als er in seiner Bedrängnis zu ihm schrie (s. 24, 12; 30, 20). Betont kühl lieferte Elihu 3 Gründe, warum Hiobs Gebete nicht erhört wurden: Stolz (V. 10.12), falsche Motive (V. 13) und ein Mangel an geduldigem Vertrauen (V. 14). Wieder verfehlten seine theoretischen Gedanken Hiobs Dilemma völlig, da er gerecht war. Elihu hatte nicht mehr Hilfe anzubieten, als die anderen Ratgeber. |