Luther 1984: | Sündigst du, was kannst du ihm schaden? Und wenn deine Missetaten viel sind, was kannst du ihm tun?-a- -a) Hiob 7, 20. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | wenn du sündigst, was tust du ihm damit zuleide? und sind deine Übertretungen zahlreich, welchen Schaden fügst du ihm damit zu? |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Wenn du sündigst, was kannst du ihm (damit) antun? Werden zahlreich deine Verbrechen, was kannst du ihm zufügen-a-? -a) Hiob 7, 20. |
Schlachter 1952: | Wenn du sündigst, was tust du ihm zuleide? Und sind deiner Missetaten viele, was schadest du ihm? |
Schlachter 2000 (05.2003): | Wenn du sündigst, was tust du Ihm zuleide? Und sind deine Missetaten zahlreich, was schadest du Ihm? |
Zürcher 1931: | Wenn du sündigst, was tust du ihm an? / Sind deiner Frevel viel, was schadest du ihm? / |
Luther 1912: | Sündigest du, was kannst du ihm schaden? Und ob deiner Missetaten viel ist, was kannst du ihm tun? - Hiob 7, 20. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Hast du gesündigt, was bewirkst du an Ihm? ist deiner Abtrünnigkeit viel, was tust du Ihm an? |
Tur-Sinai 1954: | Wenn du da sündigst, was tust ihm du an / sind deine Frevel viel, was tust du ihm? / |
Luther 1545 (Original): | Sündigestu, was kanstu mit jm machen? vnd ob deiner missethat viel ist, was kanstu jm thun? |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Sündigest du, was kannst du mit ihm machen? Und ob deiner Missetat viel ist, was kannst du ihm tun? |
NeÜ 2024: | Wenn du sündigst, was schadest du ihm; / verübst du viele Verbrechen, was tust du ihm an? |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Wenn du sündigst, was tust du ihm [damit] zuleide? Werden deine Übertretungen zahlreich, was kannst du ihm antun? -Parallelstelle(n): Hiob 7, 20; Jeremia 7, 19 |
English Standard Version 2001: | If you have sinned, what do you accomplish against him? And if your transgressions are multiplied, what do you do to him? |
King James Version 1611: | If thou sinnest, what doest thou against him? or [if] thy transgressions be multiplied, what doest thou unto him? |
Westminster Leningrad Codex: | אִם חָטָאתָ מַה תִּפְעָל בּוֹ וְרַבּוּ פְשָׁעֶיךָ מַה תַּעֲשֶׂה לּֽוֹ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 35, 1: Ein weiteres Mal nahm Elihu Bezug auf Hiobs Klagen. Zuerst bezieht er sich auf das Denken, dass es scheinbar keinen Vorteil hat, gerecht zu sein (V. 3). Das soll Hiob angeblich in 21, 15 und 34, 9 ausgedrückt haben. Der erste Teil seiner Antwort besagt, dass Hiob keinen Gewinn durch die Sünde oder das Unterlassen derselbigen davonträgt, da Gott so hoch ist, dass alles, was Menschen tun, nur auf Menschen Auswirkungen hat (V. 8), nicht aber auf Gott (V. 5-7). Hiob hatte sich auch beklagt, dass Gott seine Gebete nicht beantwortete, als er in seiner Bedrängnis zu ihm schrie (s. 24, 12; 30, 20). Betont kühl lieferte Elihu 3 Gründe, warum Hiobs Gebete nicht erhört wurden: Stolz (V. 10.12), falsche Motive (V. 13) und ein Mangel an geduldigem Vertrauen (V. 14). Wieder verfehlten seine theoretischen Gedanken Hiobs Dilemma völlig, da er gerecht war. Elihu hatte nicht mehr Hilfe anzubieten, als die anderen Ratgeber. |