Luther 1984: | Und wenn du gerecht wärst, was kannst du ihm geben, oder was wird er von deinen Händen nehmen?-a- -a) Hiob 22, 2.3; Römer 11, 35. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Und so auch: wenn du gerecht-1- bist, welches Geschenk machst du ihm damit, oder was empfängt er aus deiner Hand? -1) = fromm. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Wenn du gerecht bist, was gibst du ihm, oder was empfängt er aus deiner Hand-a-? -a) Hiob 22, 2; Römer 11, 35. |
Schlachter 1952: | Bist du aber gerecht, was gibst du ihm, und was empfängt er von deiner Hand? |
Schlachter 2000 (05.2003): | Bist du aber gerecht, was gibst du Ihm, und was empfängt Er von deiner Hand? |
Zürcher 1931: | Bist du gerecht, was gibst du ihm? / Oder was empfängt er aus deiner Hand? / -Hiob 22, 2.3; Römer 11, 35. |
Luther 1912: | Und ob du gerecht seist, was kannst du ihm geben, oder was wird er von deinen Händen nehmen? - Römer 11, 35. |
Buber-Rosenzweig 1929: | hast du dich bewährt, was gibst du Ihm? oder was nimmt Er aus deiner Hand hin? |
Tur-Sinai 1954: | Wenn du gerecht, was schenkst du ihm / und was empfängt er da aus deiner Hand? / |
Luther 1545 (Original): | Vnd ob du gerecht seiest, was kanstu jm geben? oder was wird er von deinen henden nemen? |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und ob du gerecht seiest, was kannst du ihm geben, oder was wird er von deinen Händen nehmen? |
NeÜ 2024: | Wenn du gerecht bist, was gibst du ihm, / was empfängt er dadurch von dir? |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Wenn du gerecht bist, was gibst du ihm [damit]? Oder was empfängt er aus deiner Hand? -Parallelstelle(n): Hiob 22, 2.3; Römer 11, 35 |
English Standard Version 2001: | If you are righteous, what do you give to him? Or what does he receive from your hand? |
King James Version 1611: | If thou be righteous, what givest thou him? or what receiveth he of thine hand? |
Westminster Leningrad Codex: | אִם צָדַקְתָּ מַה תִּתֶּן לוֹ אוֹ מַה מִיָּדְךָ יִקָּֽח |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 35, 1: Ein weiteres Mal nahm Elihu Bezug auf Hiobs Klagen. Zuerst bezieht er sich auf das Denken, dass es scheinbar keinen Vorteil hat, gerecht zu sein (V. 3). Das soll Hiob angeblich in 21, 15 und 34, 9 ausgedrückt haben. Der erste Teil seiner Antwort besagt, dass Hiob keinen Gewinn durch die Sünde oder das Unterlassen derselbigen davonträgt, da Gott so hoch ist, dass alles, was Menschen tun, nur auf Menschen Auswirkungen hat (V. 8), nicht aber auf Gott (V. 5-7). Hiob hatte sich auch beklagt, dass Gott seine Gebete nicht beantwortete, als er in seiner Bedrängnis zu ihm schrie (s. 24, 12; 30, 20). Betont kühl lieferte Elihu 3 Gründe, warum Hiobs Gebete nicht erhört wurden: Stolz (V. 10.12), falsche Motive (V. 13) und ein Mangel an geduldigem Vertrauen (V. 14). Wieder verfehlten seine theoretischen Gedanken Hiobs Dilemma völlig, da er gerecht war. Elihu hatte nicht mehr Hilfe anzubieten, als die anderen Ratgeber. |