Luther 1984: | Will denn das keiner der Übeltäter begreifen, die -a-mein Volk fressen, daß sie sich nähren, / aber den HERRN rufen sie nicht an? / -a) Micha 3, 3. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Haben denn keinen Verstand die Übeltäter alle, / die mein Volk verzehren? / die das Brot des HErrn wohl essen, / doch ohne ihn anzurufen? / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Haben denn keine Erkenntnis alle, die Böses tun, / die mein Volk fressen, als äßen sie Brot-a-? / Den HERRN rufen sie nicht an-b-. / -a) Micha 3, 3. b) Jesaja 64, 6. |
Schlachter 1952: | Werden nicht alle Übeltäter erfahren, die mein Volk fressen, / als äßen sie Brot, / aber den HERRN nicht anrufen; - / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Haben denn die Übeltäter keine Einsicht, die mein Volk verschlingen, als äßen sie Brot? Den HERRN rufen sie nicht an. |
Zürcher 1931: | Haben denn keinen Verstand die Übeltäter, / die mein Volk verzehren? / Sie essen das Brot des Herrn und rufen ihn nicht an. / |
Luther 1912: | Will denn der Übeltäter keiner das merken, die a) mein Volk fressen, daß sie sich nähren; aber den Herrn rufen sie nicht an? - a) Micha 3, 3. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Haben sies nicht erkannt, die Argwirkenden alle, die verzehren mein Volk: sie verzehren ein Brot, drüber IHN man nicht anrufen kann! |
Tur-Sinai 1954: | Wie? Merkens nicht die Übeltäter alle / sie, die mein Volk verzehren / wie Brot man zehrt? 5. Den Ewgen riefen sie nicht; / |
Luther 1545 (Original): | Wil denn der Vbeltheter keiner das mercken? Die mein Volck fressen, das sie sich neeren, Aber den HERRN ruffen sie nicht an. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Will denn der Übeltäter keiner das merken, die mein Volk fressen, daß sie sich nähren, aber den HERRN rufen sie nicht an? |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Haben denn alle, die Unrecht tun, keine Einsicht mehr? Sie fressen mein Volk auf, so als wäre es ein Stück Brot, und zum Herrn rufen sie überhaupt nicht. |
NeÜ 2024: | Wissen die Bösen denn nicht, was sie tun? / Sie fressen mein Volk, als wäre es Brot, / und zu Jahwe beten sie nicht. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Haben keine Erkenntnis alle Übeltäter(a), die mein Volk fressen, als äßen sie Brot? Jahweh rufen sie nicht an. -Fussnote(n): (a) o.: alle, die Unrecht tun -Parallelstelle(n): Erkenn. Jesaja 1, 3; Hosea 4, 6; fress. Jeremia 10, 25; Amos 8, 4; Micha 3, 3; Galater 5, 15; ruf. Hiob 27, 10 |
English Standard Version 2001: | Have they no knowledge, all the evildoers who eat up my people as they eat bread and do not call upon the LORD? |
King James Version 1611: | Have all the workers of iniquity no knowledge? who eat up my people [as] they eat bread, and call not upon the LORD. |
Westminster Leningrad Codex: | הֲלֹא יָדְעוּ כָּל פֹּעֲלֵי אָוֶן אֹכְלֵי עַמִּי אָכְלוּ לֶחֶם יְהוָה לֹא קָרָֽאוּ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 14, 1: Psalm 14 ist ein Weisheitsgedicht, das fast identisch ist mit Psalm 53 und tiefgründige Betrachtungen über die Verdorbenheit des Menschen enthält. Davids repräsentativer Wunsch nach Errettung (V. 7) ist der Refrain auf seine zwei vorherigen Klagen über die Verdorbenheit. I. Die Klagen über die Verdorbenheit (14, 1-6) A. Die erste Klage: In Form eines Rundgesangs behandelt sie die Allgemeingültigkeit der Verdorbenheit (14, 1-3) B. Die zweite Klage: In Form einer Ballade behandelt sie die Sinnlosigkeit der Verdorbenheit (14, 4-6) II. Der Freudengesang über die Errettung (14, 7) A. Der Wunsch nach Errettung (14, 7a) B. Die Anbetung für die Errettung (14, 7b-c) 14, 1 Der Narr. In der Bibel hat dieser Begriff eher moralische als intellektuelle Bedeutung (Jesaja 32, 6). 14, 1 Aufgrund der Begriffe »alle« und »keiner« in diesen Zeilen sind die Anklagen universal anwendbar. Es überrascht nicht, dass Paulus diese Anklageschrift in Römer 3, 10-12 zitiert. Es besteht auch eine allgemeine schriftgemäße Verbindung zwischen Handeln und Denken. |