Luther 1984: | Denn ein Narr redet Narrheit, und sein Herz geht mit Unheil um, daß er Ruchloses anrichte und rede über den HERRN lauter Trug; dadurch läßt er hungrig die hungrigen Seelen und wehrt den Durstigen das Trinken. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Denn ein gemeiner Mensch redet Gemeinheit, und sein Sinn ist auf Arges gerichtet, indem er Ruchlosigkeit verübt und Verkehrtes gegen-1- den HErrn redet, indem er das Verlangen des Hungrigen ungestillt läßt und dem Durstigen den Trank versagt. -1) o: über. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn ein törichter (Mensch) redet Törichtes-1a-. Und sein Herz bereitet Unheil, Ruchloses zu tun und Irreführendes gegen den HERRN zu reden-b-, um die Seele des Hungrigen leer zu lassen und dem Durstigen den Trank zu verweigern-c-. -1) o: der Gottlose redet Gottloses. a) Matthäus 12, 34. b) Jesaja 59, 13. c) Hesekiel 34, 18; Matthäus 25, 42. |
Schlachter 1952: | Denn ein gemeiner Mensch redet Gemeinheit, und sein Herz bereitet Böses vor, daß er ruchlos handle und Irrlehren ausspreche über den HERRN, daß er die hungrige Seele aushungere und den Durstigen das Trinken wehre. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn der gemeine Mensch redet Gemeinheit, und sein Herz bereitet Böses vor, indem er ruchlos handelt und Irreführendes ausspricht über den HERRN, indem er die hungrige Seele leer lässt und dem Durstigen das Trinken verwehrt. |
Zürcher 1931: | Denn der Frevler redet Frevel, und sein Herz sinnt Bosheit: er handelt ruchlos und redet Verkehrtes über den Herrn, er lässt den Hungrigen darben und weigert dem Durstigen den Trunk. |
Luther 1912: | Denn ein Narr redet von Narrheit, und sein Herz geht mit Unglück um, daß er Heuchelei anrichte und predige vom Herrn Irrsal, damit er die hungrigen Seelen aushungere und den Durstigen das Trinken wehre. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Denn der Schändliche redet Schande, tätig am Arg ist sein Herz, indem er im Aufruhr sich umtut, gegen IHN Taumliges redet, der Schlund des Hungernden leer läßt, dem Dürstenden Labung versagt. |
Tur-Sinai 1954: | Denn: Schurke, wer da schurkisch redet / und dessen Herz das Arge schafft / Gemeinheit übend / Beirrung redend um den Ewigen / leer lassend die Begier des Hungernden / den Trank entziehend Durstigem. / |
Luther 1545 (Original): | Denn ein Narr redet von narrheit, vnd sein hertz gehet mit vnglück vmb, das er Heucheley anrichte, vnd predige vom HERRN yrsal, damit er die hungerigen Seelen aushungere, vnd den Dürstigen das trincken were. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn ein Narr redet von Narrheit, und sein Herz gehet mit Unglück um, daß er Heuchelei anrichte und predige vom HERRN Irrsal, damit er die hungrigen Seelen aushungere und den Durstigen das Trinken wehre. |
NeÜ 2024: | Denn ein gemeiner Mensch redet Gemeinheit und sein Herz bereitet Böses vor. / Sein Tun ist schändlich und sein Reden beleidigt Jahwe. / Er lässt den Hungrigen darben und den Durstigen nicht trinken. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | denn ein Törichter redet Törichtes, und Unheil bereitet(a) sein Herz, um Ruchloses zu tun und Irreführendes(b) zu reden gegen Jahweh, um die Seele des Hungrigen leer zu lassen und dem Durstigen Trank vorzuenthalten. -Fussnote(n): (a) w.: macht; n. d. gr. Üsg.: ersinnt (b) o.: Abirrung; Falsches; Unheil -Parallelstelle(n): Sprüche 15, 2; Matthäus 12, 34; Unheil Psalm 36, 4.5; Micha 2, 1; Ruchloses Jesaja 59, 13; Micha 3, 1-3 |
English Standard Version 2001: | For the fool speaks folly, and his heart is busy with iniquity, to practice ungodliness, to utter error concerning the LORD, to leave the craving of the hungry unsatisfied, and to deprive the thirsty of drink. |
King James Version 1611: | For the vile person will speak villany, and his heart will work iniquity, to practise hypocrisy, and to utter error against the LORD, to make empty the soul of the hungry, and he will cause the drink of the thirsty to fail. |
Westminster Leningrad Codex: | כִּי נָבָל נְבָלָה יְדַבֵּר וְלִבּוֹ יַעֲשֶׂה אָוֶן לַעֲשׂוֹת חֹנֶף וּלְדַבֵּר אֶל יְהוָה תּוֹעָה לְהָרִיק נֶפֶשׁ רָעֵב וּמַשְׁקֶה צָמֵא יַחְסִֽיר |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 32, 6: gemeine Mensch … Edle. Ein Widerwille, sich um Bedürftige zu kümmern, kennzeichnet den Charakter von gemeinen Menschen, aber der Wohltäter (»Edle«) sorgt in Abhängigkeit von Gott für den Armen. Diese Eigenschaften werden im kommenden Zeitalter für alle offensichtlich sein. |