Luther 1984: | Alle, die mich sehen, verspotten mich, / -a-sperren das Maul auf und schütteln den Kopf: / -a) Hiob 16, 10. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | alle, die mich sehen, spotten mein-a-, / reißen den Mund auf, schütteln den Kopf: / -a) vgl. Matthäus 27, 39-43. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Alle, die mich sehen, spotten über mich; / sie verziehen die Lippen, schütteln den Kopf-a-: / -a) Psalm 109, 25; Hiob 16, 4; Matthäus 27, 39. |
Schlachter 1952: | Alle, die mich sehen, spotten meiner; / sie sperren das Maul auf und schütteln den Kopf: / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Alle, die mich sehen, spotten über mich; sie reißen den Mund auf und schütteln den Kopf: |
Zürcher 1931: | Alle, die mich sehen, spotten meiner, / verziehen die Lippen und schütteln den Kopf: / -Psalm 35, 16; Hiob 16, 10; Matthäus 27, 39. |
Luther 1912: | Alle, die mich sehen, spotten mein, sperren das Maul auf und schütteln den Kopf: - Hiob 16, 4.10. |
Buber-Rosenzweig 1929: | die mich sehn, spotten mein alle, verziehn die Lippe, schütteln den Kopf: |
Tur-Sinai 1954: | Alldie mich sehn, verlachen mich / sie schmatzen mit der Lippe, schütteln mit dem Haupt: / |
Luther 1545 (Original): | Alle die mich sehen, spotten mein, Sperren das maul auff, vnd schütteln den Kopff. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Alle, die mich sehen, spotten mein, sperren das Maul auf und schütteln den Kopf. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Alle, die mich sehen, verhöhnen mich, sie verziehen den Mund und schütteln den Kopf. |
NeÜ 2024: | (8) Die mich sehen, spotten über mich, / verziehen die Lippen, schütteln den Kopf. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Alle, die mich sehen, verspotten mich, verziehen die Lippen, schütteln den Kopf: -Parallelstelle(n): Psalm 109, 25; Matthäus 27, 39-42; Markus 15, 29; Lukas 23, 35 |
English Standard Version 2001: | All who see me mock me; they make mouths at me; they wag their heads; |
King James Version 1611: | All they that see me laugh me to scorn: they shoot out the lip, they shake the head, [saying], |
Westminster Leningrad Codex: | כָּל רֹאַי יַלְעִגוּ לִי יַפְטִירוּ בְשָׂפָה יָנִיעוּ רֹֽאשׁ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 22, 1: Dieser Psalm präsentiert dem Leser einen bedeutenden Stimmungswechsel. Die ersten 22 Verse sind von Wehklage charakterisiert, doch die letzten 10 Verse von Lobpreis und Danksagung. Dieser dramatische Wechsel von Wehklage zum Lobpreis beruht auf Gebet. Der Psalm beschreibt die Erfahrung, zunächst von Gott verlassen und dann von Gott gefunden und erfüllt zu sein. Er wurde unmittelbar auf David angewendet und schließlich auf den größeren David, den Messias. Das NT enthält 15 messianische Zitate oder Anspielungen auf diesen Psalm, weshalb er in der Urkirche bisweilen als »fünftes Evangelium« bezeichnet wurde. I. Die Hoffnungslosigkeit des Psalmisten (22, 2-11) A. Seine Hoffnungslosigkeit und Nationalgeschichte (22, 2-6) B. Seine Hoffnungslosigkeit und Geburtsgeschichte (22, 7-11) II. Das Gebet des Psalmisten (22, 12-22) A. Keine Hilfe in Sicht (22, 12-19) B. Gottes Hilfe in Sicht (22, 20-22) III. Die Zeugnisse und die Anbetung des Psalmisten (22, 23-32) A. Die persönliche Anstimmung des Lobpreises (22, 23-26) B. Die gemeinschaftliche Fortsetzung des Lobpreises (22, 27-32) 22, 1 »Hindin der Morgenröte.« Diesen einzigartigen Ausdruck in der Überschrift versteht man wahrscheinlich am besten als Angabe der Melodie. |