Psalm 37, 21

Das Buch der Psalmen

Kapitel: 37, Vers: 21

Psalm 37, 20
Psalm 37, 22

Luther 1984:Der Gottlose muß borgen und bezahlt nicht, / aber der Gerechte ist barmherzig und kann geben. /
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Der Gottlose muß borgen und kann nicht zahlen, / der Gerechte aber schenkt und gibt; /
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Der Gottlose borgt und zahlt nicht zurück; / der Gerechte aber ist gütig und gibt-a-. / -a) Matthäus 5, 42.
Schlachter 1952:Der Gottlose borgt und zahlt nicht zurück; / der Gerechte aber ist barmherzig und gibt. /
Schlachter 2000 (05.2003):Der Gottlose borgt und zahlt nicht zurück; der Gerechte aber ist barmherzig und gibt.
Zürcher 1931:Der Gottlose muss borgen und kann nicht bezahlen; / der Gerechte kann schenken und geben. /
Luther 1912:Der Gottlose borgt, und bezahlt nicht; der Gerechte aber ist barmherzig und gibt.
Buber-Rosenzweig 1929:Der Frevler entleiht und will nicht bezahlen, der Bewährte aber gönnt und gibt.
Tur-Sinai 1954:Entleiht der Böse, zahlt er nicht; / der Redliche, er gönnt und gibt. /
Luther 1545 (Original):Der Gottlose borget vnd bezalet nicht, Der Gerecht aber ist barmhertzig vnd milde.
Luther 1545 (hochdeutsch):Der Gottlose borget und bezahlet nicht; der Gerechte aber ist barmherzig und milde.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Während der Gottlose borgt und nicht zurückzahlt, ist der Mensch, der nach Gottes Willen lebt, großzügig und gibt.
NeÜ 2024:Der Böse borgt und zahlt nicht zurück, / doch wer mit Gott lebt, kann freigebig schenken.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Der Ehrfurchtslose borgt und zahlt nicht zurück, der Gerechte aber ist gnädig und gibt.
-Parallelstelle(n): gibt Psalm 112, 5.9; Sprüche 22, 9; Apostelgeschichte 20, 35; Hebräer 13, 16
English Standard Version 2001:The wicked borrows but does not pay back, but the righteous is generous and gives;
King James Version 1611:The wicked borroweth, and payeth not again: but the righteous sheweth mercy, and giveth.
Westminster Leningrad Codex:לֹוֶה רָשָׁע וְלֹא יְשַׁלֵּם וְצַדִּיק חוֹנֵן וְנוֹתֵֽן



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:37, 1: Psalm 37 ist ein unregelmäßiges Akrostichon und ein Weisheitspsalm, der sich nicht an Gott, sondern an den Menschen richtet. Die Verse 12-24 klingen sehr nach den Maximen der Sprüche. Die Bundesverheißungen des »Landes« für Israel stehen in diesen Versen sehr im Vordergrund (vgl. V. 3.9.11.22.29.34). Hauptthema ist die uralte Frage: »Warum geht es den Gottlosen gut, während die Gottesfürchtigen schmerzlich mit dem Leben zu kämpfen haben?« Davids Antwort darauf wird in einer komplexen Darlegung präsentiert. In Psalm 37 vermischt und erklärt David 6 Gedanken, um seine Hauptbotschaft über die letztendliche Aufrichtung göttlicher Gerechtigkeit vorzutragen. I. Ein einleitender Überblick (37, 1.2) II. Eine erste Ausführung (37, 3-11) III. Einige sprichwörtliche Perspektiven (37, 12-24) IV. Ein erstes Zeugnis (37, 25.26) V. Eine abschließende Ausführung (vgl. V. 3-11) (37, 27-34) VI. Ein abschließendes Zeugnis (vgl. V. 25.26) (37, 35-40)



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