Psalm 38, 3

Das Buch der Psalmen

Kapitel: 38, Vers: 3

Psalm 38, 2
Psalm 38, 4

Luther 1984:Denn -a-deine Pfeile stecken in mir, / und deine Hand drückt mich. -a) Hiob 6, 4.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Denn deine Pfeile sind in mich eingedrungen,-1- / und deine Hand liegt schwer auf mir: / -1) aÜs: sind auf mich niedergefahren.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Denn deine Pfeile sind in mich eingedrungen,-a- / und deine Hand hat sich auf mich herabgesenkt-1-.-b- / -1) aramÜs: «liegt, lastet auf mir». a) Hiob 6, 4. b) Psalm 32, 4.
Schlachter 1952:denn deine Pfeile haben mich getroffen, / und deine Hand liegt schwer auf mir. /
Schlachter 2000 (05.2003):Denn deine Pfeile haben mich getroffen, und deine Hand liegt schwer auf mir.
Zürcher 1931:Denn deine Pfeile haben mich getroffen, / und deine Hand ist auf mich herabgefahren. / -Psalm 32, 4; Hiob 6, 4.
Luther 1912:Denn a) deine Pfeile stecken in mir, und b) deine Hand drückt mich. - a) Hiob 6, 4. b) Psalm 32, 4.
Buber-Rosenzweig 1929:Denn in mich sind deine Pfeile gefahren, deine Hand fährt auf mich ein.
Tur-Sinai 1954:Denn deine Pfeile sind in mich gefallen / auf mich fiel deine Hand. /
Luther 1545 (Original):Denn deine Pfeile stecken in mir, Vnd deine Hand drücket mich.
Luther 1545 (hochdeutsch):Denn deine Pfeile stecken in mir, und deine Hand drücket mich.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Denn deine Pfeile sind in mich eingedrungen, und deine Hand liegt schwer auf mir.
NeÜ 2024:(3) Denn deine Pfeile bohrten sich in mich hinein, / deine Hand liegt schwer auf mir.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):denn deine Pfeile sind in mich eingedrungen, und deine Hand hat sich auf mich gesenkt.
-Parallelstelle(n): Hiob 6, 4; Klagelieder 3, 13; Hand Psalm 32, 4
English Standard Version 2001:For your arrows have sunk into me, and your hand has come down on me.
King James Version 1611:For thine arrows stick fast in me, and thy hand presseth me sore.
Westminster Leningrad Codex:כִּֽי חִצֶּיךָ נִחֲתוּ בִי וַתִּנְחַת עָלַי יָדֶֽךָ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:38, 1: In diesem Psalm umgibt das Gebet eine Kernpassage heftiger Wehklage (V. 3-21). In vielerlei Weise stehen Davids Wehklagen in Parallele zu den Klagen Hiobs. Davids Perspektive ist, dass seine schmerzliche Plage zumindest teilweise auf seine eigene Sünde zurückzuführen ist. Von der Anordnung her beziehen sich Davids einleitende und abschließende Gebete in Psalm 38 auf zwei Anschläge von Feinden. I. Einleitendes Gebet (38, 2.3) II. Erster Anschlag: Der Feind von Innen (38, 4-11) III. Zweiter Anschlag: Feinde von Außen (38, 12-21) IV. Abschließende Gebete (38, 22.23) 38, 1 Zum Gedenken. Wörtl. »Um zum Gedanken zu veranlassen » (vgl. die Überschrift von Psalm 70). Entweder 1.) erinnert der Psalmist Gott an seine Plage, damit er eingreifen möge, oder 2.) erinnert er sich selbst und die Gesellschaft an seine historische Notlage, sodass sowohl er als auch sie im selben Kontext akuten Leids inbrünstig beten.



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