Psalm 38, 14

Das Buch der Psalmen

Kapitel: 38, Vers: 14

Psalm 38, 13
Psalm 38, 15

Luther 1984:Ich bin wie taub und höre nicht, / und -a-wie ein Stummer, der seinen Mund nicht auftut. / -a) Psalm 39, 3.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Doch ich bin wie ein Tauber, höre es nicht, / und bin wie ein Stummer, der den Mund nicht auftut; /
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Ich aber bin wie ein Tauber, höre nicht, / und wie ein Stummer, der seinen Mund nicht aufmacht-a-. / -a) Jesaja 53, 7; Matthäus 26, 63.
Schlachter 1952:Ich aber bin wie ein Tauber und höre nichts, / und wie ein Stummer, der seinen Mund nicht auftut. /
Schlachter 2000 (05.2003):Ich aber bin wie ein Tauber und höre nichts, und wie ein Stummer, der seinen Mund nicht auftut.
Zürcher 1931:Aber ich bin wie ein Tauber, der nicht hört, / und wie ein Stummer, der seinen Mund nicht auftut. /
Luther 1912:Ich aber muß sein wie ein Tauber und nicht hören, und wie ein Stummer, der seinen Mund nicht auftut, - Psalm 39, 3.
Buber-Rosenzweig 1929:Ich aber bin gleich einem Tauben, höre nicht, gleich einem Stummen, der seinen Mund nicht öffnet,
Tur-Sinai 1954:Da bin ich wie ein Tauber, höre nicht / und wie ein Stummer, der den Mund nicht auftut. /
Luther 1545 (Original):Ich aber mus sein wie ein Tauber, vnd nicht hören, Vnd wie ein Stum, der seinen mund nicht auffthut.
Luther 1545 (hochdeutsch):Ich aber muß sein wie ein Tauber und nicht hören, und wie ein Stummer, der seinen Mund nicht auftut.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Ich aber stelle mich taub und höre nicht hin, ich bleibe stumm wie einer, der seinen Mund nicht aufmachen kann.
NeÜ 2024:(14) Doch ich stelle mich taub und höre nicht, / ich bleibe stumm und sage kein Wort.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Doch ich, wie ein Tauber, höre nicht, bin wie ein Stummer, der seinen Mund nicht auftut.
-Parallelstelle(n): Psalm 39, 3.10; Jesaja 42, 19.20; Jesaja 53, 7
English Standard Version 2001:But I am like a deaf man; I do not hear, like a mute man who does not open his mouth.
King James Version 1611:But I, as a deaf [man], heard not; and [I was] as a dumb man [that] openeth not his mouth.
Westminster Leningrad Codex:וַאֲנִי כְחֵרֵשׁ לֹא אֶשְׁמָע וּכְאִלֵּם לֹא יִפְתַּח פִּֽיו



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:38, 1: In diesem Psalm umgibt das Gebet eine Kernpassage heftiger Wehklage (V. 3-21). In vielerlei Weise stehen Davids Wehklagen in Parallele zu den Klagen Hiobs. Davids Perspektive ist, dass seine schmerzliche Plage zumindest teilweise auf seine eigene Sünde zurückzuführen ist. Von der Anordnung her beziehen sich Davids einleitende und abschließende Gebete in Psalm 38 auf zwei Anschläge von Feinden. I. Einleitendes Gebet (38, 2.3) II. Erster Anschlag: Der Feind von Innen (38, 4-11) III. Zweiter Anschlag: Feinde von Außen (38, 12-21) IV. Abschließende Gebete (38, 22.23) 38, 1 Zum Gedenken. Wörtl. »Um zum Gedanken zu veranlassen » (vgl. die Überschrift von Psalm 70). Entweder 1.) erinnert der Psalmist Gott an seine Plage, damit er eingreifen möge, oder 2.) erinnert er sich selbst und die Gesellschaft an seine historische Notlage, sodass sowohl er als auch sie im selben Kontext akuten Leids inbrünstig beten.



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