Luther 1984: | Auch mein Freund, dem ich vertraute, / der mein Brot aß, tritt mich mit Füßen.-a- / -a) Psalm 55, 13-15; Johannes 13, 18; Apostelgeschichte 1, 16. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Sogar mein bester Freund, dem ich fest vertraute, / der mein Brot aß-1-, hat die Ferse gegen mich erhoben. -1) d.h. mein Tischgenosse; Johannes 13, 18. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Selbst mein Freund-1-, auf den ich vertraute, der mein Brot aß, / hat die Ferse gegen mich erhoben-a-. / -1) w: «Mann meiner Unbefangenheit (unversehrten Beziehung, Freundschaft, meines Friedens)» = mein Vertrauter. a) Psalm 55, 13-15; Johannes 13, 18. |
Schlachter 1952: | Auch mein Freund, dem ich vertraute, / der mein Brot aß, / hat die Ferse wider mich erhoben. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Auch mein Freund, dem ich vertraute, der mein Brot aß, hat die Ferse gegen mich erhoben. |
Zürcher 1931: | Ja, auch mein Freund, auf den ich vertraute, / der mein Brot ass, tut wider mich gross.* / -Psalm 55, 13.14. |
Luther 1912: | Auch mein Freund, dem ich mich vertraute, der a) mein Brot aß, tritt mich unter die Füße. - a) Psalm 55, 14; Johannes 13, 18; Apostelgeschichte 1, 16. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Auch der Mann meines Friedensbunds, auf den ich mich verließ, Mitesser meines Brots, macht die Große Ferse über mich. |
Tur-Sinai 1954: | Sogar mein Bundesfreund, dem ich vertraute / der aß von meinem Brot / er weitet, hinterher, ob mir (den Mund). |
Luther 1545 (Original): | Auch mein Freund, dem ich mich vertrawet, Der mein Brot ass, trit mich vnter die füsse. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Auch mein Freund, dem ich mich vertrauete, der mein Brot aß, tritt mich unter die Füße. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Selbst mein Vertrauter, auf den ich mich verließ, ja, mit dem ich mein Brot geteilt habe, tritt mich nun mit Füßen. |
NeÜ 2024: | (10) Selbst mein Freund, dem ich vertraute, / der mit mir zusammen aß, / gab mir einen Tritt. (Wird im Neuen Testament von Jesus Christus zitiert: Johannes 13, 18.) |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Selbst der Mann meines Friedens(a), auf den ich vertraute, der mein Brot isst, hat die Ferse gegen mich aufgehoben. -Fussnote(n): (a) o.: meiner Unbefangenheit; meines Wohlergehens; d. h.: mein vertrauter Freund -Parallelstelle(n): Psalm 55, 13-15; 2. Samuel 16, 15; Johannes 13, 18.26.27; Apostelgeschichte 1, 16 |
English Standard Version 2001: | Even my close friend in whom I trusted, who ate my bread, has lifted his heel against me. |
King James Version 1611: | Yea, mine own familiar friend, in whom I trusted, which did eat of my bread, hath lifted up [his] heel against me. |
Westminster Leningrad Codex: | גַּם אִישׁ שְׁלוֹמִי אֲשֶׁר בָּטַחְתִּי בוֹ אוֹכֵל לַחְמִי הִגְדִּיל עָלַי עָקֵֽב |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 41, 1: Die Worte dieses Psalms sind allgemein und gelten jedem, der sich für »niedergeschlagen« hält. Das besonders Schmerzliche und das, was ihn besonders trifft, ist die Verschlimmerung der misslichen Lage des Psalmisten durch Anfeindung (vgl. Psalm 6, 38; und Abschnitte von Hiob und Jeremia). Während Form und Struktur von Psalm 41 ziemlich komplex sind, dient das Wort »Wohl« bzw. »gelobt« in V. 1.13 als »Buchstütze«. Die weiteren Elemente innerhalb dieses Rahmens sind: 1.) Zuversicht (V. 2b-4.12.13), 2.) Gebete (V. 5.11), und 3.) Wehklage (V. 6-10), sowie etwas Weisheit und Lobpreis. Davids Botschaft in Psalm 41 spricht von Gottes feinfühliger, liebevoller Fürsorge in der entscheidenden hilfebedürftigen Phase des Lebens. I. Er erkennt menschliches Mitleid (41, 2a) II. Er schwelgt in Gottes Fürsorge für den Mitleidigen (41, 2b-4) III. Er bittet um Gnade, Gesundheit und Vergebung (41, 5) IV. Er berichtet von der ihm widerfahrenen Gemeinheit (41, 6-10) V. Er bittet um Gnade, Gesundheit und Vergeltung (41, 11) VI. Er schwelgt in Gottes Fürsorge für ihn persönlich (41, 12.13) VII. Er erkennt Gottes Mitleid (41, 14) |