Luther 1984: | Mit Fluten decktest du es wie mit einem Kleide, / und die Wasser standen über den Bergen. / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Mit der Urflut gleich einem Kleide bedecktest du sie: / bis über die Berge standen die Wasser; / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Die Urflut bedeckte-1- sie wie ein Kleid, / die Wasser standen über den Bergen. / -1) MasT: «Du hast ihn bedeckt». Text mit gr., lat. und aram. Üs. |
Schlachter 1952: | Mit der Flut decktest du sie wie mit einem Kleid; / die Wasser standen über den Bergen; / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Mit der Flut decktest du sie wie mit einem Kleid; die Wasser standen über den Bergen; |
Zürcher 1931: | Die Urflut deckte sie wie ein Kleid, / über den Bergen standen die Wasser. / |
Luther 1912: | Mit der Tiefe decktest du es wie mit einem Kleide, und Wasser standen über den Bergen. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Der Urwirbel, wie mit einem Kleid bedecktest du ihn. Über den Bergen standen die Wasser, |
Tur-Sinai 1954: | Mit Fluten wie mit einem Kleide hattest du's gedeckt / auf den Gebirgen standen Wasser. / |
Luther 1545 (Original): | Mit der Tieffe deckestu es, wie mit einem Kleid, Vnd Wasser stehen vber den Bergen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Mit der Tiefe deckest du es wie mit einem Kleid, und Wasser stehen über den Bergen. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Du, ´Gott`, bedecktest sie mit gewaltigen Wassermassen wie mit einem Kleid, selbst über den Bergen standen die Fluten. |
NeÜ 2024: | Die Flut bedeckte sie wie ein Kleid, / das Wasser stand über den Bergen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Mit der Tiefe bedecktest du es wie mit einem Kleid. Die Wasser standen über den Bergen; -Parallelstelle(n): 1. Mose 1, 2; 2. Petrus 3, 5 |
English Standard Version 2001: | You covered it with the deep as with a garment; the waters stood above the mountains. |
King James Version 1611: | Thou coveredst it with the deep as [with] a garment: the waters stood above the mountains. |
Westminster Leningrad Codex: | תְּהוֹם כַּלְּבוּשׁ כִּסִּיתוֹ עַל הָרִים יַֽעַמְדוּ מָֽיִם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 104, 1: In lebhaften poetischen Details singt der Psalmist von der Herrlichkeit des Herrn in der Schöpfung (vgl. 1. Mose 1.2; Hiob 38-41; Psalm 19, 16.148, 1-6; Sprüche 30, 4; Jesaja 40, 1-6; Johannes 1, 1-3; Römer 1, 18-25; Kolosser 1, 16.17). Er bezieht sich auf die ursprüngliche Schöpfung (vgl. 104, 5), ohne dabei zu vergessen, dass der Mensch gefallen und die Erde verflucht ist (104, 23.29.35). Er preist Gottes Größe abwechselnd durch 1.) persönliches Preisen des Schöpfers (104, 1.2.5-9.20-30) und 2.) verkündigen der Werke Gottes an seine menschlichen Zuhörer (104, 3.4.10-19.31-35). Der Gedankengang des Psalms folgt in etwa der Schöpfungsordnung, wie sie zuerst in 1. Mose 1, 1-31 dargestellt ist, endet jedoch (V. 35) mit einer Anspielung auf die Endzeitereignisse aus Offenbarung 20-22. I. Erschaffung von Himmel und Erde (104, 1-9) II. Die gestillten Bedürfnisse der Geschöpfe (104, 10-18) III. Die Sonne und der Mond (104, 19-23) IV. Das Meer uns seine Bewohner (104, 24-26) V. Gottes Fürsorge (104, 27-30) VI. Lobpreis auf den Schöpfer (104, 31-35) 104, 1 Dieser Abschnitt gibt in etwa die ersten beiden Schöpfungstage wieder (vgl. 1. Mose 1, 1-8). 104, 1 sehr groß. Der Schöpfer ist größer als seine Schöpfung. Deshalb soll nicht die Schöpfung, sondern der Schöpfer angebetet werden (vgl. 2. Mose 20, 3.4; Römer 1, 29). |