Luther 1984: | 164. Ich lobe dich des Tages siebenmal / um deiner gerechten Ordnungen willen. / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | 164. Siebenmal täglich preise ich dich / um der Verordnungen deiner Gerechtigkeit willen. / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | 164. Siebenmal am Tag lobe ich dich / wegen der Bestimmungen deiner Gerechtigkeit-a-. / -a) V. 62. |
Schlachter 1952: | 164. Ich lobe dich des Tages siebenmal / wegen der Ordnungen deiner Gerechtigkeit. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | 164. Ich lobe dich siebenmal am Tag wegen der Bestimmungen deiner Gerechtigkeit. |
Zürcher 1931: | 164. Siebenmal des Tages lobe ich dich / um deiner gerechten Ordnungen willen. / |
Luther 1912: | 164. Ich lobe dich des Tages siebenmal um der Rechte willen deiner Gerechtigkeit. |
Buber-Rosenzweig 1929: | 164. Dich preise ich des Tags siebenmal um die Gerichte deiner Bewährung. |
Tur-Sinai 1954: | 164. Dich rühm ich siebenmal am Tag / ob deiner richtgen Rechtsvorschriften. / |
Luther 1545 (Original): | 164. Ich lobe dich des tages sieben mal, Vmb der Rechte willen deiner gerechtigkeit. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | 164. Ich lobe dich des Tages siebenmal um der Rechte willen deiner Gerechtigkeit. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Siebenmal am Tag preise ich dichfür deine Rechtsordnung, in der sich deine Gerechtigkeit spiegelt. |
NeÜ 2024: | Ich preise dich täglich wohl sieben Mal, / denn deine Gerichte sind gut und gerecht. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | 164. Siebenmal des Tages preise ich dich wegen der Verordnungen deiner Gerechtigkeit(a). -Fussnote(n): (a) o.: wegen deiner gerechten Urteile bzw. Entscheidungen. -Parallelstelle(n): Psalm 119, 7.62.171 |
English Standard Version 2001: | 164. Seven times a day I praise you for your righteous rules. |
King James Version 1611: | Seven times a day do I praise thee because of thy righteous judgments. |
Westminster Leningrad Codex: | שֶׁבַע בַּיּוֹם הִלַּלְתִּיךָ עַל מִשְׁפְּטֵי צִדְקֶֽךָ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 164. 119, 1: Dieser längste aller Psalmen und Kapitel der Bibel repräsentiert quasi den »Matthäus Everest« des Psalters. Wie Psalm 1 und 19 preist er das Wort Gottes. Der Autor ist unbekannt, obgleich man berechtigterweise David, Daniel und Esra vorgeschlagen hat. Der Psalmist schrieb diesen Psalm anscheinend in einer schlimmen Notlage (vgl. V. 23.42.51.61.67.71.78.86-87.95.110.121.134.139.143.146.153.154. 157.161.169). Dieser Psalm ist ein Akrostichon (vgl. Psalm 9.10.25.34.37.1 11.112.145), der 22 Abschnitte von je 8 Zeilen umfasst. Alle 8 Zeilen des ersten Abschnitts beginnen mit dem ersten Buchstaben des hebr. Alphabets, alle 8 Zeilen des zweiten Abschnitts mit dem zweiten Buchstaben usw. bis alle 22 Buchstaben der Reihe nach verwendet sind. 8 verschiedene Bezeichnungen für die Heilige Schrift werden in diesem Psalm verwendet: 1.) Gesetz, 2.) Zeugnisse, 3.) Vorschriften, 4.) Satzungen, 5.) Gebote, 6.) Verordnungen, 7.) Worte und 8.) Ordnungen. Von der Zeit vor Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang bestimmte das Wort Gottes das Leben des Psalmisten, z.B. 1.) vor dem Morgengrauen (V. 147), 2.) täglich (V. 97), 3.) 7-mal täglich (V. 164), 4.) in der Nacht (V. 55.148) und 5.) um Mitternacht (V. 62). Abgesehen von der akrostischen Struktur hat Psalm 119 keine Gliederung. Stattdessen hat er viele immer wiederkehrende Themen, auf die wir in den Anmerkungen eingehen werden. 119, 1 Wohl … Wohl. Ähnlich wie Psalm 1, 1-3. An anderer Stelle erklärt der Psalmist, dass die Schrift wertvoller ist als Geld (V. 14.72. 127.162) und mehr Freude einbringt als süßer Honig (V. 103; vgl. Sprüche 13, 13; 16, 20; 19, 16). 119, 1 wandeln. Ein gewohnheitsmäßiges Lebensmuster. |