Luther 1984: | Es ist besser, zu gebrauchen, was vor Augen ist, als nach anderm zu verlangen. Das ist auch eitel und Haschen nach Wind. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Besser ist das Anschauen mit den Augen als das Umherschweifen mit der Begierde. Auch das ist nichtig und ein Haschen nach Wind. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Besser das Sehen mit den Augen als das Umherschweifen der Begierde-1-! Auch das ist Nichtigkeit und ein Haschen nach Wind-a-. -1) w: als das Gehen der Seele. a) Prediger 1, 14.17. |
Schlachter 1952: | Besser mit den Augen anschauen, als mit der Begierde herumschweifen! Auch das ist eitel und Haschen nach Wind. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Besser das, was wir mit den Augen anschauen, als das, wonach die Seele umherschweift. Auch das ist nichtig und Haschen nach Wind. |
Zürcher 1931: | Besser mit Augen schauen / als schweifen mit der Begier; / auch das ist nichtig und ein Haschen nach Wind. / |
Luther 1912: | Es ist besser, das gegenwärtige Gut gebrauchen, denn nach anderm gedenken. Das ist auch Eitelkeit und Haschen nach Wind. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Besser ist Sicht der Augen als Anwandlung der Seele, - auch dies ist Dunst und ein Trachten nach Wind. |
Tur-Sinai 1954: | Besser mit den Augen sehen / als der Seele (träumend) Gehen. Auch dies ist eitel und Jagen nach Wind. |
Luther 1545 (Original): | Es ist besser das gegenwertig Gut gebrauchen, Denn nach anderm gedencken, Das ist auch eitelkeit vnd jamer. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Es ist besser, das gegenwärtige Gut gebrauchen, denn nach anderm gedenken. Das ist auch Eitelkeit und Jammer. |
NeÜ 2024: | Besser genießen, was man vor Augen hat, als das Verlangen schweifen zu lassen. Auch das ist nichtig und ein Haschen nach Wind. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Besser das Schauen der Augen als das Schweifen der Seele(a). Auch das ist Nichtigkeit und ein Haschen nach Wind. -Fussnote(n): (a) d. h.: Besser, das mit den Augen zu betrachten, [was man hat], als mit Verlangen der Seele ins Weite zu schweifen. -Parallelstelle(n): Prediger 11, 9; Haschen Prediger 1, 14.17 |
English Standard Version 2001: | Better is the sight of the eyes than the wandering of the appetite: this also is vanity and a striving after wind. |
King James Version 1611: | Better [is] the sight of the eyes than the wandering of the desire: this [is] also vanity and vexation of spirit. |
Westminster Leningrad Codex: | טוֹב מַרְאֵה עֵינַיִם מֵֽהֲלָךְ נָפֶשׁ גַּם זֶה הֶבֶל וּרְעוּת רֽוּחַ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 6, 7: Wenn ein Mensch nur für die Dinge seines Bauches arbeitet, wird seine Seele Mangel leiden (V. 7). Dann gibt es am Ende kaum einen Unterschied zwischen dem Weisen und dem Toren (V. 8). Er kennt die Zukunft nicht (V. 9) und muss erkennen, dass allein Gott alles unter seiner Kontrolle hat (V. 10) und dass sein Verständnis von der Gegenwart und Zukunft begrenzt ist (V. 11.12). |