Luther 1984: | Es ist besser, in ein Haus zu gehen, wo man trauert, als in ein Haus, wo man feiert; denn da zeigt sich das Ende aller Menschen, und der Lebende nehme es zu Herzen! |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Besser ist es, in ein Trauerhaus zu gehen, als zu einem fröhlichen Gastmahl-1-; denn jenes weist auf das Ende aller Menschen hin, und wer noch im Leben steht, möge sich das zu Herzen nehmen! -1) o: zum Hochzeitsschmaus. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Besser, ins Haus der Trauer zu gehen, als ins Haus des Gastmahls zu gehen; denn jenes ist das Ende aller Menschen-a-, und der Lebende nimmt es sich zu Herzen-b-. - -a) Hebräer 9, 27. b) Prediger 9, 5; Psalm 90, 12. |
Schlachter 1952: | Besser, man gehe ins Trauerhaus als ins Trinkhaus; denn dort ist das Ende aller Menschen, und der Lebendige nimmt es zu Herzen. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Besser, man geht in das Haus der Trauer als in das Haus des Festgelages; denn dort ist das Ende aller Menschen, und der Lebendige nimmt es zu Herzen. |
Zürcher 1931: | Besser, man gehe ins Haus der Trauer / als in das Haus des Gelages; / denn dort sieht man das Ende aller Menschen, / und der Lebende nehme es sich zu Herzen. / |
Luther 1912: | Es ist besser, in das Klagehaus gehen, denn in das Trinkhaus; in jenem ist das Ende aller Menschen, und der Lebendige nimmt’s zu Herzen. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Besser ist zu gehn in ein Haus der Trauer als zu gehn in ein Haus des Gelages, dieweil alljedem Menschen jenes der Schluß ist, und der Lebende gebe seinem Herzen es ein. |
Tur-Sinai 1954: | Besser: Gehn ins Haus der Trauer / als zu gehn ins Haus des Mahles; dieweil jenes aller Menschen Ende, und der Lebende sichs zu Herzen nehmen mag. |
Luther 1545 (Original): | Es ist besser in das Klagehaus gehen, denn in das Trinckhaus, in jenem ist das ende aller Menschen, vnd der Lebendige nimpts zu hertzen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Es ist besser, in das Klaghaus gehen denn in das Trinkhaus; in jenem ist das Ende aller Menschen, und der Lebendige nimmt's zu Herzen. |
NeÜ 2024: | Besser in ein Trauerhaus gehen als in ein Hochzeitshaus, denn da zeigt sich das Ende jedes Menschen und der Lebende nimmt es sich zu Herzen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Besser ins Haus der Trauer gehen als ins Haus des Gastmahls(a) gehen, weil jenes das Ende aller Menschen ist, und der Lebende nimmt sich's zu Herzen. -Fussnote(n): (a) o.: des Trinkmahls; des festlichen Trinkens -Parallelstelle(n): Prediger 9, 5; Psalm 90, 12; Hebräer 9, 27 |
English Standard Version 2001: | It is better to go to the house of mourning than to go to the house of feasting, for this is the end of all mankind, and the living will lay it to heart. |
King James Version 1611: | [It is] better to go to the house of mourning, than to go to the house of feasting: for that [is] the end of all men; and the living will lay [it] to his heart. |
Westminster Leningrad Codex: | טוֹב לָלֶכֶת אֶל בֵּֽית אֵבֶל מִלֶּכֶת אֶל בֵּית מִשְׁתֶּה בַּאֲשֶׁר הוּא סוֹף כָּל הָאָדָם וְהַחַי יִתֵּן אֶל לִבּֽוֹ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 7, 2: Die Hauptaussage dieses kleinen Abschnitts ist, dass aus der Not mehr zu lernen ist als aus dem Wohlleben. Echte Weisheit erschließt sich aus Lebensprüfungen, auch wenn sich der Prediger wünschte, dass dies nicht der Fall sei, als er schrieb »auch das ist nichtig!« (V. 6). |