Luther 1984: | Zieh mich dir nach, so wollen wir laufen. Der König führte mich in seine Kammern. Wir wollen uns freuen und fröhlich sein über dich; wir preisen deine Liebe mehr als den Wein. Herzlich lieben sie dich. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Zieh mich dir nach, komm, laß uns eilen! Führe mich, König, in deine Gemächer!-1- «Wir wollen jubeln und deiner uns freuen, wollen preisen deine Liebe mehr als Wein!»-2- Ach, inniglich-3- lieben sie dich. -1) aL: Laß uns laufen! Der König hat mich in seine Gemächer geführt! 2) aL: an deiner Liebe uns berauschen statt an Wein. 3) o: Ja, mit Recht. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Zieh mich dir nach, laß uns eilen! Der König möge mich in seine Gemächer führen! Wir wollen jubeln und uns freuen an dir, wollen deine Liebe preisen mehr als Wein! Mit Recht liebt man dich. |
Schlachter 1952: | Ziehe mich dir nach, so laufen wir! Der König hat mich in seine Gemächer gebracht; wir wollen jauchzen und uns deiner freuen, deine Liebkosungen preisen, mehr als Wein; mit Recht haben sie dich lieb! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Zieh mich dir nach, so laufen wir! Der König hat mich in seine Gemächer gebracht; wir wollen jauchzen und uns freuen an dir, wollen deine Liebe preisen, mehr als Wein; mit Recht haben sie dich lieb! |
Zürcher 1931: | Zieh mich dir nach, lass uns eilen! / Führe mich, König, in deine Gemächer! / Wir wollen jubeln und deiner uns freuen, / an deiner Liebe uns berauschen mehr als an Wein. / Mit Recht haben sie dich gern. |
Luther 1912: | Zieh mich dir nach, so laufen wir. Der König führte mich in seine Kammern. Wir freuen uns und sind fröhlich über dir; wir gedenken an deine Liebe mehr denn an den Wein. Die Frommen lieben dich. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Zieh mich dir nach, laufen wir! Brächte der König mich in seine Gemächer, jauchzen wollten wir und uns freuen an dir. Mehr als Wein rühmen wir deine Minne: geradeaus liebt man dich. |
Tur-Sinai 1954: | Faß mich, dir nach, laß uns enteilen / - in seine Zimmer hat der König mich gebracht - / laß jubeln uns, uns freun an dir / dein Minnen preisen, mehr als Wein / stark lieben sie dich. |
Luther 1545 (Original): | Zeuch mich dir nach, so lauffen wir, Der König füret mich in seine Kamer, Wir frewen vns, vnd sind frölich vber dir, Wir gedencken an deine Brüste mehr, denn an den Wein, Die Fromen lieben dich. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Zeuch mich dir nach, so laufen wir. Der König führet mich in seine Kammer. Wir freuen uns und sind fröhlich über dir; wir gedenken an deine Liebe mehr denn an den Wein. Die Frommen lieben dich. |
NeÜ 2024: | Zieh mich mit dir, lass uns eilen! / Der König führe mich zu sich nach Haus! / Jauchzen wollen wir, uns freuen an dir. / Wir rühmen deine Liebe mehr als den Wein. / Ja, mit Recht schwärmen sie für dich. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Zieh mich dir nach. Lass uns laufen! O, brächte der König mich in seine Gemächer! Wir wollen frohlocken und uns freuen an dir, deine Liebe* rühmen mehr als Wein! Mit Recht liebt man dich. -Parallelstelle(n): Gemächer Hoheslied 3, 9-11 |
English Standard Version 2001: | Draw me after you; let us run. The king has brought me into his chambers. We will exult and rejoice in you; we will extol your love more than wine; rightly do they love you. |
King James Version 1611: | Draw me, we will run after thee: the king hath brought me into his chambers: we will be glad and rejoice in thee, we will remember thy love more than wine: the upright love thee. |
Westminster Leningrad Codex: | מָשְׁכֵנִי אַחֲרֶיךָ נָּרוּצָה הֱבִיאַנִי הַמֶּלֶךְ חֲדָרָיו נָגִילָה וְנִשְׂמְחָה בָּךְ נַזְכִּירָה דֹדֶיךָ מִיַּיִן מֵישָׁרִים אֲהֵבֽוּךָ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 1, 4: so laufen wir. Es ist besser anzunehmen, dass dieser Ausspruch von Sulamit stammte und nicht von den Töchtern Jerusalems. Sie meinte damit: »lass uns eilen/laufen.« Der König hat mich in seine Gemächer gebracht. Dies war vielmehr der Wunsch ihres Herzens: »Lass den König mich in seine Gemächer bringen«, als die Beschreibung der Tatsachen. wir wollen … deine Liebkosungen preisen. Die Töchter Jerusalems bestätigten Sulamits Lob aus V. 2. 1, 5.6 Schwarz bin ich. Sulamit war besorgt, dass die Sonne (durch die Arbeit im Freien) ihre Gesichtsfarbe ruiniert hatte (vgl. Weinberg 7, 13; 8, 11). 1, 6 meinen eigenen Weinberg. Gemeint ist sie selbst (vgl. 8, 12). |