Luther 1984: | Siehe, die Völker sind geachtet wie ein Tropfen am Eimer und wie ein Sandkorn auf der Waage. Siehe, die Inseln sind wie ein Stäublein. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Siehe, Völker sind wie ein Tropfen am Eimer und gelten ihm wie ein Stäubchen auf der Wagschale! Siehe, Meeresländer-1- sind ihm wie ein Sandkorn, das er aufhebt, -1) o: Inseln. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Siehe, Nationen gelten wie ein Tropfen am Eimer und wie Staub auf der Waagschale-a-. Siehe, Inseln hebt er hoch-1- wie ein Stäubchen. -1) and. mit Textänd: Siehe, Inseln wiegen. a) Psalm 62, 10; Daniel 4, 32. |
Schlachter 1952: | Siehe, die Völker sind wie ein Tropfen am Eimer; wie ein Stäublein in den Waagschalen sind sie geachtet; siehe, er hebt die Inseln auf wie ein Sandkörnlein! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Siehe, die Völker sind wie ein Tropfen am Eimer; wie ein Stäubchen in den Waagschalen sind sie geachtet; siehe, er hebt die Inseln auf wie ein Staubkörnchen! |
Zürcher 1931: | Siehe, die Völker sind wie ein Tropfen am Eimer, sind wie ein Stäublein auf der Waage geachtet. Siehe, Inseln wiegen nicht mehr als ein Sandkorn. |
Luther 1912: | Siehe, die Heiden sind geachtet wie ein Tropfen, so im Eimer bleibt, und wie ein Scherflein, so in der Waage bleibt. Siehe, die Inseln sind wie ein Stäublein. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Stämme da, sie sind wie vom Schöpffaß ein Tropfen, wie fürs Schalenpaar ein Korn gelten sie, Eilande da, er lüpft sie wie Flocken. |
Tur-Sinai 1954: | Sieh, Völker: Wie im Fluge hochgehoben / der Wolken Fetzen gleich zu achten / sieh, Eilande hebt auf er wie den Himmelsdunst. / |
Luther 1545 (Original): | Sihe, Die Heiden sind geacht wie ein Tropff so im eimer bleibt, vnd wie ein Scherfflin so in der wage bleibet, Sihe, die Jnsulen sind wie ein Steublin. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Siehe, die Heiden sind geachtet wie ein Tropfen, so im Eimer bleibt, und wie ein Scherflein, so in der Wage bleibet. Siehe, die Inseln sind wie ein Stäublein. |
NeÜ 2024: | Seht, Völker sind wie Tropfen am Eimer für ihn, / wie Stäubchen auf der Waage. / Inseln hebt er wie Sandkörner hoch. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Siehe! Die Völker sind wie ein Tropfen vom Schöpfeimer und wie der Staub auf den Waagschalen. Siehe! Die Küstenländer(a) hebt er hoch wie ein Stäubchen. -Fussnote(n): (a) und Inseln -Parallelstelle(n): Jesaja 40, 22; Psalm 62, 10; Daniel 4, 32 |
English Standard Version 2001: | Behold, the nations are like a drop from a bucket, and are accounted as the dust on the scales; behold, he takes up the coastlands like fine dust. |
King James Version 1611: | Behold, the nations [are] as a drop of a bucket, and are counted as the small dust of the balance: behold, he taketh up the isles as a very little thing. |
Westminster Leningrad Codex: | הֵן גּוֹיִם כְּמַר מִדְּלִי וּכְשַׁחַק מֹאזְנַיִם נֶחְשָׁבוּ הֵן אִיִּים כַּדַּק יִטּֽוֹל |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 40, 1 - 66, 24: Die Prophezeiungen von Kap. 1-39 richteten sich an das Volk von Juda in seiner Situation zur Zeit des Wirkens Jesajas (739 v.Chr. bis ca. 686 v.Chr.). Die Prophezeiungen von Kap. 40-66 richteten sich an das Volk von Juda, als sei die angekündigte Babylonische Gefangenschaft (39, 5-7) bereits gegenwärtige Realität, obwohl diese Gefangenschaft erst 605-586 v.Chr. begann. Die Aussage »Keinen Frieden, spricht der HERR, gibt es für die Gottlosen!« (48, 22; 57, 21) unterteilt diesen Abschnitt in drei Abschnitte: Kap. 40-48, Kap. 49-57 und Kap. 58-66. 40, 1 In diesem Abschnitt geht es um die Hoffnung und den Trost einer gesegneten Zukunft nach dem Gericht Gottes der bevorstehenden Babylonischen Gefangenschaft. 40, 1 Tröstet, tröstet. Diese Prophezeiung richtet sich an die Propheten Gottes und weist sie an, ein Thema besonders zu betonen: den Trost an ein verbanntes Volk in einem fremden Land viele Hundert Kilometer von ihrer Heimatstadt Jerusalem. Gott hat gute Pläne reichen Segens für Israel in der Zukunft, weil es sein Bundesvolk ist, das niemals endgültig verworfen werden wird (vgl. Römer 11, 2). |