Luther 1984: | Siehe, ich habe dich zum scharfen, neuen Dreschwagen gemacht, der viele Zacken hat, daß du Berge zerdreschen und zermalmen sollst und Hügel wie Spreu machen. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Siehe, ich mache dich zu einem scharfen Dreschschlitten, einem neuen, mit vielen Schneiden besetzten: du sollst Berge-1- zerdreschen und zermalmen und Hügel der Spreu gleichmachen; -1) d.h. große Feindesheere. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Siehe, ich habe dich zu einem scharfen, neuen Dreschschlitten gemacht, mit Doppelschneiden versehen: du wirst Berge dreschen und zermalmen und Hügel der Spreu gleichmachen-a-. -a) Josua 17, 18; Richter 6, 16; Micha 4, 13. |
Schlachter 1952: | Siehe, ich mache dich zu einem neuen scharfschneidenden Dreschwagen: du wirst Berge zerdreschen und zermalmen und Hügel der Spreu gleichmachen; |
Schlachter 2000 (05.2003): | Siehe, ich mache dich zu einem neuen, scharf schneidenden Dreschwagen, mit Doppelschneiden versehen: Du wirst Berge zerdreschen und zermalmen und Hügel der Spreu gleichmachen; |
Zürcher 1931: | Siehe, ich mache dich zum Dreschschlitten, scharf und neu, mit vielen Schneiden; Berge wirst du dreschen und zermalmen, und Hügel wirst du zu Spreu machen. |
Luther 1912: | Siehe, ich habe dich zum scharfen, neuen Dreschwagen gemacht, der Zacken hat, daß du sollst Berge zerdreschen und zermalmen und die Hügel zu Spreu machen. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Wohlan, ich mache dich zu einem Schlitten, einem scharfen, neuen, vielschneidigen, dreschen sollst du Berge, durchmalmen, Hügel wie Spreu machen, |
Tur-Sinai 1954: | Sieh an, ich mache dich zum Drescherschlitten / neu, vielschneidig; / wirst Berge dreschen und zermahlen / und Höhen machen wie Spreu. / |
Luther 1545 (Original): | Sihe, Ich habe dich zum scharffen newen Dreschwagen gemacht, der zacken hat, Das du solt Berge zudreschen vnd zumalmen, vnd die Hügel wie sprew machen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Siehe, ich habe dich zum scharfen neuen Dreschwagen gemacht, der Zacken hat, daß du sollst Berge zerdreschen und zermalmen und die Hügel wie Spreu machen. |
NeÜ 2024: | Ich habe dich zu einem scharfen, neuen Dreschschlitten (siehe Fußnote zu Jesaja 28, 27.) gemacht, / dich mit Doppelschneiden bestückt. / Berge sollst du dreschen und zermalmen, / Hügel machst du zu Spreu. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Siehe! Ich mache dich zu einem Dreschschlitten, einen scharfschneidenden, neuen, mit Doppelschneiden versehen: Du wirst Berge dreschen und zermalmen, und Hügel wirst du machen wie Spreu. -Parallelstelle(n): Micha 4, 13 |
English Standard Version 2001: | Behold, I make of you a threshing sledge, new, sharp, and having teeth; you shall thresh the mountains and crush them, and you shall make the hills like chaff; |
King James Version 1611: | Behold, I will make thee a new sharp threshing instrument having teeth: thou shalt thresh the mountains, and beat [them] small, and shalt make the hills as chaff. |
Westminster Leningrad Codex: | הִנֵּה שַׂמְתִּיךְ לְמוֹרַג חָרוּץ חָדָשׁ בַּעַל פִּֽיפִיּוֹת תָּדוּשׁ הָרִים וְתָדֹק וּגְבָעוֹת כַּמֹּץ תָּשִֽׂים |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 40, 1 - 66, 24: Die Prophezeiungen von Kap. 1-39 richteten sich an das Volk von Juda in seiner Situation zur Zeit des Wirkens Jesajas (739 v.Chr. bis ca. 686 v.Chr.). Die Prophezeiungen von Kap. 40-66 richteten sich an das Volk von Juda, als sei die angekündigte Babylonische Gefangenschaft (39, 5-7) bereits gegenwärtige Realität, obwohl diese Gefangenschaft erst 605-586 v.Chr. begann. Die Aussage »Keinen Frieden, spricht der HERR, gibt es für die Gottlosen!« (48, 22; 57, 21) unterteilt diesen Abschnitt in drei Abschnitte: Kap. 40-48, Kap. 49-57 und Kap. 58-66. 40, 1 In diesem Abschnitt geht es um die Hoffnung und den Trost einer gesegneten Zukunft nach dem Gericht Gottes der bevorstehenden Babylonischen Gefangenschaft. 40, 1 Tröstet, tröstet. Diese Prophezeiung richtet sich an die Propheten Gottes und weist sie an, ein Thema besonders zu betonen: den Trost an ein verbanntes Volk in einem fremden Land viele Hundert Kilometer von ihrer Heimatstadt Jerusalem. Gott hat gute Pläne reichen Segens für Israel in der Zukunft, weil es sein Bundesvolk ist, das niemals endgültig verworfen werden wird (vgl. Römer 11, 2). |