Jesaja 44, 16

Das Buch des Propheten Jesaja

Kapitel: 44, Vers: 16

Jesaja 44, 15
Jesaja 44, 17

Luther 1984:Die eine Hälfte verbrennt er im Feuer, auf ihr brät er Fleisch und ißt den Braten und sättigt sich, wärmt sich auch und spricht: Ah! Ich bin warm geworden, ich spüre das Feuer.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Die eine Hälfte davon hat er im Feuer verbrannt, über der andern Hälfte brät er Fleisch, verzehrt einen Braten und ißt sich satt; auch wärmt er sich daran und sagt: «Ei, ich bin schön warm geworden, ich spüre die Glut!»
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Die Hälfte davon verbrennt er im Feuer. Auf (dieser) seiner Hälfte brät er Fleisch, ißt den Braten-1- und sättigt sich. Auch wärmt er sich und sagt: Ha! Mir wird es warm, ich spüre Feuer. -1) so mit LXX; MasT: ißt er Fleisch, brät einen Braten.
Schlachter 1952:Den einen Teil verbrennt er im Feuer, bei dem andern ißt er Fleisch, brät einen Braten und sättigt sich; er wärmt sich und spricht: «Ha, ha, ich habe mich erwärmt, ich spüre das Feuer!»
Schlachter 2000 (05.2003):Den einen Teil verbrennt er im Feuer, bei dem anderen isst er Fleisch; er brät einen Braten und sättigt sich; er wärmt sich auch daran und spricht: »Ah, ich habe mich erwärmt, ich spüre das Feuer!«
Zürcher 1931:Die Hälfte verbrennt er im Feuer, auf den Kohlen brät er Fleisch, isst einen Braten und sättigt sich; auch wärmt er sich und spricht: Ha, mir ist schön warm; ich spüre das Feuer.
Luther 1912:Die Hälfte verbrennt er im Feuer, über der Hälfte ißt er Fleisch; er brät einen Braten und sättigt sich, wärmt sich auch und spricht: Hoja! ich bin warm geworden, ich sehe meine Lust am Feuer.
Buber-Rosenzweig 1929:Die Hälfte davon hat er im Feuer verbrannt, über der Hälfte davon ißt er Fleisch, brät einen Braten und sättigt sich, wärmt sich auch und spricht: Ha, ich werde warm, ich sehs lichterloh!
Tur-Sinai 1954:Die Hälfte hat im Feuer er verbrannt / hat auf der Hälfte Fleisch zu essen sich gebraten / den Braten, daß er satt wird / ja, sich gewärmt, gesprochen: / ,Wohl, warm ist mir! / Ich merk die Glut!' /
Luther 1545 (Original):Die helfft verbrennet er im fewr, vnd vber der andern helfft isset er fleisch, Er brett einen Braten vnd settiget sich, wermet sich auch, vnd spricht, Hoia, Ich bin warm worden, ich sehe meinen lust am fewr.
Luther 1545 (hochdeutsch):Die Hälfte verbrennet er im Feuer und über der andern Hälfte isset er Fleisch; er brät einen Braten und sättigt sich, wärmet sich auch und spricht: Hoja! Ich bin warm worden; ich sehe meine Lust am Feuer.
NeÜ 2024:Die Hälfte davon legt er ins Feuer, / röstet Fleisch in der Glut und sättigt sich daran. / Auch wärmt er sich und sagt: / 'Ah, mir wird warm! Wie gut das tut!'
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Die Hälfte davon verbrennt er im Feuer, über der Hälfte davon isst er Fleisch, brät einen Braten und sättigt sich, wärmt sich auch und sagt: Ei, mir wird warm. Ich spüre die Glut(a)!
-Fussnote(n): (a) eigtl.: Ich sehe den Feuerschein (o.: das Licht).
English Standard Version 2001:Half of it he burns in the fire. Over the half he eats meat; he roasts it and is satisfied. Also he warms himself and says, Aha, I am warm, I have seen the fire!
King James Version 1611:He burneth part thereof in the fire; with part thereof he eateth flesh; he roasteth roast, and is satisfied: yea, he warmeth [himself], and saith, Aha, I am warm, I have seen the fire:
Westminster Leningrad Codex:חֶצְיוֹ שָׂרַף בְּמוֹ אֵשׁ עַל חֶצְיוֹ בָּשָׂר יֹאכֵל יִצְלֶה צָלִי וְיִשְׂבָּע אַף יָחֹם וְיֹאמַר הֶאָח חַמּוֹתִי רָאִיתִי אֽוּר



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:44, 12: Menschliche Arbeiter investieren all ihre Kraft in die Herstellung eines schönen Götzen, aber das Beste, was sie zustande bekamen, war das Gleichnis eines Menschen (5. Mose 4, 15-18; Römer 1, 23) und das konnte ihre Kraft nicht erneuern. Aber wer auf den Herrn harrt, bekommt neue Kraft (40, 28-31). Dieselben von Menschen kultivierten Bäume, die als Brennholz verwendet wurden, um Wärme und Energie zum Kochen zu liefern, wurden auch als Material zur Herstellung von Götzen verwendet, die die Menschen anbeteten und denen sie ihre Gebete und sich selbst weihten. Nichts könnte törichter sein als ein Stück Holz als Gottheit anzubeten, während man dasselbe in einem Feuer verbrennt, um Wärme zu erzeugen. Götzenhersteller können nicht begreifen, wie unsinnig es ist, Götter aus Material anzufertigen, das zu den simpelsten häuslichen Zwecken verwendet wurde. Vgl. 6, 9.10; 5. Mose 27, 15.



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