Luther 1984: | ich habe mein Wort in deinen Mund gelegt und habe dich unter dem Schatten meiner Hände geborgen, auf daß ich den Himmel von neuem ausbreite und die Erde gründe und zu Zion spreche: Du bist mein Volk. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | und ich habe meine Worte dir in den Mund gelegt und dich im Schatten meiner Hand geborgen -, um den Himmel zu schaffen und die Erde zu gründen und zu Zion zu sagen: «Mein Volk bist du!» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und ich habe meine Worte in deinen Mund gelegt-a- und dich bedeckt mit dem Schatten meiner Hand-b-, um die Himmel (wie ein Zelt) aufzuschlagen-1- und die Grundmauern der Erde zu legen und zu Zion zu sagen: Mein Volk bist du-c-! -1) w: um die Himmel(s-Zeltpflöcke) einzuschlagen. - Die syrÜs. liest mit V. 13: um die Himmel auszuspannen. a) Jesaja 59, 21; 2. Mose 4, 15. b) Jesaja 49, 2. c) Hosea 2, 25. |
Schlachter 1952: | Ich habe meine Worte in deinen Mund gelegt und dich mit dem Schatten meiner Hand bedeckt, um den Himmel auszuspannen und die Erde zu gründen und zu Zion zu sagen: Du bist mein Volk! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Ich habe meine Worte in deinen Mund gelegt und dich mit dem Schatten meiner Hand bedeckt, um den Himmel auszuspannen und die Erde zu gründen und zu Zion zu sagen: Du bist mein Volk! |
Zürcher 1931: | Und ich legte meine Worte in deinen Mund und barg dich im Schatten meiner Hand, den Himmel auszuspannen und die Erde zu gründen und zu Zion zu sagen: Du bist mein Volk. -Jesaja 49, 2. |
Luther 1912: | Ich lege mein Wort in deinen Mund und a) bedecke dich unter dem Schatten meiner Hände, auf daß ich den Himmel pflanze und die Erde gründe und zu Zion spreche: Du bist mein Volk. - a) Jesaja 49, 2. |
Buber-Rosenzweig 1929: | ich setzte meine Reden in deinen Mund, und habe dich zugehüllt mit dem Schatten meiner Hand: einen Himmel zu pflanzen, eine Erde zu gründen und zu Zion zu sprechen: Du bist mein Volk. |
Tur-Sinai 1954: | Ich legte meine Worte dir in deinen Mund / im Schatten meiner Hand verdeckt ich dich / zu pflanzen Himmel / zu gründen Erde / zu Zijon zu sprechen: / ,Mein Volk bist du.' |
Luther 1545 (Original): | Ich lege mein Wort in deinen mund, vnd bedecke dich vnter dem schatten meiner Hende, Auff das ich den Himel pflantze, vnd die Erden gründe, vnd zu Zion spreche, Du bist mein volck. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Ich lege mein Wort in deinen Mund und bedecke dich unter dem Schatten meiner Hände, auf daß ich den Himmel pflanze und die Erde gründe und zu Zion spreche: Du bist mein Volk. |
NeÜ 2024: | Meine Worte gab ich in deinen Mund, / und mit dem Schatten meiner Hand hüllte ich dich ein, / als ich den Himmel ausspannte und die Erde gründete, / als ich zu Zion sagte: 'Du bist mein Volk.' |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Ich lege meine Worte in deinen Mund und bedecke dich mit dem Schatten meiner Hand, um die Himmel auszuspannen(a) und die Erde(b) zu gründen(c) und zu Zion zu sagen: 'Du bist mein Volk!' -Fussnote(n): (a) eigtl.: die Himmel zu pflanzen; hier im übertragenen Sinne: das Himmelszelt aufzuschlagen ‹und zu befestigen›. (b) o.: das Land; vgl. Jesaja 65, 16-18. (c) o.: den Grundstein [für] die Erde zu legen -Parallelstelle(n): lege Jesaja 59, 21; Schatten Jesaja 49, 2; Himmel Jesaja 65, 17; Volk Hosea 2, 25 |
English Standard Version 2001: | And I have put my words in your mouth and covered you in the shadow of my hand, establishing the heavens and laying the foundations of the earth, and saying to Zion, 'You are my people.' |
King James Version 1611: | And I have put my words in thy mouth, and I have covered thee in the shadow of mine hand, that I may plant the heavens, and lay the foundations of the earth, and say unto Zion, Thou [art] my people. |
Westminster Leningrad Codex: | וָאָשִׂים דְּבָרַי בְּפִיךָ וּבְצֵל יָדִי כִּסִּיתִיךָ לִנְטֹעַ שָׁמַיִם וְלִיסֹד אָרֶץ וְלֵאמֹר לְצִיּוֹן עַמִּי אָֽתָּה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 51, 11: Wiederum fasst Jesaja ein immer wiederkehrendes Thema zusammen: dass Israel nicht mehr sterbliche Menschen fürchten (V. 12), sondern stattdessen auf den Schöpfer aller Dinge vertrauen soll. Er hat Israel in der Vergangenheit gerettet und wird das dauerhaft in der Zukunft tun, bevor die Nationen zerstört werden können (V. 14), deshalb brauchen sie keine Unterdrückung zu fürchten. Der Segen des wiederhergestellten Israel wird in der Freude von V. 11 zum Ausdruck kommen. |