Luther 1984: | Sie suchen mich täglich und begehren, meine Wege zu wissen, als wären sie ein Volk, das die Gerechtigkeit schon getan und das Recht seines Gottes nicht verlassen hätte. Sie fordern von mir Recht, sie begehren, daß Gott sich nahe.-a- -a) Jesaja 29, 13.14. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Zwar befragen sie mich Tag für Tag und tragen Verlangen nach der Kenntnis meiner Wege; als wären sie ein Volk, das Gerechtigkeit geübt und das Recht seines Gottes nicht verlassen hat, fordern sie Gerichte der Gerechtigkeit-1- von mir, erwarten ungeduldig das Nahen-2- Gottes. -1) o: wohlverdiente Rechte. 2) o: Erscheinen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Zwar befragen sie mich Tag für Tag, und es gefällt ihnen, meine Wege zu kennen. Wie eine Nation, die Gerechtigkeit übt und das Recht ihres Gottes nicht verlassen hat, fordern sie von mir gerechte Entscheidungen-1-, haben Gefallen daran, Gott zu nahen-a-. - -1) w: Rechtsbestimmungen der Gerechtigkeit. a) Hesekiel 20, 3; Amos 5, 18. |
Schlachter 1952: | Sie suchen mich zwar Tag für Tag und erheben den Anspruch, meine Wege zu kennen als ein Volk, das Gerechtigkeit geübt und das Recht seines Gottes nicht verlassen hätte; sie verlangen von mir wohlverdiente Rechte, begehren die Nähe Gottes: |
Schlachter 2000 (05.2003): | Sie suchen mich Tag für Tag und begehren, meine Wege zu kennen, wie ein Volk, das Gerechtigkeit geübt und das Recht seines Gottes nicht verlassen hat; sie verlangen von mir gerechte Urteile, begehren die Nähe Gottes: |
Zürcher 1931: | Denn mich suchen sie täglich und wünschen meine Wege zu wissen. Wie ein Volk, das Gerechtigkeit übt und das Recht seines Gottes nicht verlässt, fragen sie mich nach den Satzungen der Gerechtigkeit, lieben es, Gott sich zu nahen.-1- -1) aüs: «fordern sie gerechte Gerichte von mir, das Nahen Gottes begehren sie». |
Luther 1912: | Sie suchen mich täglich und wollen meine Wege wissen wie ein Volk, das Gerechtigkeit schon getan und das Recht ihres Gottes nicht verlassen hätte. Sie fordern mich a) zu Recht und wollen mit ihrem Gott rechten. - a) Jesaja 43, 26. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Zwar mich beforschen sie tagtäglich, gelüsten meine Wege zu wissen, als wären sie gleich einem Stamm, der Wahrhaftiges tat, seines Gottes Recht nicht verließ, heischen von mir Gerichte der Bewahrheitung, gelüsten nach Gottesnähe: |
Tur-Sinai 1954: | Da suchen sie mich Tag um Tag / und meine Wege streben sie zu kennen / wie Volk, das übt Gerechtigkeit / und seines Gottes Recht nicht läßt / sie fragen mich nach wahren Rechtsvorschriften / erstreben Gottes Nähe: / |
Luther 1545 (Original): | Sie suchen mich teglich vnd wollen meine Wege wissen, als ein Volck das Gerechtigkeit schon gethan, vnd das Recht jres Gottes nicht verlassen hette. Sie foddern mich zu Recht, vnd wollen mit jrem Gott rechten. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Sie suchen mich täglich und wollen meine Wege wissen, als ein Volk, das Gerechtigkeit schon getan und das Recht ihres Gottes nicht verlassen hätte. Sie fordern mich zu Recht und wollen mit ihrem Gott rechten. |
NeÜ 2024: | Zwar befragen sie mich Tag für Tag / und wollen zu gern meine Wege erkennen. / Wie ein Volk, das recht vor mir lebt / und auch meine Gebote hält, / fordern sie von mir gerechtes Gericht / und begehren Gottes Nähe. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | - obgleich sie mich Tag für Tag suchen und Kenntnis meiner Wege begehren. Wie ein Volk*, das Gerechtigkeit übt und das Recht seines Gottes nicht verlässt, fragen sie mich um gerechte Entscheidungen, begehren das Herannahen Gottes: -Parallelstelle(n): Jesaja 29, 13; Hesekiel 20, 3 |
English Standard Version 2001: | Yet they seek me daily and delight to know my ways, as if they were a nation that did righteousness and did not forsake the judgment of their God; they ask of me righteous judgments; they delight to draw near to God. |
King James Version 1611: | Yet they seek me daily, and delight to know my ways, as a nation that did righteousness, and forsook not the ordinance of their God: they ask of me the ordinances of justice; they take delight in approaching to God. |
Westminster Leningrad Codex: | וְאוֹתִי יוֹם יוֹם יִדְרֹשׁוּן וְדַעַת דְּרָכַי יֶחְפָּצוּן כְּגוֹי אֲשֶׁר צְדָקָה עָשָׂה וּמִשְׁפַּט אֱלֹהָיו לֹא עָזָב יִשְׁאָלוּנִי מִשְׁפְּטֵי צֶדֶק קִרְבַת אֱלֹהִים יֶחְפָּצֽוּן |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 58, 1 - 66, 24: Dieser Abschnitt beschreibt die künftige Herrlichkeit Israels, des Volkes Gottes. 58, 1 Eine Beschreibung von religiösem Formalismus, der in unangemessenem Fasten zum Ausdruck kommt. 58, 1 Rufe aus voller Kehle. Der Prophet sollte dem Volk Israel in klarer Sprache sagen, welche Bereiche ihres Verhalten dem Herrn missfielen. |