Luther 1984: | daß Geschrei aus ihren Häusern gehört werde, wenn du plötzlich Kriegsvolk über sie kommen läßt. Denn sie haben eine Grube gegraben, mich zu fangen, und meinen Füßen Fallen gestellt. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Wehgeschrei möge aus ihren Häusern erschallen, wenn du unversehens Kriegerscharen über sie kommen läßt; denn sie haben eine Grube gegraben, um mich zu fangen, und meinen Füßen haben sie heimlich Schlingen gelegt. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Geschrei soll man hören aus ihren Häusern, wenn du plötzlich Streifscharen über sie bringst. Denn sie haben eine Grube gegraben, um mich zu fangen, und meinen Füßen haben sie heimlich Fallen gestellt-1a-. -1) w: Klappnetze (zum Vogelfang) versteckt. a) Psalm 142, 4. |
Schlachter 1952: | Wehgeschrei erhebe sich aus ihren Häusern, wenn du unversehens ein Kriegsheer über sie führen wirst; denn sie haben eine Grube gegraben, um mich zu fangen, und haben meinen Füßen Fallstricke gelegt. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Wehgeschrei erhebe sich aus ihren Häusern, wenn du plötzlich ein Kriegsheer über sie bringen wirst; denn sie haben eine Grube gegraben, um mich zu fangen, und meinen Füßen haben sie heimlich Fallstricke gelegt! |
Zürcher 1931: | Wehruf erschalle aus ihren Häusern, wenn du plötzlich die Raubschar über sie kommen lässt! Denn sie haben eine Grube gegraben, mich zu fangen, und Schlingen gelegt für meine Füsse. |
Luther 1912: | daß ein Geschrei aus ihren Häusern gehört werde, wie du plötzlich habest Kriegsvolk über sie kommen lassen. Denn sie haben eine Grube gegraben, mich zu fangen, und meinen Füßen Stricke gelegt. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Geschrei sei aus ihren Häusern zu hören, wenn du Rotten jäh über sie bringst, ein Loch gruben sie ja, mich zu verstricken, für meine Füße versteckten sie Schlingen. |
Tur-Sinai 1954: | Wehschrein erschallt aus ihren Häusern / bringst plötzlich du die Heerschar über sie / denn eine Grube haben sie gehöhlt, um mich zu fangen / und Schlingen sie verscharrt für meine Füße. / |
Luther 1545 (Original): | Das ein geschrey aus jren Heusern gehöret werde, wie du plötzlich habest Kriegsvolck vber sie komen lassen. Denn sie haben eine Gruben gegraben mich zufahen, vnd meinen füssen strick gelegt. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | daß ein Geschrei aus ihren Häusern gehöret werde, wie du plötzlich habest Kriegsvolk über sie kommen lassen. Denn sie haben eine Grube gegraben, mich zu fahen, und meinen Füßen Stricke gelegt. |
NeÜ 2024: | Schreie soll man aus den Häusern hören, / wenn plündernde Soldaten über sie kommen! / Denn sie hoben die Fallgrube aus, / um mich zu fangen. / Und für meine Füße haben sie das Netz ausgelegt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Wehgeschrei sei aus ihren Häusern zu hören, wenn du Streifscharen jäh über sie bringst; denn sie haben eine Grube gegraben, mich zu fangen, haben heimlich meinen Füßen Schlingen gelegt! -Parallelstelle(n): Psalm 7, 16.17; Psalm 142, 4 |
English Standard Version 2001: | May a cry be heard from their houses, when you bring the plunderer suddenly upon them! For they have dug a pit to take me and laid snares for my feet. |
King James Version 1611: | Let a cry be heard from their houses, when thou shalt bring a troop suddenly upon them: for they have digged a pit to take me, and hid snares for my feet. |
Westminster Leningrad Codex: | תִּשָּׁמַע זְעָקָה מִבָּתֵּיהֶם כִּֽי תָבִיא עֲלֵיהֶם גְּדוּד פִּתְאֹם כִּֽי כָרוּ שיחה שׁוּחָה לְלָכְדֵנִי וּפַחִים טָמְנוּ לְרַגְלָֽי |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 18, 1: Zwischen Kap. 17 und Kap. 18-20 besteht eine enge Verbindung. Zerstörung war in Sichtweite (Kap. 17), doch Buße konnte sie noch abwenden (18, 7.8). Buße war jedoch nicht vorhanden (18, 12), so symbolisierte Jeremias zerbrochener Krug Gottes Gericht über Israel (Kap. 19). Ihre abweisende Haltung (vgl. 19, 15) führte zur Verfolgung des göttlichen Sprachrohrs (Kap. 20). |