Luther 1984: | Als aber -a-Ebed-Melech, der Mohr, ein Kämmerer in des Königs Haus, hörte, daß man Jeremia in die Zisterne geworfen hatte, und der König gerade im Benjamintor saß, -a) Jeremia 39, 15-18. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | ALS aber der Äthiopier Ebedmelech, ein Beamter-1- am königlichen Hof, erfuhr, daß man Jeremia in die Zisterne verbracht habe, -1) gen: ein Hämling o. Eunuch = Verschnittener. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und Ebed-Melech, der Kuschit-a-, ein Hofbeamter-1-, der im Haus des Königs war, hörte, daß sie Jeremia in die Zisterne gebracht hatten. Der König aber saß im Tor Benjamin-b-. -1) w: ein Eunuch. a) Jeremia 39, 16. b) Jeremia 37, 13. |
Schlachter 1952: | Als aber Ebed-Melech, der Mohr, ein Kämmerer am Königshofe, vernahm, daß man Jeremia in die Zisterne geworfen hatte - der König saß gerade im Tore Benjamin -, |
Schlachter 2000 (05.2003): | Als aber Ebed-Melech, der Kuschit, ein Kämmerer im Palast des Königs, hörte, dass man Jeremia in die Zisterne geworfen hatte — der König saß gerade im Tor Benjamin —, |
Zürcher 1931: | Als aber der Äthiopier Ebedmelech, ein Kämmerer, der im Königspalaste war, vernahm, dass sie Jeremia in die Zisterne geworfen hätten - der König aber sass gerade im Benjamintor -, |
Luther 1912: | Als aber a) Ebed-Melech, der Mohr, ein Kämmerer in des Königs Hause, hörte, daß man Jeremia hatte in die Grube geworfen, und der König eben saß im Tor Benjamin, - a) Jeremia 39, 16. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Als aber Ebed Melech der Mohr, ein Hämling, hörte, er war eben im Königshaus, daß man Jirmejahu in die Zisterne gegeben hatte, der König aber saß damals im Binjamintor, |
Tur-Sinai 1954: | Als nun der Kuschite Ebedmelech, ein Verschnittener, der im Haus des Königs war, hörte, daß man Jirmejahu in die Zisterne gebracht hatte - der König aber saß im Binjamintor - |
Luther 1545 (Original): | Als aber EbedMelech der Mor, ein Kemerer ins Königs hause, höret, das man Jeremia hatte in die Gruben geworffen, vnd der König eben sas im thor BenJamin. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Als aber Ebed-Melech, der Mohr, ein Kämmerer in des Königs Hause, hörete, daß man Jeremia hatte in die Grube geworfen, und der König eben saß im Tor Benjamin, |
NeÜ 2024: | Im Königspalast lebte ein Eunuch aus Nubien (Hebräisch: Kusch. Land am Oberlauf des Nil, südlich von Ägypten.) namens Ebed-Melech; der hörte, dass sie Jeremia in die Zisterne gebracht hatten. Der König hielt sich gerade im Benjamintor auf. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und Ebed-Melech(a), der Kuschit(b), ein Eunuch(c), der im Haus des Königs war, hörte, dass sie Jeremia in die Zisterne getan hatten. Der König aber saß gerade im Tor Benjamin. -Fussnote(n): (a) bed.: Diener des Königs (b) o.: Äthiopier (c) d. h.: ein Hofbeamter -Parallelstelle(n): Jeremia 39, 16-18 |
English Standard Version 2001: | When Ebed-melech the Ethiopian, a eunuch who was in the king's house, heard that they had put Jeremiah into the cistern the king was sitting in the Benjamin Gate |
King James Version 1611: | Now when Ebedmelech the Ethiopian, one of the eunuchs which was in the king's house, heard that they had put Jeremiah in the dungeon; the king then sitting in the gate of Benjamin; |
Westminster Leningrad Codex: | וַיִּשְׁמַע עֶֽבֶד מֶלֶךְ הַכּוּשִׁי אִישׁ סָרִיס וְהוּא בְּבֵית הַמֶּלֶךְ כִּֽי נָתְנוּ אֶֽת יִרְמְיָהוּ אֶל הַבּוֹר וְהַמֶּלֶךְ יוֹשֵׁב בְּשַׁעַר בִּנְיָמִֽן |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 38, 7: Ebed-Melech. Ein Äthiopier, der als heidnischer Fremder entschlossen handelte, um Jeremia vor seinem eigenen Volk zu retten, das ihn zu töten versuchte. Vielleicht ein Aufseher des königlichen Harems (»Eunuch«), dem Gott später als Anerkennung seines Glaubens das Leben rettete (39, 15-18). |