Luther 1984: | man rief ihnen zu: -a-«Weicht, ihr Unreinen! Weicht, weicht, rührt nichts an!» Wenn sie flohen und umherirrten, so sagte man auch unter den Heiden: «Sie sollen nicht länger bei uns bleiben.» -a) 3. Mose 13, 45. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | «Aus dem Wege! ein Unreiner!» rief man vor ihnen aus; «aus dem Wege! hinweg! berührt ihn nicht!» «Wenn sie noch Gefallen daran finden, sich umherzutreiben», sagte man unter den Heiden, «so dürfen sie nicht länger (bei uns) bleiben!» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | «Weicht! Unrein!»-a- rief man ihnen zu. «Weicht, weicht! Nicht anrühren!» Ja, sie mußten in die Ferne-1- und heimatlos umherschweifen-b-. Man sagte unter den Nationen: Sie dürfen (bei uns) nicht länger bleiben-2-! -1) w: sie mußten sich entfernen. 2) das hebrW. bed. das Wohnen des Fremden, der weniger Rechte als der Einheimische genoß. a) 3. Mose 13, 45. b) Klagelieder 1, 3. |
Schlachter 1952: | Man rief ihnen zu: «Fort mit euch, ihr seid unrein! Weg, weg, kommt uns nicht zu nah!» Wenn sie flohen und zu den Heiden wankten, sprach man: «Bleibt nicht länger hier!» |
Schlachter 2000 (05.2003): | Man rief ihnen zu: »Fort mit euch, ihr seid unrein! Weg, weg, kommt uns nicht zu nah!« Ja, sie mussten fliehen und umherirren; unter den Heiden sprach man: »Bleibt nicht länger hier!« |
Zürcher 1931: | «Weicht aus! ein Unreiner!» rief man vor ihnen, «weicht aus! berührt ihn nicht! / Wenn sie umhertaumeln wollen, so sollen sie nicht ferner hier bleiben!» / |
Luther 1912: | man rief sie an: Weicht, ihr Unreinen, weicht, weicht, rührt nichts an! Wenn sie flohen und umherirrten, so sagte man auch unter den Heiden: Sie sollen nicht länger dableiben. |
Buber-Rosenzweig 1929: | »Weichet! Maklig!« rufen sie vor sich hin, »Weichet, weichet, rührt nimmer an!« Da sie entwandern, entschwanken, spricht unter den Weltstämmen man: »Nie wieder finden die eine Gaststatt! |
Tur-Sinai 1954: | ,Fort! Unrein!' riefen sie / ,Fort! Fort! Nicht berühren!' / Ja flüchteten, flohen. / Man rief bei den Völkern: / ,Nicht solln sie mehr weilen. |
Luther 1545 (Original): | Sie giengen hin vnd her auff den gassen, wie die Blinden, Vnd waren mit blut besuddelt, vnd kundten auch jener Kleider nicht anrüren. -[Besuddelt] Das ist, sie hatten viel vnschüldig blut vergossen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | sondern riefen sie an: Weichet, ihr Unreinen; weichet, weichet; rühret nichts an! Denn sie scheueten sich vor jenen und flohen sie, daß man auch unter den Heiden sagte: Sie werden nicht lange da bleiben. |
NeÜ 2024: | Fort, ihr seid unrein!, rief man ihnen zu. / Fort mit euch, rührt uns nicht an! / Da flohen sie und wussten nicht, wohin. / Bei den Völkern sagte man: Für sie ist kein Platz unter uns. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Weicht!, Unrein!, rief man ihnen zu. Weicht! Weicht! Nicht anrühren! Ja, sie mussten flüchten. Auch wankten sie. Man sagte unter den Völkern: Sie dürfen sich [hier] nicht länger aufhalten! -Parallelstelle(n): 3. Mose 13, 45; flüchten Jeremia 24, 9 |
English Standard Version 2001: | Away! Unclean! people cried at them. Away! Away! Do not touch! So they became fugitives and wanderers; people said among the nations, They shall stay with us no longer. |
King James Version 1611: | They cried unto them, Depart ye; [it is] unclean; depart, depart, touch not: when they fled away and wandered, they said among the heathen, They shall no more sojourn [there]. |
Westminster Leningrad Codex: | סוּרוּ טָמֵא קָרְאוּ לָמוֹ סוּרוּ סוּרוּ אַל תִּגָּעוּ כִּי נָצוּ גַּם נָעוּ אָֽמְרוּ בַּגּוֹיִם לֹא יוֹסִיפוּ לָגֽוּר |