Luther 1984: | Juda ist gefangen in Elend und schwerem Dienst, es wohnt unter den Heiden und findet keine Ruhe; alle seine Verfolger kommen heran und bedrängen es. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | In die Gefangenschaft ist Juda gewandert vor Elend und hartem Knechtsdienst; es weilt unter den Heiden, ohne Ruhe zu finden; alle seine Verfolger haben es in seiner Bedrängnis erhascht! |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Gefangen ist Juda weggezogen aus Elend und aus schwerem-1- Sklavendienst. Es wohnt unter den Nationen-a-, findet keinen Rastplatz-2-. Alle seine Verfolger haben es erreicht - mitten in der Bedrängnis-3-.-b- -1) w: aus zahlreichem. 2) vgl. 5. Mose 28, 65. 3) w: zwischen den Bedrängnissen. a) Klagelieder 2, 9. b) Klagelieder 4, 15; 5, 5; 5. Mose 28, 48.65.67. |
Schlachter 1952: | Juda ist ausgewandert vor lauter Elend und hartem Knechtsdienst; es wohnt unter den Heiden, findet keine Ruhe! Alle seine Verfolger haben es eingeholt mitten in seinen Nöten. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Juda ist ausgewandert vor lauter Elend und hartem Knechtsdienst; es wohnt unter den Heiden, es findet keine Ruhe! Alle seine Verfolger haben es eingeholt mitten in seinen Nöten. |
Zürcher 1931: | Fort aus der Heimat ist Juda vor Elend und harter Knechtschaft; / nun weilt es unter den Heiden, findet keine Ruhstatt. / Alle seine Verfolger holen es ein inmitten der Bedrängnis. / |
Luther 1912: | Juda ist gefangen in Elend und schwerem Dienst; sie wohnt unter den Heiden und findet keine Ruhe; alle ihre Verfolger halten sie übel. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Entwandert ist Jehuda vor Elend und der vielen Knechtschaft, unter den Weltstämmen weilt es, eine Ruhe findet es nicht, all seine Verfolger erreichens mitten in der Bedrängnis. |
Tur-Sinai 1954: | Fort ist Jehuda / vor Elend und schwerer Fron / weilt es bei den Völkern / fand keine Ruhstatt. / Alldie es jagten, ereiltens / im Gezwänge. |
Luther 1545 (Original): | Sie weinet des nachts, das jr die Threnen vber die Backen lauffen, Es ist niemand vnter allen jren Freunden, der sie tröste, Alle jre Nehesten verachten sie, vnd sind jre Feinde worden. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Juda ist gefangen im Elend und schwerem Dienst; sie wohnet unter den Heiden und findet keine Ruhe; alle ihre Verfolger halten sie übel. |
NeÜ 2024: | Juda zog in die Gefangenschaft, / weg aus Elend und schwerer Schinderei. / Nun wohnt es unter den Völkern / und findet keine Ruhe mehr. / Alle seine Verfolger holten es ein, / von allen Seiten ist es bedrängt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Juda ist gefangen weggezogen aus Elend und schwerem Frondienst. Unter den Völkern wohnt sie, Ruhe findet sie nicht. Alle ihre Verfolger haben sie eingeholt mitten in der Bedrängnis. -Parallelstelle(n): Völk. Klage 2, 9; Jeremia 52, 28; Psalm 137, 1; Ruhe 5. Mose 28, 65 |
English Standard Version 2001: | Judah has gone into exile because of affliction and hard servitude; she dwells now among the nations, but finds no resting place; her pursuers have all overtaken her in the midst of her distress. |
King James Version 1611: | Judah is gone into captivity because of affliction, and because of great servitude: she dwelleth among the heathen, she findeth no rest: all her persecutors overtook her between the straits. |
Westminster Leningrad Codex: | גָּֽלְתָה יְהוּדָה מֵעֹנִי וּמֵרֹב עֲבֹדָה הִיא יָשְׁבָה בַגּוֹיִם לֹא מָצְאָה מָנוֹחַ כָּל רֹדְפֶיהָ הִשִּׂיגוּהָ בֵּין הַמְּצָרִֽים |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 1, 1: wie einsam sitzt … die Stadt. Die Stadt Jerusalem war einsam, ihre Einwohner waren in Trauer (V. 2), von ehemals befreundeten Völkern verlassen (V. 2), in Gefangenschaft (V. 3), aus ihrem Land vertrieben (V. 3), ihr Tempel entweiht (V. 10). Die vielen Sünden (V. 5.8) hatten dieses Gericht des gerechten Gottes hereinbrechen lassen (V. 18). 1, 1 zur Witwe geworden. Die Verse 1-11 stellen die Stadt anschaulich als beraubte und verzweifelte Frau dar, so wie auch viele andere Schriftstellen es tun (vgl. Hesekiel 16.23; Micha 4, 10.13). Frondienste. Juda wurde in die Gefangenschaft geführt, um in Babylon als Sklave zu dienen. |