Luther 1984: | Mein Auge soll ohne Mitleid auf dich blicken, und ich will nicht gnädig sein, sondern ich will dir geben, wie du verdient hast, und deine Greuel sollen über dich kommen, daß ihr erfahrt, daß ich der HERR bin, der euch schlägt. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Mein Auge soll nicht mehr mitleidig nach dir blicken, und ich werde keine Schonung üben; nein, ich will dir nach deinem ganzen Tun vergelten, und die Folgen deiner Greuel sollen sich bei dir fühlbar machen-a-, damit ihr erkennt, daß ich, der HErr, es bin, der da schlägt.» -a) V. 4. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und ich werde (deinetwegen) nicht betrübt sein-1- und werde kein Mitleid haben-a-. Nach deinen Wegen werde ich es über dich bringen, und deine Greuel sollen sich in deiner Mitte auswirken. Und ihr werdet erkennen, daß ich, der HERR, einer bin, der schlägt-b-. -1) w: mein Auge wird nicht fließen (weinen). a) Hesekiel 5, 11; Jeremia 13, 14. b) Hesekiel 22, 22; Jeremia 36, 31; Micha 6, 9. |
Schlachter 1952: | Mein Auge soll deiner nicht schonen, und ich will mich nicht erbarmen, sondern dir vergelten nach deinem Wandel und nach deinen Greueln, die in deiner Mitte geschehen sind, und so sollt ihr erfahren, daß ich, der HERR, es bin, welcher schlägt. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Mein Auge soll dich nicht verschonen, und ich will mich nicht erbarmen, sondern dir vergelten nach deinen Wegen, und deine Gräuel werden in deiner Mitte sein; und so sollt ihr erkennen, dass ich, der HERR, es bin, der die Schläge austeilt. |
Zürcher 1931: | Mein Auge soll nicht gütig blicken, und ich will mich nicht erbarmen; nach deinem Wandel will ich dir (die Strafe) auflegen, und deine Greuel sollen in deiner Mitte sich auswirken, und du sollst erkennen, dass ich, der Herr, es bin, der da schlägt. |
Luther 1912: | Mein Auge soll dein nicht schonen, und ich will nicht gnädig sein; sondern will dir geben, wie du verdient hast, und deine Greuel sollen unter dich kommen, daß ihr erfahren sollt, ich sei der Herr, der euch schlägt. |
Buber-Rosenzweig 1929: | dauern solls nicht mein Auge, schonen werde ich nicht, deinen Wegen gemäß gebe ichs über dich, in deiner Mitte sind nun deine Greuel, - dann werdet ihr erkennen, daß ICH es bin, der schlägt. |
Tur-Sinai 1954: | Und nimmer härmt mein Aug sich, hab kein Erbarmen, nach deinem Wandel bring ichs über dich, und deine Greueltaten sind in deiner Mitte, daß ihr erkennt, daß ich, der Ewige, es bin, der schlägt. |
Luther 1545 (Original): | Nu wil ich bald meinen Grim vber dich schütten, vnd meinen Zorn an dir volenden, vnd wil dich richten, wie du verdienet hast, vnd dir geben, was deinen Greweln allen gebürt. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Mein Auge soll dein nicht schonen und will nicht gnädig sein, sondern ich will dir geben, wie du verdienet hast, und deine Greuel sollen unter dich kommen, daß ihr erfahren sollt, ich sei der HERR, der euch schlägt. |
NeÜ 2024: | Mir werden keine Tränen wegen dir kommen, ich werde kein Mitleid mit dir haben, sondern ich bringe deine Vergehen über dich. Du sollst die Folgen deiner Gräuel fühlen! Und ihr sollt erkennen, dass ich, Jahwe, einer bin, der schlägt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Mein Auge wird nicht schonend blicken, ich werde kein Mitleid haben. Ich bringe es über dich nach deinen Wegen. Deine Gräuel werden in deiner Mitte sein. Und ihr werdet erkennen, dass ich, Jahweh, einer bin, der zuschlägt. -Parallelstelle(n): Hesekiel 5, 11 |
English Standard Version 2001: | And my eye will not spare, nor will I have pity. I will punish you according to your ways, while your abominations are in your midst. Then you will know that I am the LORD, who strikes. |
King James Version 1611: | And mine eye shall not spare, neither will I have pity: I will recompense thee according to thy ways and thine abominations [that] are in the midst of thee; and ye shall know that I [am] the LORD that smiteth. |
Westminster Leningrad Codex: | וְלֹא תָחוֹס עֵינִי וְלֹא אֶחְמוֹל כִּדְרָכַיִךְ עָלַיִךְ אֶתֵּן וְתוֹעֲבוֹתַיִךְ בְּתוֹכֵךְ תִּֽהְיֶיןָ וִֽידַעְתֶּם כִּי אֲנִי יְהוָה מַכֶּֽה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 7, 1: Diese Wehklage erklärt das ganze Land Israel als gerichtsreif. Gottes Geduld war zu Ende. Im Blickpunkt stand die letztendliche Zerstörung Jerusalems durch Nebukadnezar (586 v.Chr.). |