Luther 1984: | man wird dich aus der Gemeinschaft der Menschen verstoßen, und du mußt bei den Tieren des Feldes bleiben, und man wird dich Gras fressen lassen wie die Rinder, und du wirst unter dem Tau des Himmels liegen und naß werden, und sieben Zeiten werden über dich hingehen, bis du erkennst, daß der Höchste Gewalt hat über die Königreiche der Menschen und sie gibt, wem er will. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Man wird dich aus der Verbindung mit Menschen-1- ausstoßen, und bei den Tieren des Feldes wird dein Aufenthalt sein; Gras-2- wird man dir zur Nahrung geben wie den Rindern, und vom, Tau des Himmels wirst du benetzt werden; und sieben Zeiten-3- werden über dich dahingehen, bis du erkennst, daß der Höchste die Gewalt über das Königtum der Menschen hat, und daß er es verleihen kann, wem er will. -1) = aus der menschlichen Gesellschaft. 2) o: Kraut. 3) = Jahre. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Man wird dich von den Menschen ausstoßen, und bei den Tieren des Feldes wird deine Wohnung sein. Man wird dir Gras zu essen geben wie den Rindern, und vom Tau des Himmels läßt man dich benetzen. Und es werden sieben Jahre-1- über dir vergehen, bis du erkennst, daß der Höchste über das Königtum der Menschen herrscht-a- und es verleiht, wem er will-b-. -1) o: Zeiten. a) Psalm 83, 19. b) V. 29; Daniel 2, 21; 5, 21; Jeremia 27, 5. |
Schlachter 1952: | Man wird dich von den Menschen ausstoßen, daß du bei den Tieren des Feldes wohnest; und man wird dich mit Gras füttern wie die Ochsen und dich vom Tau des Himmels benetzen lassen; und es werden sieben Zeiten über dir vergehen, bis daß du erkennst, daß der Höchste Gewalt hat über das Königtum der Menschen und es gibt, wem er will. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Man wird dich von den Menschen ausstoßen, und bei den Tieren des Feldes wirst du dich aufhalten; und man wird dich mit Gras füttern wie die Ochsen und dich vom Tau des Himmels benetzen lassen; und es werden sieben Zeiten über dir vergehen, bis du erkennst, dass der Höchste Macht hat über das Königtum der Menschen und es gibt, wem er will! |
Zürcher 1931: | man wird dich aus der Gesellschaft der Menschen ausstossen, bei den Tieren des Feldes wird dein Aufenthalt sein, und von Gras wirst du dich nähren wie das Vieh; vom Tau des Himmels wirst du benetzt werden, und sieben Zeiten werden über dich dahingehen, bis du erkennst, dass der Höchste Gewalt hat über das Königtum der Menschen und dass er es gibt, wem er will. |
Luther 1912: | man wird dich von den Leuten stoßen, und mußt bei den Tieren auf dem Felde bleiben, und man wird dich Gras essen lassen wie die Ochsen, und wirst unter dem Tau des Himmels liegen und naß werden, bis über dir sieben Zeiten um sind, auf daß du erkennest, daß der Höchste Gewalt hat über der Menschen Königreiche und gibt sie, wem er will. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Man vertreibt dich aus der Menschheit, und bei den Tieren des Feldes ist dein Weilen, und Gras wie den Rindern gibt man dir zu kosten, und vom Tau des Himmels läßt benetzt man dich werden, und sieben Zeiten wandeln über dich hin, bis daß du erkennst, daß der Höchste überm menschlichen Königtum schaltet, und wem er will, gibt ers.. |
Tur-Sinai 1954: | Dich wird man ausstoßen von den Menschen, und bei dem Wild des Feldes wird deine Hausung sein; und Gras wie den Rindern wird man dir zur Kost geben, und von des Himmels Tau wird man dich netzen, und sieben Zeiten werden an dir hingehn, bis daß du erkennst, daß der Höchste gebietet über der Menschen Reich, und wem er will, es gibt. |
Luther 1545 (Original): | Man wird dich von den Leuten verstossen, vnd must bey den Thieren auff dem felde bleiben. Vnd man wird dich gras essen lassen, wie die Ochsen, vnd wirst vnter dem taw des Himels ligen, vnd nas werden, Bis vber dich sieben zeit vmb sind. Auff das du erkennest, das der Höhest gewalt hat, vber der menschen Königreiche, vnd gibt sie wem er wil. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Man wird dich von den Leuten verstoßen, und mußt bei den Tieren auf dem Felde bleiben; und man wird dich Gras essen lassen wie die Ochsen; und wirst unter dem Tau des Himmels liegen und naß werden, bis über dir sieben Zeiten um sind, auf daß du erkennest, daß der Höchste Gewalt hat über der Menschen Königreiche und gibt sie, wem er will. |
NeÜ 2024: | (22) Man wird dich aus der Gemeinschaft der Menschen ausstoßen und du wirst unter den wilden Tieren leben. Man wird dir Kraut zu essen geben wie den Rindern und dich nass werden lassen vom Tau. (Nebukadnezzar sollte offenbar von einer Geisteskrankheit befallen werden, der Zwangsvorstellung, ein Tier zu sein. Auch die antiken Schriftsteller Euseb, Abydenus und Josephus zitieren einen Bericht des Griechen Megasthenes aus dem 3. Jh. v.Chr. über ein seltsames Benehmen Nebukadnezzars in seiner späteren Regierungszeit.) Sieben Zeiten werden so vergehen, bis du erkennst, dass der Höchste über die Reiche der Menschen herrscht und die Herrschaft gibt, wem er will. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Man wird dich von den Menschen ausstoßen, und bei den Tieren des Feldes wird deine Wohnung sein. Und man wird dir Pflanzengewächs zu essen geben, wie den Rindern, und vom Tau des Himmels wird man dich benetzen lassen. Und sieben Zeiten werden über dich hingehen, bis du erkennst, dass der Höchste Macht hat über das Königtum der Menschen und es verleiht, wem er will. -Parallelstelle(n): Psalm 83, 19 |
English Standard Version 2001: | that you shall be driven from among men, and your dwelling shall be with the beasts of the field. You shall be made to eat grass like an ox, and you shall be wet with the dew of heaven, and seven periods of time shall pass over you, till you know that the Most High rules the kingdom of men and gives it to whom he will. |
King James Version 1611: | That they shall drive thee from men, and thy dwelling shall be with the beasts of the field, and they shall make thee to eat grass as oxen, and they shall wet thee with the dew of heaven, and seven times shall pass over thee, till thou know that the most High ruleth in the kingdom of men, and giveth it to whomsoever he will. |
Westminster Leningrad Codex: | וְלָךְ טָֽרְדִין מִן אֲנָשָׁא וְעִם חֵיוַת בָּרָא לֶהֱוֵה מְדֹרָךְ וְעִשְׂבָּא כְתוֹרִין לָךְ יְטַֽעֲמוּן וּמִטַּל שְׁמַיָּא לָךְ מְצַבְּעִין וְשִׁבְעָה עִדָּנִין יַחְלְפוּן עליך עֲלָךְ עַד דִּֽי תִנְדַּע דִּֽי שַׁלִּיט עליא עִלָּאָה בְּמַלְכוּת אֲנָשָׁא וּלְמַן דִּי יִצְבֵּא יִתְּנִנַּֽהּ |