Luther 1984: | Ich will ihre Weinstöcke und Feigenbäume verwildern lassen, weil sie sagt: «Das ist mein Lohn, den mir meine Liebhaber gegeben haben.» Ich will eine Wildnis aus ihnen machen, daß die Tiere des Feldes sie fressen sollen. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | und will ihre Weinstöcke und ihre Feigenbäume verwüsten, von denen sie gesagt hat: ,Diese sind mein Buhllohn, den meine Liebhaber mir gegeben haben.' Ich will sie in eine Wildnis verwandeln, daß die Tiere des Feldes sie abfressen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und ich veröde ihren Weinstock und ihren Feigenbaum, von denen sie sagte: Die sind mein Liebeslohn, den mir meine Liebhaber gegeben haben-a-. Und ich mache sie zum Gestrüpp, daß die Tiere des Feldes sie abfressen-b-. - -a) Micha 1, 7. b) Jesaja 5, 5.6; Jeremia 45, 4. |
Schlachter 1952: | Ich will auch ihren Weinstock und ihren Feigenbaum verwüsten, wovon sie sagt: «Das ist der Lohn, den mir meine Liebhaber gegeben haben»; ich will sie in eine Wildnis verwandeln, wovon sich die Tiere des Feldes nähren sollen. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Ich will auch ihren Weinstock und ihren Feigenbaum verwüsten, von denen sie sagt: »Das ist der Lohn, den mir meine Liebhaber gegeben haben!« Ja, ich will sie in eine Wildnis verwandeln, dass sich die Tiere des Feldes davon nähren sollen. |
Zürcher 1931: | Ihren Weinstock und ihren Feigenbaum will ich verwüsten, von denen sie sagt: «Das ist mein Lohn, den mir meine Buhlen gegeben haben.» Ich will sie zur Wildnis machen, dass die Tiere des Feldes sie abfressen. -Jesaja 5, 5.6. |
Luther 1912: | Ich will ihre Weinstöcke und Feigenbäume wüst machen, weil sie sagt: »Das ist mein Lohn, den mir meine Buhlen gegeben.« Ich will einen Wald daraus machen, daß es die wilden Tiere fressen sollen. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Ich verstarre ihr Rebe und Feige, von denen sie gesprochen hat: Bewerbungsgebind sind sie mir, das mir meine Liebhaber gaben! Zum Waldgestrüpp mache ich sie, das Getier des Felds soll sie fressen. |
Tur-Sinai 1954: | veröde ihren Weinstock, ihre Feige / davon sie meinte: / ,Buhlgabe sind sie mir / die meine Liebsten mir geschenkt', / mach zum Gestrüpp sie / daß Feldgetier sie frißt. / |
Luther 1545 (Original): | Ich wil jre Weinstöck vnd Feigenbewm, wüst machen, weil sie sagt, Das ist mein Lohn, den mir meine Bulen geben, Ich wil einen wald draus machen, das es die wilden Thier fressen sollen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Ich will ihre Weinstöcke und Feigenbäume wüst machen, weil sie sagt: Das ist mein Lohn, den mir meine Buhlen geben. Ich will einen Wald daraus machen, daß es die wilden Tiere fressen sollen. |
NeÜ 2024: | (14) Ich verwüste ihr Weinstock und Feigenbaum, / von denen sie sagte: Das ist mein Liebeslohn, / den ich von meinen Liebhabern erhielt. / Ich werde sie zum Waldgestrüpp machen, / und die wilden Tiere fressen sie kahl. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Ich verwüste ihren Weinstock und ihren Feigenbaum, von denen sie sagte: 'Diese sind mein Lohn, den mir meine Liebhaber gegeben haben.' Und ich mache sie zum Waldgestrüpp, dass die Wildtiere des Feldes sie abfressen. -Parallelstelle(n): 3. Mose 26, 32; Micha 1, 7 |
English Standard Version 2001: | And I will lay waste her vines and her fig trees, of which she said, 'These are my wages, which my lovers have given me.' I will make them a forest, and the beasts of the field shall devour them. |
King James Version 1611: | And I will destroy her vines and her fig trees, whereof she hath said, These [are] my rewards that my lovers have given me: and I will make them a forest, and the beasts of the field shall eat them. |
Westminster Leningrad Codex: | וַהֲשִׁמֹּתִי גַּפְנָהּ וּתְאֵנָתָהּ אֲשֶׁר אָמְרָה אֶתְנָה הֵמָּה לִי אֲשֶׁר נָֽתְנוּ לִי מְאַֽהֲבָי וְשַׂמְתִּים לְיַעַר וַאֲכָלָתַם חַיַּת הַשָּׂדֶֽה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 2, 10: Gott verweigerte ihnen Regen und Ertrag, um Israel zu zeigen, dass die kanaanitische Gottheit Baal nicht der Gott des Regens und der Fruchtbarkeit war. 2, 10 für den Baal verwendet. Der Baalsdienst (der phönizische Sonnengott), den es schon zur Zeit der Richter gab (vgl. Richter 2, 17; 3, 3; 8, 33), etablierte sich in Israel, als König Ahab Isebel heiratete, die versuchte, Israels Anbetung des wahren Gottes auszulöschen (vgl. 1. Könige 19). Die Opfergaben an Baal nahm Israel im Grunde vom Segen Gottes für das Volk (vgl. Hesekiel 16, 10-14). |