Luther 1984: | -a-Aber ihr lehrt: Wer zu Vater oder Mutter sagt: Eine Opfergabe soll sein, was dir von mir zusteht, -a) V. 5-6: Sprüche 28, 24; 1. Timotheus 5, 8. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Ihr aber sagt: ,Wer zum Vater oder zur Mutter sagt: Ich will Gott als Opfergabe (für den Tempelschatz) das weihen, was du sonst als Unterstützung von mir empfangen hättest, |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | --Ihr -aber sagt: Wenn jemand zum Vater oder zur Mutter spricht: Eine Opfergabe (sei das), was dir von mir zunutze kommen könnte, |
Schlachter 1952: | Ihr aber sagt: Wer zum Vater oder zur Mutter spricht: Ich habe zum Opfer vergabt, was dir von mir zugute kommen sollte; |
Schlachter 1998: | Ihr aber sagt: Wer zum Vater oder zur Mutter spricht: Ich habe zum Opfer bestimmt, was dir von mir zugute kommen sollte, |
Schlachter 2000 (05.2003): | Ihr aber sagt: Wer zum Vater oder zur Mutter spricht: Ich habe zur Weihegabe bestimmt, was dir von mir zugutekommen sollte!, der braucht auch seinen Vater oder seine Mutter nicht mehr zu ehren. |
Zürcher 1931: | Ihr aber sagt: Wer zu Vater oder Mutter spricht: Was dir von mir zugute kommen könnte, soll (vielmehr) eine Opfergabe (an den Tempel) sein - |
Luther 1912: | Aber ihr lehret: Wer zum Vater oder zur Mutter spricht: »Es ist Gott gegeben, was dir sollte von mir zu Nutz kommen«, - der tut wohl. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Aber ihr lehret: Wer zum Vater oder zur Mutter spricht: «Es ist Gott gegeben, was dir sollte von mir zu Nutz kommen», - der tut wohl. |
Luther 1545 (Original): | Aber jr leret, Wer zum Vater oder zur Mutter spricht (wenn ichs opffere, so ists dir viel nützer) der thut wol, -[Nützet] Das ist, Gott wird dir viel anders dafur bescheren. -[Wenn ichs opffere, so ists dir viel nützer] Alij sic, Hoheslied dir das nutzen, das ich opffern mus? |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Aber ihr lehret: Wer zum Vater oder zur Mutter spricht: Wenn ich's opfere, so ist's dir viel nützer, der tut wohl. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Ihr dagegen lehrt, man könne zu seinem Vater oder zu seiner Mutter sagen: ›Alles, was dir eigentlich von mir als Unterstützung zusteht, erkläre ich zur Opfergabe‹; |
Albrecht 1912/1988: | Ihr aber behauptet: Wer zum Vater oder zur Mutter spricht: ,Ich stifte für den Tempelschatz, was ich dir sonst zum Unterhalt gegeben hätte' - der braucht Vater oder Mutter nicht zu ehren*. |
Meister: | Ihr aber sagt: ,Wenn jemand zu Vater oder Mutter sagt: Eine Opfergabe, als daß du von mir unterstützt werdest. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Ihr aber sagt: ,Wer zum Vater oder zur Mutter sagt: Ich will Gott als Opfergabe (für den Tempelschatz) das weihen, was du sonst als Unterstützung von mir empfangen hättest, |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Ihr aber saget: Wer irgend zu dem Vater oder zu der Mutter spricht: Eine Gabe-1- (sei das), was irgend dir von mir zunutze kommen könnte; -1) d.i. Opfergabe, Gabe für Gott.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | --Ihr- aber sagt: Wer zum Vater oder zur Mutter spricht: Eine Opfergabe (sei das), was du von mir an Nutzen haben würdest, |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Ihr aber sagt: Wer auch immer zum Vater oder zur Mutter sagt: Eine Weihegabe (sei), was immer dir von mir zugutekommen sollte! Und (so) wird er seinen Vater oder seine Mutter gar nicht mehr ehren. |
Interlinear 1979: | Ihr aber sagt: Wer sagt zum Vater oder zur Mutter: Opfer, was von mir du als Nutzen gehabt hättest, |
NeÜ 2024: | Ihr aber lehrt, dass man zu seinem Vater oder seiner Mutter sagen kann: 'Was du von mir bekommen müsstest, habe ich als Opfer für Gott bestimmt.' |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Aber ihr sagt, wer irgend zum Vater oder zur Mutter sagen sollte: 'Eine [Opfer]gabe [sei es], was irgend von mir dir zunutze wäre.' -Parallelstelle(n): Sprüche 28, 24 |
English Standard Version 2001: | But you say, 'If anyone tells his father or his mother, What you would have gained from me is given to God, |
King James Version 1611: | But ye say, Whosoever shall say to [his] father or [his] mother, [It is] a gift, by whatsoever thou mightest be profited by me; |
Robinson-Pierpont 2022: | ὑμεῖς δὲ λέγετε, Ὃς ἂν εἴπῃ τῷ πατρὶ ἢ τῇ μητρί, Δῶρον, ὃ ἐὰν ἐξ ἐμοῦ ὠφεληθῇς, καὶ οὐ μὴ τιμήσῃ τὸν πατέρα αὐτοῦ ἢ τὴν μητέρα αὐτοῦ· |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וְאַתֶּם אֹמְרִים הָאֹמֵר לְאָבִיו וּלְאִמּוֹ קָרְבָּן מַה־שָּׁאַתָּה נֶהֱנֶה לִי אֵינוֹ חַיָּב בְּכִבּוּד אָבִיו וְאִמּוֹ |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Jesus führt nun aus, wie durch die Praxis, dass jeder von der Verpflichtung durch das Wort Gottes befreit wird, seine Eltern zu ehren, indem er sie finanziell unterstützt, wenn er dem religiösen System Geld spendet. Diese Praxis gibt es auch in bestimmten Kreisen, wenn das Geld dort gespendet wird, dann wird Segen verheißen, auch wenn Angehörige zuvor zu bedenken wären, so können große religiöse Einrichtungen gut mit Geld versorgt werden, Gottes Wort ist damit außer Kraft gesetzt. Zur modalen Deutung von καὶ οὐ μὴ τιμήσῃ („er muss ehren“) vgl. „Numeri 35.12 καὶ οὐ μὴ ἀποθάνῃ ὁ φονεύων“. „und der Totschläger gar nicht sterben muss/soll“, allerdings ist eine, auf das Gebot folgende, sichere Erwartung, dass das Gebot Gottes dann auf keinen Fall mehr erfüllt werden kann, eher die Bedeutung dieser Form (doppelte Verneinung mit Konjunktiv Aorist). |