Markus 8, 3

Das Evangelium nach Markus (Markusevangelium)

Kapitel: 8, Vers: 3

Markus 8, 2
Markus 8, 4

Luther 1984:Und wenn ich sie hungrig heimgehen ließe, würden sie auf dem Wege verschmachten; denn einige sind von ferne gekommen.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):und wenn ich sie nach Hause gehen lasse, ohne daß sie gegessen haben, so werden sie unterwegs verschmachten; sie sind ja auch zum Teil von weither gekommen.»
Revidierte Elberfelder 1985/1986:und wenn ich sie hungrig nach Hause entlasse, so werden sie auf dem Weg verschmachten; und einige von ihnen sind von weither.
Schlachter 1952:Und wenn ich sie nüchtern nach Hause entlasse, so werden sie auf dem Wege erliegen; denn etliche von ihnen sind von weither gekommen.
Schlachter 1998:Und wenn ich sie ohne Speise nach Hause entlasse, so werden sie auf dem Weg verschmachten, denn etliche von ihnen sind von weither gekommen.
Schlachter 2000 (05.2003):Und wenn ich sie ohne Speise nach Hause entlasse, so werden sie auf dem Weg verschmachten, denn etliche von ihnen sind von weit her gekommen.
Zürcher 1931:Und wenn ich sie nüchtern nach Hause entlasse, werden sie unterwegs erliegen; zudem sind einige von ihnen von weit her gekommen.
Luther 1912:und wenn ich sie ungegessen von mir heim ließe gehen, würden sie auf dem Wege verschmachten; denn etliche sind von ferne gekommen.
Luther 1912 (Hexapla 1989):und wenn ich sie ungegessen von mir heim ließe gehen, würden sie auf dem Wege verschmachten; denn etliche sind von ferne gekommen.
Luther 1545 (Original):Vnd wenn ich sie vngeessen von mir heim liesse gehen, würden sie auff dem wege verschmachten, Denn etliche waren von ferne komen.
Luther 1545 (hochdeutsch):und wenn ich sie ungegessen von mir heim ließe gehen, würden sie auf dem Wege verschmachten. Denn etliche waren von ferne kommen.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Wenn ich sie hungrig nach Hause gehen lasse, brechen sie unterwegs vor Erschöpfung zusammen; außerdem sind einige unter ihnen von weit her gekommen.«
Albrecht 1912/1988:Lasse ich sie aber hungrig nach Hause gehn, so brechen sie unterwegs ermattet zusammen; es sind ja auch manche von weither gekommen.»
Meister:Und wenn Ich sie hungrig in ihr Haus entlasse, werden sie auf dem Wege erschlaffen, und etliche von ihnen sind von ferneher.»
Menge 1949 (Hexapla 1997):und wenn ich sie nach Hause gehen lasse, ohne daß sie gegessen haben, so werden sie unterwegs verschmachten; sie sind ja auch zum Teil von weither gekommen.»
Nicht revidierte Elberfelder 1905:und wenn ich sie nach Hause entlasse, ohne daß sie gegessen haben, so werden sie auf dem Wege verschmachten; denn-1- etliche von ihnen sind von ferne gekommen. -1) mehrere lesen «und» statt «denn».++
Revidierte Elberfelder 1985-1991:und wenn ich sie hungrig nach Hause entlasse, so werden sie auf dem Weg verschmachten; und einige von ihnen sind von weit her gekommen.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):Und wenn ich sie hungrig nach Hause entlassen, werden sie auf dem Weg erschöpfen. Einige von ihnen waren nämlich von weit gekommen.
Interlinear 1979:und wenn ich entlasse sie nüchtern in ihr Haus, werden sie verschmachten auf dem Weg; und einige von ihnen von weitem sind gekommen.
NeÜ 2024:Und wenn ich sie jetzt hungrig nach Hause schicke, werden sie unterwegs zusammenbrechen, denn sie sind zum Teil von weit her gekommen.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und wenn ich sie hungrig nach ihrem Haus entlasse, werden sie auf dem Weg ermatten, denn etliche von ihnen sind von ferne gekommen.
English Standard Version 2001:And if I send them away hungry to their homes, they will faint on the way. And some of them have come from far away.
King James Version 1611:And if I send them away fasting to their own houses, they will faint by the way: for divers of them came from far.
Robinson-Pierpont 2022:καὶ ἐὰν ἀπολύσω αὐτοὺς νήστεις εἰς οἶκον αὐτῶν, ἐκλυθήσονται ἐν τῇ ὁδῷ· τινὲς γὰρ αὐτῶν μακρόθεν ἥκουσιν.
Franz Delitzsch 11th Edition:וְהָיָה בְּשַׁלְּחִי אוֹתָם רְעֵבִים לְבָתֵּיהֶם יִתְעַלְּפוּ בַּדָּרֶךְ כִּי־יֵשׁ בָּהֶם אֲשֶׁר בָּאוּ מִמֶּרְחָק



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Zu ἐκλύω („erschöpfen, ermatten“) beschreibt den Zustand des Körpers, wenn ihm die Ressourcen wie Essen und Trinken ausgehen. Vgl. 2Samuel 17.29: „καὶ προσήνεγκαν τῷ Δαυιδ καὶ τῷ λαῷ τῷ μετ᾽ αὐτοῦ φαγεῖν ὅτι εἶπαν ὁ λαὸς πεινῶν καὶ ἐκλελυμένος καὶ διψῶν ἐν τῇ ἐρήμῳ“. „und sie brachten sie (die Speisen) David und dem Volk bei ihm zu essen, weil sie sagten, dass das Volk hungernd und ermattend und dürstend (ist) in der Wüste.
John MacArthur Studienbibel:8, 1: Während alle Evangelien von der Speisung der 5.000 berichten, wird die Speisung der 4.000 nur von Matthäus (15, 32-38) und Markus erwähnt. 8, 1 eine sehr große Volksmenge. Wahrscheinlich wegen der weit verbreiteten Nachricht von der Heilung des Taubstummen (7, 36). 8, 2 Ich bin voll Mitleid. Nur hier und in der Parallelstelle (Matthäus 15, 32) wendet Jesus diese Worte auf sich selbst an. Als er die 5.000 speiste, drückte Jesus »Erbarmen« mit dem verlorenen geistlichen Zustand der Menschen aus (6, 34), hier mit ihren physischen Nöten (vgl. Matthäus 6, 8.32). Jesus konnte ihren Hunger nachempfinden, da er ihn selbst erfahren hatte (Matthäus 4, 2). verharren nun schon drei Tage bei mir. Das spiegelt den Eifer der Menge wider, Jesu Lehre zu hören und seine Heilungen zu erleben (vgl. Matthäus 15, 30). Dass sie schon einige Zeit vor der wundersamen Speisung bei ihm waren, unterscheidet dieses Ereignis von der früheren Speisung der 5.000, bei der die Menge sich an einem Tag zusammenfand, aß und sich wieder auflöste (Matthäus 14, 14.15.22.23).



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