Luther 1984: | Denn er selber, Jesus, bezeugte, daß ein Prophet daheim nichts gilt.-a- -a) Matthäus 13, 57. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | wiewohl er selbst ausdrücklich erklärt hatte, daß ein Prophet in seiner eigenen Heimat keine Anerkennung finde-a-. -a) Matthäus 13, 57. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | denn Jesus selbst bezeugte, daß ein Prophet im eigenen Vaterland-1- kein Ansehen hat-a-. -1) o: in der eigenen Vaterstadt. a) Matthäus 13, 57. |
Schlachter 1952: | Jesus selbst bezeugte zwar, daß ein Prophet in seinem eigenen Vaterlande nicht geachtet werde. |
Schlachter 1998: | Jesus selbst bezeugte zwar, daß ein Prophet in seinem eigenen Vaterland nicht geachtet wird. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Jesus selbst bezeugte zwar, dass ein Prophet in seinem eigenen Vaterland nicht geachtet wird. |
Zürcher 1931: | Denn Jesus selbst bezeugte, dass ein Prophet in seinem eignen Vaterlande kein Ansehen geniesst. -Matthäus 13, 57. |
Luther 1912: | Denn er selber, Jesus, zeugte, daß ein Prophet daheim nichts gilt. - Matthäus 13, 57; Markus 6, 4; Lukas 4, 24. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Denn er selber, Jesus, zeugte, daß ein Prophet daheim nichts gilt. -Matthäus 13, 57; Markus 6, 4; Lukas 4, 24. |
Luther 1545 (Original): | Denn er selber Jhesus zeugete, Das ein Prophet da heim nichts gilt. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn er selber, Jesus, zeugete, daß ein Prophet daheim nichts gilt. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Er selbst hatte ausdrücklich erklärt: »Ein Prophet gilt in seiner Heimat nichts.« |
Albrecht 1912/1988: | obwohl* er selbst erklärt hatte, daß ein Prophet in seiner eignen Heimat keine Anerkennung finde-a-. -a) Markus 6, 4. |
Meister: | Denn Jesus bezeugte Selbst, daß ein Prophet im eigenen Vaterlande-a- keine Ehre hat. -a) Matthäus 13, 57; Markus 6, 4; Lukas 4, 24. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | wiewohl er selbst ausdrücklich erklärt hatte, daß ein Prophet in seiner eigenen Heimat keine Anerkennung finde-a-. -a) Matthäus 13, 57. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | denn Jesus selbst bezeugte, daß ein Prophet in dem eigenen Vaterlande-1- keine Ehre hat. -1) o: in der eigenen Vaterstadt; wie anderswo.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | denn Jesus selbst bezeugte, daß ein Prophet im eigenen Vaterland-1- kein Ansehen hat-a-. -1) o: in der eigenen Vaterstadt. a) Matthäus 13, 57. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Jesus bezeugte nämlich selbst, dass ein Prophet in der eigenen Heimat keine Ehre hat. |
Interlinear 1979: | denn er selbst, Jesus, bezeugte, daß. ein Prophet im eigenen Vaterland Ehre nicht hat. |
NeÜ 2024: | Jesus hatte selbst einmal erklärt, dass ein Prophet in seiner Heimat nicht geachtet wird. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | denn(a) Jesus selbst gab Zeugnis: Ein Prophet hat nicht Ehre in der eigenen Vaterstadt. -Fussnote(n): (a) Das Wort im Gt. ist das übliche für denn und sollte auch hier so übersetzt werden; s. a. Godet u. Lenski. -Parallelstelle(n): Johannes 7, 5; Lukas 4, 24; Matthäus 13, 57 |
English Standard Version 2001: | (For Jesus himself had testified that a prophet has no honor in his own hometown.) |
King James Version 1611: | For Jesus himself testified, that a prophet hath no honour in his own country. |
Robinson-Pierpont 2022: | P-NSM γὰρ CONJ ὁ T-NSM Ἰησοῦς N-NSM ἐμαρτύρησεν V-AAI-3S ὅτι CONJ προφήτης N-NSM ἐν PREP τῇ T-DSF ἰδίᾳ A-DSF πατρίδι N-DSF τιμὴν N-ASF οὐκ PRT-N ἔχει. V-PAI-3S |
Franz Delitzsch 11th Edition: | כִּי הוּא יֵשׁוּעַ עַצְמוֹ הֵעִיד אֲשֶׁר אֵין כָּבוֹד לַנָּבִיא בְּאֶרֶץ מוֹלַדְתּוֹ |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Mit γὰρ („nämlich“) erklärt Johannes, dass die Aufnahme bei dern Samaritern im Einklang mit der Aussage Jesu selbst sei, dass er in der Heimat selbst keine Ehre bekam. Bei Diodorus Siculus, Bibliotheca historica 2.6, 4, wird deutlich, dass πατρίς einerseits Vaterstadt bedeuten kann: κρατούμενοι τοῖς πλήθεσι κατὰ πόλεις ἀπεχώρησαν, ἕκαστοι ταῖς ἰδίαις πατρίσι βοηθήσοντες. Sie zogen sich Stadt für Stadt zurück, da sie von den Mengen überwältigt waren, jeder mit der Absicht, seinen eigenen Heimatstädten beizustehen. Ebenso Philo Judaeus, Legatio ad Gaium 278.2: ἔστι δέ μοι Ἱεροσόλυμα πατρίς. Jerusalem ist nun für mich die Heimatstadt. Andererseits kann sich der Begriff auch auf Heimat im Sinne eines Landes oder Gegend, nicht in Bezug auf nur eine Stadt beziehen: ὁποτέρα δ’ αὐτοῖς ἐστι γῆ πατρίς, ἄδηλον. Welches davon nun für sie das Land der Heimat ist, ist unbekannt (Dionysius Halicarnassensis, Antiquitates Romanae, 1.10, 3). Vgl. auch πᾶσα γῆ μοι πατρίς“ (Philo Judaeus, Quod omnis probus liber sit, 145.3). Die ganze Welt ist für mich Heimat bzw. Πατρὶς δὴ τῶν προφητῶν ἐν τῇ Ἰουδαίᾳ ἦν (Origenes, Commentarii in evangelium Joannis, 13.55, 372). Die Heimat der Propheten war damals Judäa. |
John MacArthur Studienbibel: | 4, 43: Die Begebenheit der Heilung des königlichen Beamtensohnes durch Jesus bildet das zweite der acht »Zeichen«, die Johannes verwendet, um in seinen Lesern den Glauben an die wahre Identität Jesu zu wecken (V. 54). Jesus rügte den Unglauben des Beamten, der ein Wunder benötigte, um an Christus zu glauben (V. 48). Obwohl einige meinen, dass diese Geschichte die gleiche ist wie die Heilung des Dieners des Hauptmanns (Matthäus 8, 5-13; Lukas 7, 2-10), existieren genügend Unterschiede, die zeigen, dass sich dieser Bericht von denen der Synoptiker unterscheidet: z.B. 1.) gibt es keinen Beweis, dass der Beamtensohn ein Nicht-Jude war; 2.) wurde der Sohn des Beamten geheilt, nicht sein Diener und 3.) Jesus reagierte weitaus negativer auf den Glauben des Beamten (V. 48) als bei dem Hauptmann (Matthäus 8, 9). Man könnte den Abschnitt in drei Teile gliedern: 1.) Jesus erwartet Unglauben (V. 43-45); 2.) Jesus stellt sich dem Unglauben (V. 46-49) und 3.) Jesus überwindet den Unglauben (V. 50-54). 4, 43 ging nach Galiläa. Nach zwei Tagen in Samaria ging Jesus nach Galiläa, um die Reise erneut aufzunehmen, die er in V. 3 begonnen hatte. |