Johannes 6, 48

Das Evangelium nach Johannes (Johannesevangelium)

Kapitel: 6, Vers: 48

Johannes 6, 47
Johannes 6, 49

Luther 1984:Ich bin das Brot des Lebens.-a- -a) V. 35.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Ich bin das Brot des Lebens.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Ich bin das Brot des Lebens.
Schlachter 1952:Ich bin das Brot des Lebens.
Schlachter 1998:Ich bin das Brot des Lebens.
Schlachter 2000 (05.2003):Ich bin das Brot des Lebens.
Zürcher 1931:Ich bin das Brot des Lebens. -V. 35.
Luther 1912:Ich bin das Brot des Lebens. - Johannes 6, 35.
Luther 1912 (Hexapla 1989):Ich bin das Brot des Lebens. -V. 35.
Luther 1545 (Original):Ich bin das Brot des Lebens.
Luther 1545 (hochdeutsch):Ich bin das Brot des Lebens.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Ich bin das Brot des Lebens.
Albrecht 1912/1988:Ich bin das Brot des Lebens.
Meister:Ich, Ich bin das Brot des Lebens-a-! -a) Vers(e) 33.35.
Menge 1949 (Hexapla 1997):Ich bin das Brot des Lebens.
Nicht revidierte Elberfelder 1905:Ich bin das Brot des Lebens.
Revidierte Elberfelder 1985-1991:Ich bin das Brot des Lebens.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):Ich bin das Brot des Lebens.
Interlinear 1979:Ich bin das Brot des Lebens.
NeÜ 2024:Ich bin das Brot des Lebens.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Ich bin das Brot des Lebens.
-Parallelstelle(n): Johannes 6, 33*.35
English Standard Version 2001:I am the bread of life.
King James Version 1611:I am that bread of life.
Robinson-Pierpont 2022:P-1NS εἰμι V-PAI-1S ὁ T-NSM ἄρτος N-NSM τῆς T-GSF ζωῆς. N-GSF
Franz Delitzsch 11th Edition:אָנֹכִי הוּא לֶחֶם הַחַיִּים



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Durch die explizite Nennung des Pronomens ἐγώ (ich) und des Artikels ὁ (das) vor dem Wort Brot wird ausgeschlossen, dass eine andere Person außer Jesus dieses Brot geben kann bzw. dass es anderes Brot gibt, das ewiges Leben geben kann.
John MacArthur Studienbibel:6, 22: Jesu berühmter Diskurs über das Brot des Lebens. Der Schlüsselvers ist V. 35: »Ich bin das Brot des Lebens.« Dies ist die erste von sieben nachdrücklichen »Ich bin«-Aussagen Jesu in diesem Evangelium (8, 12; 10, 7.9; 10, 11.14; 11, 25; 14, 6; 15, 1.5). Diese Analogie von Jesus als dem »Brot« des Lebens bestätigt Johannes’ Thema, dass Jesus der Messias und Sohn Gottes ist (20, 30.31). Obgleich Johannes von den Wundern Jesu berichtet, um seine Gottheit zu beweisen, wendet er sich von dort schnell zu Jesu Diskurs über die geistlichen Wahrheiten seiner Person, um eine ausgewogene Definition der Person Jesu Christi zu geben. Gemeint ist, dass er nicht nur ein Wunderwirker war, sondern der Sohn Gottes, der kam, um die Menschheit von der Sünde zu erretten (3, 16). Dieser Diskurs fand in der Synagoge zu Kapernaum statt (V. 59). 6, 22 Diese Verse weisen darauf hin, dass sich das Volk, das die Heilungen Jesu und die Speisung der Menschenmenge miterlebt hatte, noch an diesem Schauplatz befand (östlich des Sees) und Jesus mit gesteigerter Neugier ein weiteres Mal sehen wollte. Andere Menschen, die von den Wundertaten hörten, kamen mit Booten von Tiberias (vom Nordwest-Ufer des Sees), um ihn zu suchen. 6, 22 Hier gab sich Jesus selbst als Jahwe zu erkennen, d.h. als der Herr des ATs. Diesem Ausdruck liegen Bibelstellen zugrunde wie 2. Mose 3, 14; 5. Mose 32, 39; Jesaja 41, 4; 43, 10, wo Gott sich als der ewige, präexistente Gott erklärt, der sich den Juden im AT selbst offenbarte. S. auch Anm. zu V. 24.28.



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