Luther 1984: | Und als sie das gesagt hatte, ging sie hin und rief ihre Schwester Maria heimlich und sprach zu ihr: Der Meister ist da und ruft dich. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Nach diesen Worten ging sie weg und rief ihre Schwester Maria, indem sie ihr zuflüsterte: «Der Meister ist da und läßt dich rufen!» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und als sie dies gesagt hatte, ging sie hin und rief heimlich ihre Schwester Maria und sagte: Der Lehrer ist da und ruft dich-a-. -a) Markus 10, 49. |
Schlachter 1952: | Und als sie das gesagt hatte, ging sie weg und rief ihre Schwester Maria heimlich und sprach: Der Meister ist da und ruft dich! |
Schlachter 1998: | Und als sie das gesagt hatte, ging sie fort und rief heimlich ihre Schwester Maria und sprach: Der Meister ist da und ruft dich! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und als sie das gesagt hatte, ging sie fort und rief heimlich ihre Schwester Maria und sprach: Der Meister ist da und ruft dich! |
Zürcher 1931: | Und als sie dies gesagt hatte, ging sie hinweg, rief heimlich ihre Schwester Maria und sagte: Der Meister ist da und lässt dich rufen. |
Luther 1912: | Und da sie das gesagt hatte, ging sie hin und rief ihre Schwester Maria heimlich und sprach: Der Meister ist da und ruft dich. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Und da sie das gesagt hatte, ging sie hin und rief ihre Schwester Maria heimlich und sprach: Der Meister ist da und ruft dich. |
Luther 1545 (Original): | Vnd da sie das gesagt hatte, gieng sie hin, vnd rieff jrer schwester Maria heimlich, vnd sprach, Der Meister ist da, vnd ruffet dir. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und da sie das gesagt hatte, ging sie hin und rief ihre Schwester Maria heimlich und sprach: Der Meister ist da und rufet dich. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Danach ging sie weg, um ihre Schwester Maria zu holen. »Der Meister ist da und lässt dich rufen!«, sagte sie leise zu ihr. |
Albrecht 1912/1988: | Nach diesen Worten ging sie weg und rief ihre Schwester Maria, indem sie ihr heimlich zuflüsterte: «Der Meister ist da und ruft dich.» |
Meister: | Und da sie dieses gesprochen hatte, ging sie weg und rief heimlich Maria, ihre Schwester, und sagte: «Der Meister ist hier und ruft dich!» |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Nach diesen Worten ging sie weg und rief ihre Schwester Maria, indem sie ihr zuflüsterte: «Der Meister ist da und läßt dich rufen!» |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Und als sie dies gesagt hatte, ging sie hin und rief ihre Schwester Maria heimlich und sagte: Der Lehrer ist da und ruft dich. |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Und als sie dies gesagt hatte, ging sie hin und rief heimlich ihre Schwester Maria und sagte: Der Lehrer ist da und ruft dich-a-. -a) Markus 10, 49. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Und sie ging, dies (Dinge) gesagt, weg und rief Maria, ihre Schwester, heimlich sagend: Der Lehrer ist da und ruft dich! |
Interlinear 1979: | Und dies gesagt habend, ging sie weg und rief Maria, ihre Schwester, heimlich sagend: Der Meister ist da und ruft dich. |
NeÜ 2024: | Danach ging sie weg, um ihre Schwester Maria zu holen. Der Rabbi ist da!, flüsterte sie ihr zu. Er will dich sehen! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und als sie dieses gesagt hatte, ging sie weg und rief heimlich ihre Schwester, Maria, mit den Worten: Der Lehrer ist da und ruft dich. |
English Standard Version 2001: | When she had said this, she went and called her sister Mary, saying in private, The Teacher is here and is calling for you. |
King James Version 1611: | And when she had so said, she went her way, and called Mary her sister secretly, saying, The Master is come, and calleth for thee. |
Robinson-Pierpont 2022: | CONJ ταῦτα D-APN εἰποῦσα V-2AAP-NSF ἀπῆλθεν, V-2AAI-3S καὶ CONJ ἐφώνησεν V-AAI-3S Μαρίαν N-ASF τὴν T-ASF ἀδελφὴν N-ASF αὐτῆς P-GSF λάθρᾳ, ADV εἰποῦσα, V-2AAP-NSF Ὁ T-NSM διδάσκαλος N-NSM πάρεστιν V-PAI-3S καὶ CONJ φωνεῖ V-PAI-3S σε. P-2AS |
Franz Delitzsch 11th Edition: | זֹאת דִּבְּרָה וְהָלְכָה וְקָרְאָה לְמִרְיָם אֲחוֹתָהּ בַּסֵּתֶר לֵאמֹר הִנֵּה הַמּוֹרֶה פֹּה וְהוּא קֹרֵא לָךְ |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Das Adverb λάθρᾳ (heimlich) verwendet Johannes evtl., weil unter den Anwesenden auch Feinde des Herrn waren (vgl. V. 46) bzw. weil Martha wollte, dass ihre Schwester ungestört mit dem Herrn reden konnte. |
John MacArthur Studienbibel: | 11, 1: Zu Beginn von Kap. 11 steht Jesus bereits der drohenden Kreuzigung gegenüber. Die kurze Zeit, die er jenseits des Jordan verbrachte, war ihrem Ende nahe. Johannes nimmt die Schilderung auf, nachdem Jesus wieder in das Gebiet von Jerusalem zurückgekehrt war und sein Kreuzestod nur noch einige Tage vor ihm lag. In diesen letzten Tagen vor seinem Tod wechselt die Handlung im Johannes-Evangelium von Hass und Ablehnung durch die Ungläubigen (10, 39) zu einem unverkennbaren und gesegneten Zeugnis der Herrlichkeit Christi. All die Ablehnung und der Hass konnten seine Herrlichkeit nicht trüben, wie die Auferweckung des Lazarus zeigte. Dieses Wunder bezeugt seine Herrlichkeit in dreifacher Hinsicht: 1.) es weist auf seine Gottheit hin; 2.) stärkt den Glauben der Jünger und 3.) führt direkt zum Kreuz (12, 23). Das Kapitel kann wie folgt gegliedert werden: 1.) die Vorbereitung für das Wunder (V. 1-16); 2.) Jesu Ankunft (V. 17-37); 3.) das Wunder selbst (V. 38-44) und 4.) die Folgen des Wunders (V. 45-57). 11, 1 Lazarus. Die Auferweckung des Lazarus ist das größte und dramatischste Zeichen in diesem Evangelium und der Höhepunkt seines öffentlichen Wirkens. Bisher wurde von sechs Wundern berichtet (die Verwandlung von Wasser in Wein [2, 1-11], die Heilung des Sohnes des königlichen Beamten [4, 46-54], die Heilung eines Kranken [5, 1-15], die Vermehrung der Brote und Fische [6, 1-14], das Wandeln auf dem Wasser [6, 15-21] und die Heilung des Blindgeborenen [9, 1-12]). Lazarus’ Auferweckung ist mächtiger als alle Wunder zuvor und sogar noch gewaltiger als die Auferweckung des Sohnes der Witwe in Nain (Lukas 7, 11-16) oder der der Tochter des Jairus (Lukas 8, 40-56), da beide unmittelbar nach dem Eintritt des Todes geschahen. Lazarus wurde auferweckt, nachdem er vier Tage im Grab gelegen und die Verwesung bereits eingesetzt hatte (V. 39). Bethanien. Dieses Bethanien unterscheidet sich von dem anderen »Bethanien jenseits des Jordan« in 1, 28 (s. Anm. dort). Es liegt an der Ostseite des Ölbergs, etwa drei km von Jerusalem entfernt (V. 18) an der Straße nach Jericho. Maria … Martha. Johannes erwähnt diese Familie hier zum ersten Mal. Er erzählt die Geschichte, wie Maria Jesus salbte in 12, 1-8; diese Erwähnung hier könnte andeuten, dass die ursprünglichen Leser mit den Personen und der Begebenheit bereits vertraut waren. Vgl. Lukas 10, 38-42. |