Luther 1984: | -Aber der Oberst Lysias kam dazu und riß ihn mit großer Gewalt aus unsern Händen |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | -aber der Oberst Lysias kam herab, entriß ihn unsern Händen mit aller Gewalt |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | -Lysias aber, der Oberst, kam hierzu und führte ihn mit großer Gewalt aus unseren Händen weg |
Schlachter 1952: | Aber Lysias, der Oberste, kam dazu und führte ihn mit großer Gewalt aus unsern Händen hinweg |
Schlachter 1998: | Aber Lysias, der Oberste, kam dazu und entriß ihn mit großer Gewalt unseren Händen; |
Schlachter 2000 (05.2003): | Aber Lysias, der Befehlshaber, kam dazu und entriss ihn mit großer Gewalt unseren Händen; |
Zürcher 1931: | -der Oberst Lysias aber kam dazu, liess ihn mit grosser Gewalt aus unsern Händen hinwegführen |
Luther 1912: | Aber Lysias, der Hauptmann, kam dazu und führte ihn mit großer Gewalt aus unsern Händen |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Aber Lysias, der Hauptmann, kam dazu und führte ihn mit großer Gewalt aus unsern Händen |
Luther 1545 (Original): | Aber Lysias der Heubtman vnterkam das, vnd füret jn mit grosser gewalt aus vnsern henden, |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Aber Lysias, der Hauptmann, unterkam das und führete ihn mit großer Gewalt aus unsern Händen |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | [Kommentar: Eine weniger gut bezeugte Lesart fügt hier die Verse 6b, 7 und 8a an: Wir wollten ihm nach unserem eigenen Gesetz das Urteil sprechen. Doch Kommandant Lysias trat mit einem großen Aufgebot an Soldaten (wörtlich mit großer Gewalt) dazwischen und entriss ihn uns. Und die Ankläger wies er an, sich 'mit ihren Beschuldigungen' an dich zu wenden.] |
Albrecht 1912/1988: | -Doch der Oberst Lysias kam dazu, entführte ihn mit großer Gewalt unsern Händen |
Meister: | Der Oberst Lysias aber kam herab, entriß ihn mit großer Gewalt unsern Händen |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | -aber der Oberst Lysias kam herab, entriß ihn unsern Händen mit aller Gewalt |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Lysias aber, der Oberste, kam herzu und führte ihn mit großer Gewalt aus unseren Händen weg, |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | -Lysias aber, der Oberst, kam hinzu und führte ihn mit großer Gewalt aus unseren Händen weg |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Lysias, der Tribun, nun herzugekommen, nahm ihn mit großer Gewalt aus unseren Händen weg, |
NeÜ 2024: | (7) Doch der Kommandant Lysias kam mit einem großen Aufgebot an Soldaten und entriss ihn uns. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Es kam aber der Befehlshaber Lysias herbei und nahm ihn mit großer Gewalt aus unseren Händen weg -Parallelstelle(n): Apostelgeschichte 23, 10 |
English Standard Version 2001: | See Footnote |
King James Version 1611: | But the chief captain Lysias came [upon us], and with great violence took [him] away out of our hands, |
Robinson-Pierpont 2022: | παρελθὼν δὲ Λυσίας ὁ χιλιαρχος μετὰ πολλῆς βίας ἐκ τῶν χειρῶν ἡμῶν ἀπήγαγεν κελεύσας τούς κατηγόρους αὐτοῦ ἔρχεσθαι ἐπί σέ |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וַיָּבֹא עָלֵינוּ לוּסִיאַס שַׂר־הָאֶלֶף בְּרָב־כֹּחַ וַיַּחְטְפֵהוּ מִיָּדֵינוּ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 24, 5: Nach der obligatorischen Lobrede auf Felix begann Tertullus mit seinen konkreten Anklagen gegen Paulus. Dazu gehörte Aufwiegelung (ein Verstoß gegen römisches Recht), Sektiererei (ein Verstoß gegen das jüdische Gesetz) und Tempelentweihung (ein Verstoß gegen Gottes Gebote). 24, 5 eine Pest. Diese Aussage verdeutlicht zwar den Hass des Sanhedrin auf Paulus und die Christen, war aber keine konkrete Anklage wegen eines Vergehens. einen, der Aufruhr stiftet. Die erste und (an einem römischen Gericht) schwerwiegendste Anklage gegen Paulus: Aufruhr (Rebellion). Die Römer tolerierten Rädelsführer nicht (wie die anwesenden Juden ein paar Jahre später am eigenen Leib erfahren sollten, nämlich 66 n.Chr.). Wären die jüdischen Führer imstande gewesen, diese Anklage gegen Paulus zu beweisen, dann wäre der Apostel schwer bestraft worden, möglicherweise mit der Todesstrafe. Tertullus vermied behutsam die Erwähnung jeglicher konkreten Vorfälle, weil Felix dann nämlich den Fall womöglich dem zuständigen Statthalter übertragen hätte, in dessen Bezirk sich der Vorfall ereignet hatte. Die Juden wollten, dass Paulus vor einem Statthalter verhört wurde, der unter ihrem Einfluss stand. Anführer der Sekte der Nazarener. Der zweite Vorwurf gegen Paulus war Sektiererei (Irrlehre). Tertullus’ verachtungsvolle Bezeichnung des Christentums als »Sekte der Nazarener« (vgl. 6, 14; Johannes 1, 46; 7, 41.52) sollte Paulus als Anführer einer messianischen Sekte darstellen, die für Rom gefährlich war. |