Römer 7, 13

Der Brief des Paulus an die Römer (Römerbrief)

Kapitel: 7, Vers: 13

Römer 7, 12
Römer 7, 14

Luther 1984:Ist dann, was doch gut ist, mir zum Tod geworden? Das sei ferne! Sondern die Sünde, -a-damit sie als Sünde sichtbar werde, hat mir durch das Gute den Tod gebracht, damit die Sünde überaus sündig werde durchs Gebot. -a) Römer 5, 20.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):So hat also etwas Gutes mir den Tod gebracht? O nein! das hat vielmehr die Sünde getan: sie sollte als Sünde zu Tage treten, indem sie mir durch das Gute den Tod brachte; sie sollte sich eben durch das Gebot als über alle Maßen sündig erweisen-1-. -1) = sich zu maßloser Sündigkeit steigern.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Ist nun das Gute mir zum Tod geworden? Das sei ferne! Sondern die Sünde, damit sie als Sünde erschiene, indem sie durch das Gute mir den Tod bewirkte, damit die Sünde überaus sündig würde durch das Gebot-a-. -a) Römer 5, 20.
Schlachter 1952:Gereichte nun das Gute mir zum Tode? Das sei ferne! Sondern die Sünde, damit sie als Sünde erscheine, hat mir durch das Gute den Tod bewirkt, auf daß die Sünde überaus sündig würde durch das Gebot.
Schlachter 1998:Hat nun das Gute mir den Tod gebracht? Das sei ferne! Sondern die Sünde hat, damit sie als Sünde offenbar werde, durch das Gute meinen Tod bewirkt, auf daß die Sünde überaus sündig würde durch das Gebot.
Schlachter 2000 (05.2003):Hat nun das Gute mir den Tod gebracht? Das sei ferne! Sondern die Sünde hat, damit sie als Sünde offenbar werde, durch das Gute meinen Tod bewirkt, damit die Sünde überaus sündig würde durch das Gebot.
Zürcher 1931:SO ist denn das Gute mir zum Tode geworden? Das sei ferne! sondern die Sünde - damit sie als Sünde offenbar werde, indem sie durch das Gute mir den Tod bewirkt, auf dass die Sünde durch das Gebot über die Massen sündhaft werde. -Römer 5, 20; 1. Korinther 15, 56.
Luther 1912:Ist denn, das da gut ist, mir zum Tod geworden? Das sei ferne! Aber die Sünde, auf daß sie erscheine, wie sie Sünde ist, hat sie mir durch das Gute den Tod gewirkt, auf daß die Sünde würde überaus sündig durchs Gebot. - Römer 5, 20.
Luther 1912 (Hexapla 1989):Ist denn, das da gut ist, mir zum Tod geworden? Das sei ferne! Aber die Sünde, auf daß sie erscheine, wie sie Sünde ist, hat sie mir durch das Gute den Tod gewirkt, auf daß die Sünde würde überaus sündig durchs Gebot. -Römer 5, 20.
Luther 1545 (Original):Ist denn, das da gut ist, mir ein Tod worden? Das sey ferne. Aber die Sünde, auff das sie erscheine, wie sie sünde ist, hat sie mir durch das gute den Tod gewircket, Auff das die Sünde würde vber aus sündig, durchs Gebot.
Luther 1545 (hochdeutsch):Ist denn, was da gut ist, mir ein Tod worden? Das sei ferne! Aber die Sünde, auf daß sie erscheine, wie sie Sünde ist, hat sie mir durch das Gute den Tod gewirket, auf daß die Sünde würde überaus sündig durchs Gebot.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Aber heißt das dann, dass etwas, was gut ist, für mich zur Ursache des Todes wurde? Niemals! Es ist die Sünde gewesen; sie hat mir den Tod gebracht und hat dazu das Gute benutzt. Damit zeigte sie ihr wahres Gesicht; gerade die Forderungen des Gesetzes mussten dazu dienen, die grenzenlose Schlechtigkeit der Sünde ans Licht zu bringen.
Albrecht 1912/1988:Ist denn nun das Gute mein Tod geworden? Nimmermehr! Die Sünde hat mich in den Tod gestürzt. Die sollte als Sünde offenbar werden: darum hat sie mir durch das Gute* den Tod gebracht. So sollte sich gerade durch den Mißbrauch des Gebotes die grenzenlose Sündigkeit der Sünde zeigen.
Meister:IST mir nun das Gute zum Tode geworden? Das sei ferne! Sondern die Sünde, damit sie sichtbar werde als Sünde dadurch, daß das Gute mir den Tod bewirkte, damit die Sünde übermäßig sündig würde durch das Gebot.
Menge 1949 (Hexapla 1997):So hat also etwas Gutes mir den Tod gebracht? O nein! das hat vielmehr die Sünde getan: sie sollte als Sünde zu Tage treten, indem sie mir durch das Gute den Tod brachte; sie sollte sich eben durch das Gebot als über alle Maßen sündig erweisen-1-. -1) = sich zu maßloser Sündigkeit steigern.
Nicht revidierte Elberfelder 1905:Gereichte nun das Gute mir zum Tode?-1- Das sei ferne! sondern die Sünde, auf daß sie als Sünde erschiene, indem sie durch das Gute mir den Tod bewirkte, auf daß die Sünde überaus sündig würde durch das Gebot. -1) TR: Ist nun das Gute mir zum Tode geworden?++
Revidierte Elberfelder 1985-1991:Ist nun das Gute mir zum Tod geworden? Das sei ferne! Sondern die Sünde, damit sie als Sünde erschiene, indem sie durch das Gute mir den Tod bewirkte, damit die Sünde überaus sündig würde durch das Gebot-a-. -a) Römer 5, 20.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):Wurde mir also das Gute zum Tod? Es ist unmöglich! Doch die Sünde, damit sie als Sünde erscheine, bewirkte mir durch das Gute (den) Tod, damit die Sünde übermäßig sündig würde durch das Gebot.
Interlinear 1979:Also das Gute mir ist geworden Tod? Nicht möge es geschehen! Sondern die Sünde, damit sie erscheine als Sünde, durch das Gute mir bewirkend Tod, damit wird im Übermaß sündig die. Sünde durch das Gebot.
NeÜ 2024:Hat nun das Gute mir den Tod gebracht? Auf keinen Fall! Schuld war die Sünde. Sie hat mir den Tod gebracht und das Gute dazu benutzt. So hat sie ihr wahres Gesicht gezeigt. Das Gebot brachte nur die Abscheulichkeit der Sünde ans Licht.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Ist also ein Gutes mir zum Tode geworden? Das sei fern! - sondern [es war] die Sünde - damit sie als Sünde offenbar würde -, indem sie durch das Gute mir den Tod bewirkte, damit durch das Gebot die Sünde überaus sündig würde;
-Parallelstelle(n): Römer 5, 20; 1. Korinther 15, 56
English Standard Version 2001:Did that which is good, then, bring death to me? By no means! It was sin, producing death in me through what is good, in order that sin might be shown to be sin, and through the commandment might become sinful beyond measure.
King James Version 1611:Was then that which is good made death unto me? God forbid. But sin, that it might appear sin, working death in me by that which is good; that sin by the commandment might become exceeding sinful.
Robinson-Pierpont 2022:Τὸ οὖν ἀγαθὸν ἐμοὶ γέγονεν θάνατος; Μὴ γένοιτο. Ἀλλὰ ἡ ἁμαρτία, ἵνα φανῇ ἁμαρτία, διὰ τοῦ ἀγαθοῦ μοι κατεργαζομένη θάνατον ἵνα γένηται καθ᾽ ὑπερβολὴν ἁμαρτωλὸς ἡ ἁμαρτία διὰ τῆς ἐντολῆς.
Franz Delitzsch 11th Edition:הֲכִי הַטּוֹבָה הָיְתָה־לִּי לַמָּוֶת חָלִילָה אֶלָּא הַחֵטְא כְּדֵי שֶׁיֵּרָאֶה הַחֵטְא בַּהֲבִיאוֹ לִי הַמָּוֶת מִן־הַטּוֹבָה כְּדֵי שֶׁיִּהְיֶה הַחֵטְא לַחֲטָאָה יְתֵרָה עַל־יְדֵי הַמִּצְוָה



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Von hier bis Vers 25 beschreibt Paulus das Leben unter dem Gesetz. Er greift das Motiv des Guten aus dem Satz davor auf. Wenn das Gesetz und das Gebot gut ist, wieso führt es dann zum Tod? Ἀλλὰ („doch, aber, sondern“) markiert den Kontrast zum guten Gesetz. Es bewirkte nicht den Tod, sondern machte die Sünde erkennbar, denn durch das Gebot wird die Sünde als übermäßig falsch und sündig erkannt.
John MacArthur Studienbibel:7, 13: Hat nun das Gute mir den Tod gebracht? Die Ursache geistlichen Todes ist nicht das gute Gesetz, sondern die Sünde. damit die Sünde überaus sündig würde. Ein Bewusstsein für die wahre Natur der Sünde und für ihren todbringenden Charakter, der den Sünder zur Einsicht führt, dass er Errettung braucht. Das ist der wahre Zweck, dem das Gesetz nach Gottes Absicht dienen soll (Galater 3, 19-22).



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