Luther 1984: | lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, zuchtlos, wild, dem Guten feind, |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | ohne Liebe und Treue-1-, verleumderisch, unmäßig, zügellos-2-, allem Guten feind, -1) o: unversöhnlich. 2) o: grausam. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | lieblos, unversöhnlich, Verleumder, unenthaltsam, grausam-a-, das Gute nicht liebend, -a) Römer 1, 29-31. |
Schlachter 1952: | lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unenthaltsam, zuchtlos, dem Guten feind, |
Schlachter 1998: | lieblos-1-, unversöhnlich, verleumderisch, unbeherrscht, roh-2-, dem Guten feind, -1) d.h. ohne natürliche Liebe. 2) o: gewalttätig, zügellos.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unbeherrscht, gewalttätig, dem Guten feind, |
Zürcher 1931: | lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unenthaltsam, roh, dem Guten feind, |
Luther 1912: | lieblos, unversöhnlich, Verleumder, unkeusch, wild, ungütig, |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | lieblos, unversöhnlich, Verleumder, unkeusch, wild, ungütig, |
Luther 1545 (Original): | Störrig, Vnuersönlich, Schender, Vnkeusch, Wilde, Vngütig, |
Luther 1545 (hochdeutsch): | störrig, unversöhnlich, Schänder, unkeusch, wild, ungütig, |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | noch Mitgefühl kennen. Sie werden unversöhnlich sein, verleumderisch, unbeherrscht, gewalttätig, voll Hass auf alles Gute |
Albrecht 1912/1988: | lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, ausschweifend, roh, Feinde alles Guten, |
Meister: | lieblos-a-, unversöhnlich, verleumderisch-b-, unmässig, zügellos-c-, ohne Liebe zum Guten, -a) Römer 1, 31. b) Titus 2, 3; Judas 4.19. c) 2. Petrus 3, 3. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | ohne Liebe und Treue-1-, verleumderisch, unmäßig, zügellos-2-, allem Guten feind, -1) o: unversöhnlich. 2) o: grausam. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | ohne natürliche Liebe, unversöhnlich-1-, Verleumder, unenthaltsam, grausam, das Gute nicht liebend, -1) o: wortbrüchig, treulos.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | lieblos, unversöhnlich, Verleumder, unenthaltsam, grausam-a-, das Gute nicht liebend, -a) Römer 1, 29-31. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | gefühllos, unversöhnlich, verleumderisch, unbeherrscht, ungezähmt, das Gute nicht liebend, |
Interlinear 1979: | lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unbeherrscht, unsanft, nicht das Gute liebend, |
NeÜ 2024: | lieblos und unversöhnlich. Sie werden andere verleumden und sich hemmungslos ausleben. Sie sind gewalttätig und hassen das Gute. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | ohne natürliche Zuneigung, unversöhnlich, Verleumder, ohnmächtig ‹sich selbst zu beherrschen›, grausam, werden das Gute nicht lieben, |
English Standard Version 2001: | heartless, unappeasable, slanderous, without self-control, brutal, not loving good, |
King James Version 1611: | Without natural affection, trucebreakers, false accusers, incontinent, fierce, despisers of those that are good, |
Robinson-Pierpont 2022: | ἄστοργοι, ἄσπονδοι, διάβολοι, ἀκρατεῖς, ἀνήμεροι, ἀφιλάγαθοι, |
Franz Delitzsch 11th Edition: | חַסְרֵי אַהֲבָה וּבוֹגְדִים וּמַלְשִׁינִים וְזוֹלְלִים וְאַכְזָרִים וְשׂנְאֵי טוֹב |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Das Adjektiv ἄστοργος („gefühllos“) besteht aus einem ἀ-privativum und στοργή („Emotion, Gefühl, Zuneigung“), ἄσπονδος („unversöhnlich“) stammt aus einer Wortbildung mittels ἀ-privativum und σπονδή („Trankopfer“), das den Bund und die Gemeinschaft mit Gott zeigte, d.h. man will keine Einigung, kein Bündnis, keinen Frieden, keine Gemeinschaft. Die nächsten drei Wörter werden wieder mit einem ἀ-privativum verneint. Davor kommt: κράτος („Macht, Gewalt“), d.h. man hat sich nicht unter Kontrolle, ἥμερος („zahm“), d.h. man zügelt sich nicht, bzw. φίλάγαθος („das Gute liebend“). |