Luther 1984: | Und noch klarer ist es, wenn, in gleicher Weise wie Melchisedek, ein anderer als Priester eingesetzt wird, |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Und vollends klar liegt die Sache dadurch, daß ein andersartiger Priester, der dem Melchisedek ähnlich ist, eingesetzt wird, |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und es ist noch weit augenscheinlicher, wenn gleich dem Melchisedek-1- ein anderer Priester aufsteht, -1) w: in Gleichheit Melchisedeks. |
Schlachter 1952: | Und noch viel klarer liegt die Sache, wenn nach der Ähnlichkeit mit Melchisedek ein anderer Priester aufsteht, |
Schlachter 1998: | Und noch viel klarer liegt die Sache, wenn ein anderer Priester auftritt, von gleicher Art wie Melchisedek-1-, -1) w: nach der Gleichartigkeit/Ähnlichkeit des Melchisedek.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und noch viel klarer liegt die Sache, wenn ein anderer Priester auftritt, von gleicher Art wie Melchisedek, |
Zürcher 1931: | Und in noch höherem Masse ist dies ersichtlich, wenn nach der Ähnlichkeit mit Melchisedek ein andrer zum Priester bestellt wird, |
Luther 1912: | Und es ist noch viel klarer, so nach der Weise Melchisedeks ein anderer Priester aufkommt, |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Und es ist noch viel klarer, so nach der Weise Melchisedeks ein anderer Priester aufkommt, |
Luther 1545 (Original): | Vnd es ist noch klerlicher, So nach der weise Melchisedech ein ander Priester auffkompt, |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und es ist noch viel klarer, so nach der Weise Melchisedeks ein anderer Priester aufkommt, |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Und noch viel deutlicher wird das Ganze, wenn wir uns klar machen, dass sich die Einsetzung dieses anderen Priesters genau wie bei Melchisedek- |
Albrecht 1912/1988: | Noch klarer wird diese Tatsache-1- dadurch, daß ein ganz andrer Priester auftritt. Der ist Melchisedek ähnlich -1) die Tatsache, daß sich das Gesetz ändert (V. 12). |
Meister: | UND es ist in einem noch größeren Maße ganz offenbar, wenn nach der Gleichheit Melchisedeks ein anderer Priester aufsteht, -V. 11.17; Hebräer 5, 6.10; 6, 20. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Und vollends klar liegt die Sache dadurch, daß ein andersartiger Priester, der dem Melchisedek ähnlich ist, eingesetzt wird, |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Und es ist noch weit augenscheinlicher, wenn, nach der Gleichheit Melchisedeks, ein anderer Priester aufsteht, |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Und es ist noch weit augenscheinlicher, wenn gleich dem Melchisedek-1- ein anderer Priester aufsteht, -1) w: in Gleichheit Melchisedeks. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Und es ist noch weitaus eindeutiger, wenn nach der gleichen Art (wie) Melchisedek ein anderer Priester auftritt, |
Interlinear 1979: | Und in höherem Maß noch ganz deutlich ist es, wenn gemäß der Gleichheit mit Melchisedek bestellt wird ein anderer Priester, |
NeÜ 2024: | Das Ganze wird noch viel deutlicher, wenn sich die Einsetzung dieses Priesters - genau wie bei Melchisedek - |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und es(a) ist noch umso reichlicher deutlich, wenn nach der Ähnlichkeit Melchisedeks ein anderer Priester aufsteht, -Fussnote(n): (a) o.: sie; näml. die Veränderung des Priestertums, V. 12. -Parallelstelle(n): Psalm 110, 4 |
English Standard Version 2001: | This becomes even more evident when another priest arises in the likeness of Melchizedek, |
King James Version 1611: | And it is yet far more evident: for that after the similitude of Melchisedec there ariseth another priest, |
Robinson-Pierpont 2022: | Καὶ περισσότερον ἔτι κατάδηλόν ἐστιν, εἰ κατὰ τὴν ὁμοιότητα Μελχισεδὲκ ἀνίσταται ἱερεὺς ἕτερος, |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וְעוֹד יוֹתֵר בָּרוּר הוּא אִם־יוּקַם בְּדִמְיוֹן מַלְכִּי־צֶדֶק כֹּהֵן אַחֵר |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Paulus nimmt auf den Vers 12 Bezug und führt einen noch deutlicheren Beweis an, dass das Gesetz beiseite gesetzt wurde, nämlich nicht allein aufgrund der unterschiedlichen Stammeszugehörigkeit, sondern aufgrund des Auferstehungslebens des Herrn Jesus. Zum Ausdruck κατὰ τὴν ὁμοιότητα vgl. Strabo, Geographica 11.14, 13, der über eine geographische Namensgebung schreibt: „Τὸν δὲ Ἀράξην κληθῆναι νομίζουσι κατὰ τὴν ὁμοιότητα τὴν πρὸς τὸν Πηνειὸν ὑπὸ τῶν περὶ τὸν Ἄρμενον ὁμωνύμως ἐκείνῳ“. “Man meint, dass der Arxas entsprechend seiner Ähnlichkeit zum Penenius von Armenus genannt wurde, wegen seiner Ähnlichkeit mit jenem (Fluss)”. Es wurden also zwei Objekte verglichen und für ähnlich befunden und somit auch ähnlich genannt“. Christus ist somit als Priester aufgetreten, der Ähnlichkeiten und Übereinstimmungen mit Melchisedek hatte. Plutarchus, De Iside et Osiride 374.E, 4 verwendet den Ausdruck, wenn er zum Ausdruck bringt, dass Legenden von der Realität zu unterscheiden ist, wobei man einen wahren Kern nicht ausschließen könne: „Χρηστέον δὲ τοῖς μύθοις οὐχ ὡς λόγοις πάμπαν ὖσιν, ἀλλὰ τὸ πρόσφορον ἑκάστου τὸ κατὰ τὴν ὁμοιότητα λαμβάνοντας“. „Die Legenden sind nun überhaupt nicht wie Berichte zu gebrauchen, sondern das Nützliche von jeder ist entsprechend (ihrer) Übereinstimmung (mit der Wahrheit) anzunehmen“. In späteren Zeiten nimmt die Phrase die Bedeutung „in der Art wie“ an, vgl. POxy.1202.24: „ἀξιῶν ἐνταγῆναι κἀμοῦ τὸν υἱὸν τῇ τῶν ἐφήβων γραφῇ καθ’ ὁμοιότητα τῶν σὺν αὐτῷ“. „Nützlich ist auch, meinen Sohn anhand des Bildes der Jugendlichen in gleicher Art wie die mit ihm einzuordnen“. |