Luther 1984: | Der HERR hat geschworen, und es wird ihn nicht gereuen: / «Du bist ein Priester ewiglich -a-nach der Weise Melchisedeks.» / -a) 1. Mose 14, 18-20; Hebräer 5, 6.10; 6, 20; 7, 17.21. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Geschworen hat der HErr / und wird sich's nicht leid sein lassen: / «Du sollst ein Priester in Ewigkeit sein / nach der Weise Melchisedeks»-1-. / -1) 1. Mose 14, 18-20; nämlich als König und Priester in einer Person. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Geschworen hat der HERR, und es wird ihn nicht gereuen: / «Du bist Priester in Ewigkeit / nach der Weise Melchisedeks-a-!» / -a) Hebräer 5, 6. |
Schlachter 1952: | Der HERR hat geschworen und wird es nicht bereuen: / Du bist Priester in Ewigkeit nach der Weise Melchisedeks! / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Der HERR hat geschworen, und es wird ihn nicht gereuen: Du bist Priester in Ewigkeit nach der Weise Melchisedeks! |
Zürcher 1931: | Der Herr hat geschworen - es wird ihn nicht gereuen - / «Du bist Priester in Ewigkeit / nach der Weise Melchisedeks.» / -1. Mose 14, 18; Hebräer 7, 17. |
Luther 1912: | Der Herr hat geschworen, und es wird ihn nicht gereuen: »Du bist ein Priester ewiglich nach der Weise Melchisedeks.« - 1. Mose 14, 18-20; Hebräer 5, 10; Hebräer 6, 20; Hebräer 7, 17.21. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Geschworen hat ER und läßt sichs leid werden nicht: »Du bist Priester auf Weltzeit, um meine Sache, 'Bewährungskönig', Malki-Zedek.« |
Tur-Sinai 1954: | es hats der Ewige geschworen / bedenkt sich nicht: / ,Du sollst für ewig Priester sein / an meinem Tempel / König der Gerechtigkeit-1-!' / -1) -+Malkizedek-.++ |
Luther 1545 (Original): | Der HERR hat geschworen, vnd wird jn nicht gerewen, Du bist ein Priester ewiglich, nach der weise Melkisedek. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Der HERR hat geschworen, und wird ihn nicht gereuen; Du bist ein Priester ewiglich nach der Weise Melchisedechs. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Der Herr hat geschworen und wird diese Zusage nie zurücknehmen: »Du sollst für alle Zeiten Priester sein - ein Priester von derselben priesterlichen Ordnung wie Melchisedek!« |
NeÜ 2024: | Jahwe hat geschworen und bereut es nicht: / Du bist mein Priester für ewige Zeit, / so wie Melchisedek |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Jahweh hat geschworen, und es wird ihn nicht gereuen: Du bist Priester in Ewigkeit nach der Weise(a) Melchisedeks. -Fussnote(n): (a) n d. gr. Üsg. u. Hebräer 5, 6; 7, 17.21: nach der Ordnung -Parallelstelle(n): geschworen Hebräer 6, 13-18; Hebräer 7, 20.21; gereuen 4. Mose 23, 19; Priester Sacharja 6, 13; Melchis. 1. Mose 14, 18; Hebräer 5, 6.10; Hebräer 6, 20; Hebräer 7, 1-11.17.21 |
English Standard Version 2001: | The LORD has sworn and will not change his mind, You are a priest forever after the order of Melchizedek. |
King James Version 1611: | The LORD hath sworn, and will not repent, Thou [art] a priest for ever after the order of Melchizedek. |
Westminster Leningrad Codex: | נִשְׁבַּע יְהוָה וְלֹא יִנָּחֵם אַתָּֽה כֹהֵן לְעוֹלָם עַל דִּבְרָתִי מַלְכִּי צֶֽדֶק |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 110, 1: Dieser Psalm enthält eine der erhabensten prophetischen Schriftstellen, die Jesus Christus sowohl als heiligen König als auch königlichen Hohenpriester darstellen. Das ist eine Kombination, die kein menschlicher Monarch Israels jemals erfuhr. Mit Psalm 118 ist dieser Psalm der bei weitem meistzitierte Psalm im NT (Matthäus 22, 44; 26, 64; Markus 12, 36; 14, 62; Lukas 20, 42, 43; 22, 69; Apostelgeschichte 2, 34.35; Hebräer 1, 13; 5, 6; 7, 17.21; 10, 13). Während Psalm 110 den vollkommenen König, den vollkommenen Hohenpriester und die vollkommene Regierung beschreibt, erklärt er zugleich Christi gegenwärtige Rolle im Himmel als auferstandenen Retter (110, 1) und seine künftige Rolle auf der Erde als herrschender Monarch (110, 2-7). Dieser Psalm hat klare Inhalte, die auf den Messias und das Tausendjährige Reich deuten. Jesus Christus selbst (Matthäus 22, 43.44) bestätigt, dass David der Autor ist. Der genaue Anlass dieses Psalms ist unbekannt, aber er kann problemlos mit Gottes Verkündigung des Davidsbundes in 2. Samuel 7, 4-17 in Verbindung gebracht werden. I. Christus, der König (110, 1-3) II. Christus, der Hohepriester (110, 4-7) 110, 1 meinem Herrn. Das bezieht sich auf den göttlich-menschlichen König Israels - den Herrn Jesus Christus. In seiner Menschheit stammte Christus von David ab, was aufgrund der davidischen Verheißung in 2. Samuel 7, 12 erforderlich war. Mit dieser Schriftstelle verkündete Christus in den Evangelien außerdem seine Gottheit (Matthäus 22, 44; Markus 12, 36; Lukas 20, 42-43), indem er erklärte, dass nur Gott der Herr des Königs David gewesen sein kann. meiner Rechten. Gott, der Vater, lud Gott, den Sohn, bei seiner Himmelfahrt ein, sich auf den Ehrenplatz des himmlischen Thronsaals zu setzen (vgl. Apostelgeschichte 2, 22-36; Hebräer 10, 10-12). deine Feinde hinlege als Schemel für deine Füße. Der Fußschemel war im antiken Orient ein Bild für den absoluten Sieg und brachte zum Ausdruck, dass der Feind nun unterworfen war (vgl. Psalm 8, 6.7; 47, 3; Jesaja 66, 1; 1. Korinther 15, 27). Das deutet voraus auf Christi Wiederkunft (vgl. Offenbarung 19, 11-21) als erobernder König (vgl. Hebräer 10, 13). |