1. Mose 38, 7

Das erste Buch Mose, Genesis

Kapitel: 38, Vers: 7

1. Mose 38, 6
1. Mose 38, 8

Luther 1984:Aber Er war böse vor dem HERRN, darum ließ ihn der HERR sterben.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Aber Ger, der Erstgeborene Juda's, zog sich das Mißfallen des HErrn zu; daher ließ der HErr ihn sterben.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Aber Er, der Erstgeborene Judas, war böse in den Augen des HERRN, so ließ der HERR ihn sterben-a-. -a) 1. Samuel 2, 25; 1. Könige 17, 20; 1. Chronik 2, 3.
Schlachter 1952:Aber Er, der Erstgeborne Judas, war böse vor dem HERRN, darum tötete ihn der HERR.
Schlachter 2000 (05.2003):Aber Er, der Erstgeborene Judas, war böse in den Augen des HERRN, darum tötete ihn der HERR.
Zürcher 1931:Aber Er, der Erstgeborne Judas, missfiel dem Herrn; darum liess der Herr ihn sterben.
Luther 1912:Aber Ger war böse vor dem Herrn; darum tötete ihn der Herr.
Buber-Rosenzweig 1929:Aber Her, Jehudas Erstling, war arg in SEINEN Augen, und ER ließ ihn sterben.
Tur-Sinai 1954:Aber Er, der Erstgeborene Jehudas, war dem Ewigen mißfällig, und der Ewige ließ ihn sterben.
Luther 1545 (Original):Aber er war böse fur dem HERRN, darum tödtet jn der HERR.
Luther 1545 (hochdeutsch):Aber er war böse vor dem HERRN; darum tötete ihn der HERR.
NeÜ 2024:Doch sein Erstgeborener tat, was Jahwe missfiel, und Jahwe ließ ihn sterben.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und Er, der Erstgeborene Judas, war böse in den Augen Jahwehs, und Jahweh ließ ihn sterben.
-Parallelstelle(n): 1. Mose 46, 12; 1. Chronik 2, 3
English Standard Version 2001:But Er, Judah's firstborn, was wicked in the sight of the LORD, and the LORD put him to death.
King James Version 1611:And Er, Judah's firstborn, was wicked in the sight of the LORD; and the LORD slew him.
Westminster Leningrad Codex:וַיְהִי עֵר בְּכוֹר יְהוּדָה רַע בְּעֵינֵי יְהוָה וַיְמִתֵהוּ יְהוָֽה



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:38, 1: Die eingefügte Episode aus dem Leben Judas steht zwischen den Berichten vom Verkauf Josua ephs an Potiphar (37, 36; 39, 1). Es muss einen bestimmten Grund haben, dass die Josua ephsgeschichte gerade an dieser Stelle von einem solchen Texteinschub voller Bosheit, Unmoral und Ausflüchten unterbrochen wird. Die Antwort ist, dass die Ereignisse in chronologisch richtiger Reihenfolge wiedergegeben werden, d.h. die Begebenheiten von Kap. 38 statt fanden, als Josua eph in Ägypten versklavt war (V. 1: »um jene Zeit«). Die Erzählung steht auch familiengeschichtlich an richtiger Stelle, d.h. da Josua eph - scheinbar für immer - fort ist und Ruben, Simeon und Levi keinen Vorrang mehr haben (wegen Blutschande und Verrat), würde nun Juda der wahrscheinlichste Kandidat für die Stellung des Erstgeborenen sein. Dieses Kapitel zeichnet einen Kontrast, da es auch den unmoralischen Charakter von Juda verdeutlicht, im Gegensatz zur Tugendhaftigkeit Josua ephs. Die synkretistische Religion anscheinend sehr niedrig. Judas kanaanitischer Freund Hira (V. 1.20) nannte sie »Tempelhure« (V. 21), aber das macht Judas Verhalten nicht verzeihlicher, da die kultische Prostitution allgemein akzeptiert war und zur kanaanitischen Kultur gehörte. Er selbst schlug die Freveltat vor (V. 16), und sie spielte die Rolle einer Prostituierten und verhandelte den Preis (V. 17).



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