Luther 1984: | -a-Naftali ist ein schneller Hirsch, er gibt schöne Rede. -a) Richter 4, 6-10. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | «Naphthali ist eine flüchtige-1- Hirschkuh; er ist's, der schöne Lieder vernehmen läßt.» -1) o: dahinstürmende. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Naftali ist eine flüchtige-1- Hirschkuh; er gibt schöne Worte-2-. -1) w: losgelassene. 2) and. lesen mit Einfügung eines Buchstabens: Naftali ist eine flüchtige Hirschkuh, die schöne Kälber wirft. |
Schlachter 1952: | Naphtali ist eine ausgelassene Hirschkuh / und kann schöne Worte machen. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Naphtali ist eine losgelassene Hirschkuh; er kann schöne Worte machen. |
Zürcher 1931: | Naphthali ist eine flüchtige Hindin; / von ihm kommen liebliche Reden. / |
Luther 1912: | Naphthali ist ein schneller Hirsch und gibt schöne Rede. - Richter 4, 6-10. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Naftali, eine losgelassene Hindin, er der Wohllaut-Sprüche ausgibt. |
Tur-Sinai 1954: | NAFTALI: eine Hindin hingesandt, Gehörnte Widder liefernd. |
Luther 1545 (Original): | Naphthali ist ein schneller Hirs, Vnd gibt schöne rede. -[Naphthali] Naphthali Segen ist erfüllet durch Debora vnd Barac, Judas 1, 5. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Naphthali ist ein schneller Hirsch und gibt schöne Rede. |
NeÜ 2024: | Naftali, die flüchtige Hirschkuh, / versteht sich auf gefällige Rede. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Naftali ist eine losgelassene Hirschkuh, er, der schöne Worte gibt. -Parallelstelle(n): 5. Mose 33, 23 |
English Standard Version 2001: | Naphtali is a doe let loose that bears beautiful fawns. |
King James Version 1611: | Naphtali [is] a hind let loose: he giveth goodly words. |
Westminster Leningrad Codex: | נַפְתָּלִי אַיָּלָה שְׁלֻחָה הַנֹּתֵן אִמְרֵי שָֽׁפֶר |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 49, 1: Juda und Josua eph empfingen zwar am meisten Aufmerksamkeit (V. 8-12.22-26), aber der Segen des Vaters beschrieb die künftige Geschichte jeden einzelnen Sohnes. Diese Beschreibungen basierten offenbar auf ihrem damaligen Charakter. Die kryptische Natur dieser Poesie erfordert eine pedantische Analyse, um die Geschichte der einzelnen Stämme in Verbindung mit diesen letzten Worten und dem Testament Jakobs zu bringen. S. Moses Segnung der Stämme in 5. Mose 33, etwa 1405 v.Chr. 49, 1 in künftigen Tagen. Wörtl. »am Ende der Tage«. Dieser Schlüsselbegriff, der den poetischen Inhalt von Jakobs Voraussage für jeden Sohn einleitet, bezeichnet in der prophetischen Literatur oft die letzten Tage (Jesaja 2, 2; Hesekiel 38, 16) oder weist im allgemeineren Sinn auf die »Endzeit« hin (5. Mose 4, 30; 31, 29), d.h. im Sinn von »in späteren Zeiten«. |