Luther 1984: | sonst werde ich diesmal alle meine Plagen über dich selbst senden, über deine Großen und über dein Volk, damit du innewirst, daß -a-meinesgleichen nicht ist in allen Landen. -a) 2. Mose 8, 6. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Denn diesmal will ich alle meine Plagen gegen dich selbst, sowie gegen deine Diener und dein Volk loslassen, damit du erkennst, daß niemand mir gleichkommt auf der ganzen Erde! |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn diesmal will ich all meine Plagen in dein Herz, unter deine Hofbeamten-1- und unter dein Volk senden-a-, damit du erkennst, daß niemand auf der ganzen Erde mir gleich ist-b-. -1) w: Knechte. a) 3. Mose 26, 18; 1. Samuel 4, 8. b) 2. Mose 8, 6. |
Schlachter 1952: | Sonst will ich diesmal alle meine Plagen gegen dein Herz richten und gegen deine Knechte und gegen dein Volk, damit du erfahrest, daß auf der ganzen Erde nicht meinesgleichen ist. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Sonst will ich diesmal alle meine Plagen gegen dein Herz richten und gegen deine Knechte und gegen dein Volk, damit du erkennst, dass auf der ganzen Erde nicht meinesgleichen ist. |
Zürcher 1931: | Denn diesmal will ich dich und deine Leute und dein Volk all meine Plagen spüren lassen, damit du erkennst, dass in aller Welt nicht meinesgleichen ist. |
Luther 1912: | ich will sonst diesmal alle meine Plagen über dich selbst senden, über deine Knechte und über dein Volk, daß du innewerden sollst, daß a) meinesgleichen nicht ist in allen Landen. - a) 2. Mose 8, 6. |
Buber-Rosenzweig 1929: | wollte ich diesmal schon all meine Niederstöße an dein Herz schicken, auch in deinen Dienern, auch in deinem Volk, um des willen, daß du erkennest: Keiner ist wie ich auf all der Erde, |
Tur-Sinai 1954: | Denn dieses Mal sende ich alle meine Plagen wider dich selbst und wider deine Diener und dein Volk, damit du erkennst, daß keiner mir gleich ist auf der ganzen Erde. |
Luther 1545 (Original): | Ich wil anders dis mal alle meine Plage vber dich selbs senden, vber deine knechte, vnd vber dein volck, Das du innen werden solt, das meins gleichen nicht ist in allen Landen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Ich will anders diesmal alle meine Plagen über dich selbst senden, über deine Knechte und über dein Volk, daß du inne werden sollst, daß meinesgleichen nicht ist in allen Landen. |
NeÜ 2024: | Diesmal werde ich dich mit meinen Plagen ins Herz treffen, dich, deine Hofbeamten und dein Volk. Du sollst erkennen, dass niemand auf der ganzen Erde mir gleichkommt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | - denn dieses Mal sende ich alle meine Plagen an dein Herz und unter deine Knechte und unter dein Volk, damit du erkennst, dass es auf der ganzen Erde meinesgleichen nicht gibt;(a) -Fussnote(n): (a) o.: dass niemand ‹und nichts› auf der ganzen Erde ist wie ich. -Parallelstelle(n): Plagen 3. Mose 26, 18; 5. Mose 28, 15; 5. Mose 28, 58-60; 5. Mose 32, 39; Offenbarung 15, 1; Offenbarung 16, 1; Offenbarung 18, 18 |
English Standard Version 2001: | For this time I will send all my plagues on you yourself, and on your servants and your people, so that you may know that there is none like me in all the earth. |
King James Version 1611: | For I will at this time send all my plagues upon thine heart, and upon thy servants, and upon thy people; that thou mayest know that [there is] none like me in all the earth. |
Westminster Leningrad Codex: | כִּי בַּפַּעַם הַזֹּאת אֲנִי שֹׁלֵחַ אֶת כָּל מַגֵּפֹתַי אֶֽל לִבְּךָ וּבַעֲבָדֶיךָ וּבְעַמֶּךָ בַּעֲבוּר תֵּדַע כִּי אֵין כָּמֹנִי בְּכָל הָאָֽרֶץ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 9, 14: meine Plagen. Durch die Verwendung eines Possesivpronomen verdeutlicht Gott, was dem Pharao zu diesem Zeitpunkt hätte völlig klar sein müssen: dass die Plagen Gottes eigene Werke waren. dein Herz. »Gegen das Herz richten« war offenbar ein umgangssprachlicher Ausdruck, der bedeutete, dass jemand die volle Gewalt einer Tat zu spüren bekommt. 9, 14 Nachdem Gott die gewohnte Forderung gestellt hatte, sein Volk zur Anbetung ziehen zu lassen (V. 13), und nachdem er vor der Auswirkung seiner Plagen gewarnt hatte (V. 14), gab er ausführlichere Auskunft und erteilte bestimmte vorsorgliche Anweisungen: (1) Die Plagen dienten einem dreifachen Zweck: die Ägypter sollten anerkennen, dass Jahwe unvergleichlich ist, dass er seine Macht an ihnen erweist und dass sein Name, sein Charakter, seine Eigenschaften und seine Macht überall bekannt werden. Ägypten konnte vor den anderen Nationen nicht verbergen, dass es durch die Plagen vom Gott Israels gedemütigt worden war. (2) Gott erklärte, dass jegliche königliche Autorität des Pharao begründet ist in Gottes souveräner und vorsorglicher Beherrschung des Weltgeschehens und dass daher Gott den Pharao auf seinen Thron gebracht hat. Das war eine vielsagende Erinnerung daran, dass Gott der war, als der er sich selbst offenbarte, der eine und einzig wahre Herr. (3) Gott erinnerte an das schlimmste Szenario, das Ägypten hätte treffen können, wenn Jahwe es so beschlossen hätte -, wenn nämlich im Gegensatz zu den vorigen Plagen zuerst die Menschen davon getroffen worden wären; dann wären sie dabei umgekommen. Anders ausgedrückt: Gott zeigte mit dem Fortschreiten der Plagen seine Gnade und Geduld. (4) Gott erklärte, dass das Unwetter, das er über Ägypten ergehen lassen würde, beispiellos in der ganzen Geschichte Ägyptens sei bzw. »seit der Zeit, da es gegründet wurde« oder »eine Nation wurde«. (5) Gott erteilte Anweisungen, wie die Ägypter schwereren Schaden durch das Unwetter und Verlust von Besitz vermeiden könnten. Wiederum wurde ihnen Gnade gewährt! |