Luther 1984: | Wer von solchem -a-Aas ißt, der soll sein Kleid waschen; er wird unrein sein bis zum Abend. Auch wer ein solches Aas trägt, soll sein Kleid waschen; er wird unrein sein bis zum Abend. -a) 2. Mose 22, 30. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | wer aber etwas von einem solchen toten Tiere genießt, muß seine Kleider waschen und ist bis zum Abend unrein; ebenso muß der, welcher solch ein totes Tier trägt, seine Kleider waschen und ist bis zum Abend unrein.» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und wer von seinem Aas ißt-a-, soll seine Kleider waschen und wird bis zum Abend unrein sein. Und wer dessen Aas trägt, soll seine Kleider waschen und wird bis zum Abend unrein sein-b-. -a) 5. Mose 14, 21; Hesekiel 4, 14. b) s. Anm. zu V. 39. |
Schlachter 1952: | wer aber von seinem Aase ißt, der soll seine Kleider waschen und bleibt unrein bis zum Abend; auch wer sein Aas aufhebt, muß seine Kleider waschen und bleibt unrein bis zum Abend. |
Schlachter 2000 (05.2003): | und wer von seinem Aas isst, der soll seine Kleider waschen und bleibt unrein bis zum Abend; auch wer sein Aas aufhebt, muss seine Kleider waschen und bleibt unrein bis zum Abend. |
Zürcher 1931: | Wer aber von der Tierleiche isst, der soll seine Kleider waschen, und er bleibt unrein bis zum Abend. Ebenso muss, wer die Tierleiche aufhebt, seine Kleider waschen, und er bleibt unrein bis zum Abend. -3. Mose 22, 8. |
Luther 1912: | Wer von solchem Aas a) ißt, der soll sein Kleid waschen und wird unrein sein bis an den Abend. Also wer auch trägt ein solch Aas, soll sein Kleid waschen, und er wird unrein sein bis an den Abend. - a) 2. Mose 22, 30. |
Buber-Rosenzweig 1929: | wer von seinem Aase ißt, wasche seine Gewänder und ist maklig bis an den Abend, wer sein Aas trägt, wasche seine Gewänder und ist maklig bis an den Abend. |
Tur-Sinai 1954: | Und wer von dessen Aas ißt, soll seine Kleider waschen und ist unrein bis zum Abend; und wer dessen Aas trägt, soll seine Kleider waschen und ist unrein bis zum Abend. |
Luther 1545 (Original): | Wer von solchem Ass isset, der sol sein kleid wasschen, vnd wird vnrein sein bis an den abend. Also, wer auch tregt ein solch Ass, sol sein kleid wasschen, vnd wird vnrein sein bis an den abend. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Wer von solchem Aas isset, der soll sein Kleid waschen und wird unrein sein bis an den Abend. Also wer auch trägt ein solch Aas, soll sein Kleid waschen und wird unrein sein bis an den Abend. |
NeÜ 2024: | Wer von dem Aas isst, muss seine Kleidung waschen und bleibt unrein bis zum Abend. Wer das Aas aufhebt, muss ebenfalls seine Kleidung waschen und bleibt unrein bis zum Abend. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und wer von seinem Aas isst, muss seine Kleider auswaschen, und er ist unrein bis zum Abend. Und wer von seinem Aas [etwas] aufhebt(a), muss seine Kleider auswaschen, und er ist unrein bis zum Abend. -Fussnote(n): (a) o.: trägt -Parallelstelle(n): 3. Mose 17, 15.16; 3. Mose 22, 8; 5. Mose 14, 21; Hesekiel 4, 14; Hesekiel 44, 31 |
English Standard Version 2001: | and whoever eats of its carcass shall wash his clothes and be unclean until the evening. And whoever carries the carcass shall wash his clothes and be unclean until the evening. |
King James Version 1611: | And he that eateth of the carcase of it shall wash his clothes, and be unclean until the even: he also that beareth the carcase of it shall wash his clothes, and be unclean until the even. |
Westminster Leningrad Codex: | וְהָֽאֹכֵל מִנִּבְלָתָהּ יְכַבֵּס בְּגָדָיו וְטָמֵא עַד הָעָרֶב וְהַנֹּשֵׂא אֶת נִבְלָתָהּ יְכַבֵּס בְּגָדָיו וְטָמֵא עַד הָעָֽרֶב |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 11, 1 - 16, 34: Dieser Abschnitt behandelt Vorschriften für Unreinheit. Gott erklärte die greifbaren Dinge des Alltagslebens als rein oder unrein und gab dem Volk damit einen wiederholten Eindruck davon, was der Unterschied ist zwischen heilig und unheilig. »Rein« bedeutet annehmbar für Gott; »unrein« bedeutet unannehmbar für Gott. In 3. Mose 11-15 werden die Gesetze für Reinheit aufgeführt; 3. Mose 16 greift wieder die Opfer auf, die am großen Versöhnungstag dargebracht werden sollen. 11, 1 Weitere Gesetze über den Verzehr von Tieren sind in diesem Abschnitt enthalten. Abels Opfer weist darauf hin, dass auch zwischen Sündenfall und Sintflut Tiere zur Nahrung verwendet wurden (1. Mose 4, 4). Nach der Sintflut erlaubte Gott dem Menschen ausdrücklich, Fleisch zu essen (1. Mose 9, 1-4), doch hier formuliert er konkrete Anweisungen für die Gesetzgebung des Bundes. Nicht alle Verbote werden begründet. Die wichtigsten Punkte sind: 1.) Israel sollte Gottes absolutem Maßstab gehorchen, ungeachtet einer Begründung oder eines mangelnden Verständnisses, und 2.) wurde eine solche einzigartige Ernährung vorg e schrieben, damit es für Israel schwierig war, mit den götzendienerischen Völkern um sie her zu essen. Ihre Speisegesetze dienten als Barriere für leichtfertige Vermischung mit Götzendienern. Es gab reale gesundheitliche und hygienische Vorteile, doch dies war nur nebensächlich. Die Hauptsache war Gottes Wille des Gehorsams und der Absonderung. |