Luther 1984: | auf daß ihr unterscheidet, was unrein und rein ist und welches Tier man essen und welches man nicht essen darf. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | damit man einen Unterschied macht zwischen dem Unreinen und dem Reinen, zwischen den Tieren, die man essen darf, und denen, die nicht gegessen werden dürfen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | um zu unterscheiden zwischen dem Unreinen und dem Reinen-a- und zwischen dem Getier, das gegessen wird, und dem Getier, das nicht gegessen werden soll. -a) 3. Mose 10, 10; 1. Mose 7, 2. |
Schlachter 1952: | damit man unterscheide zwischen unrein und rein, zwischen dem, was man essen, und dem, was man nicht essen soll. |
Schlachter 2000 (05.2003): | damit man unterscheide zwischen dem Unreinen und dem Reinen, und zwischen den Lebewesen, die man essen, und denen, die man nicht essen soll. |
Zürcher 1931: | damit ihr unterscheidet zwischen dem, was unrein, und dem, was rein ist, zwischen den Tieren, die man essen, und denen, die man nicht essen darf. |
Luther 1912: | daß ihr unterscheiden könnet, was unrein und rein ist, und welches Tier man essen und welches man nicht essen soll. |
Buber-Rosenzweig 1929: | zu scheiden zwischen dem Makligen und dem Reinen, zwischen dem eßbaren Lebendigen und dem Lebendigen, das nicht gegessen werde. |
Tur-Sinai 1954: | zu unterscheiden zwischen dem Unreinen und dem Reinen, und zwischen dem Getier, das gegessen werden darf, und dem Getier, das nicht gegessen werden darf.» |
Luther 1545 (Original): | Das jr vnterscheiden kündet, was vnrein vnd rein ist, Vnd welchs Thier man essen, vnd welchs man nicht essen sol. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | daß ihr unterscheiden könntet, was unrein und rein ist, und welches Tier man essen und welches man nicht essen soll. |
NeÜ 2024: | damit man unterscheiden kann zwischen rein und unrein, zwischen Tieren, die gegessen werden dürfen, und solchen, die man nicht essen darf. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | um einen Unterschied zu machen zwischen dem Unreinen und dem Reinen, und zwischen den Tieren, die gegessen, und den Tieren, die nicht gegessen werden dürfen. -Parallelstelle(n): 3. Mose 10, 10; Hesekiel 44, 23 |
English Standard Version 2001: | to make a distinction between the unclean and the clean and between the living creature that may be eaten and the living creature that may not be eaten. |
King James Version 1611: | To make a difference between the unclean and the clean, and between the beast that may be eaten and the beast that may not be eaten. |
Westminster Leningrad Codex: | לְהַבְדִּיל בֵּין הַטָּמֵא וּבֵין הַטָּהֹר וּבֵין הַֽחַיָּה הַֽנֶּאֱכֶלֶת וּבֵין הַֽחַיָּה אֲשֶׁר לֹא תֵאָכֵֽל |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 11, 1 - 16, 34: Dieser Abschnitt behandelt Vorschriften für Unreinheit. Gott erklärte die greifbaren Dinge des Alltagslebens als rein oder unrein und gab dem Volk damit einen wiederholten Eindruck davon, was der Unterschied ist zwischen heilig und unheilig. »Rein« bedeutet annehmbar für Gott; »unrein« bedeutet unannehmbar für Gott. In 3. Mose 11-15 werden die Gesetze für Reinheit aufgeführt; 3. Mose 16 greift wieder die Opfer auf, die am großen Versöhnungstag dargebracht werden sollen. 11, 1 Weitere Gesetze über den Verzehr von Tieren sind in diesem Abschnitt enthalten. Abels Opfer weist darauf hin, dass auch zwischen Sündenfall und Sintflut Tiere zur Nahrung verwendet wurden (1. Mose 4, 4). Nach der Sintflut erlaubte Gott dem Menschen ausdrücklich, Fleisch zu essen (1. Mose 9, 1-4), doch hier formuliert er konkrete Anweisungen für die Gesetzgebung des Bundes. Nicht alle Verbote werden begründet. Die wichtigsten Punkte sind: 1.) Israel sollte Gottes absolutem Maßstab gehorchen, ungeachtet einer Begründung oder eines mangelnden Verständnisses, und 2.) wurde eine solche einzigartige Ernährung vorg e schrieben, damit es für Israel schwierig war, mit den götzendienerischen Völkern um sie her zu essen. Ihre Speisegesetze dienten als Barriere für leichtfertige Vermischung mit Götzendienern. Es gab reale gesundheitliche und hygienische Vorteile, doch dies war nur nebensächlich. Die Hauptsache war Gottes Wille des Gehorsams und der Absonderung. |