Luther 1984: | Denn wir sterben des Todes und sind wie Wasser, das auf die Erde gegossen wird und das man nicht wieder sammeln kann; aber -a-Gott will nicht das Leben wegnehmen, sondern er ist darauf bedacht, daß das Verstoßene nicht auch von ihm verstoßen werde. -a) Hesekiel 18, 23. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Denn wir müssen zwar gewißlich sterben und sind wie Wasser, das auf die Erde ausgegossen ist und nicht wieder gesammelt werden kann; aber Gott wird das Leben dessen nicht dahinraffen, der ernstlich darauf sinnt, einen Verbannten-1- nicht fern von sich in dauernder Verbannung zu belassen. -1) o: Verstoßenen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn sterben müssen wir-a- und sind wie Wasser, das auf die Erde geschüttet wird und das man nicht wieder sammeln kann-b-. Aber Gott will nicht das Leben wegnehmen, sondern er hat die Absicht, daß der Verstoßene nicht (auch) von ihm weg verstoßen bleibt-c-. -a) Prediger 9, 5; Hebräer 9, 27. b) Psalm 22, 15. c) 1. Könige 11, 39; Psalm 77, 8; Klagelieder 3, 31; Hesekiel 18, 23. |
Schlachter 1952: | Denn wir müssen zwar gewiß sterben und sind wie das Wasser, das in die Erde versiegt und welches man nicht wieder auffangen kann. Aber Gott will das Leben nicht hinwegnehmen, sondern sinnt darauf, daß der Verstoßene nicht von ihm verstoßen bleibe. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn wir müssen zwar gewiss sterben und sind wie das Wasser, das sich auf die Erde ergießt und das man nicht wieder auffangen kann. Aber Gott will das Leben nicht hinwegnehmen, sondern sinnt darauf, dass der Verstoßene nicht von ihm verstoßen bleibe! |
Zürcher 1931: | Denn sterben müssen wir zwar und sind wie Wasser, das auf die Erde geschüttet wird und das man nicht wieder fassen kann. Aber Gott wird das Leben dessen nicht hinwegraffen, der darauf sinnt, dass ein Verstossener nicht aus seiner Nähe verstossen bleibe. |
Luther 1912: | Denn wir sterben des Todes und sind wie Wasser, so in die Erde verläuft, das man nicht aufhält; und a) Gott will nicht das Leben wegnehmen, sondern bedenkt sich, daß nicht das Verstoßene auch von ihm verstoßen werde. - a) Hesekiel 18, 23. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Denn: Sterben Sterbliche wir, ists wie Wasser, zur Erde verronnen, das nicht aufzusammeln ist, aber trug Gott eine Seele nicht hinweg, plant er Planungen noch, auch den Verstoßnen unverstoßen zu lassen vor ihm. |
Tur-Sinai 1954: | Denn sterben müssen wir und gleich dem Wasser, das in die Erde verrinnt, und das man nicht wieder aufsammeln kann, aber Gott wird dessen Leben nicht fortnehmen, der seine Gedanken darauf richtet, daß ein Verstoßener von ihm nicht verstoßen bleibe. |
Luther 1545 (Original): | Denn wir sterben des tods, vnd wie das wasser in die erden verschleifft, das man nicht auffhelt, Vnd Gott wil nicht das Leben wegnemen, sondern bedenckt sich, das nicht das verstossen auch von jm verstossen werde. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn wir sterben des Todes, und wie das Wasser in die Erde verschleifet, das man nicht aufhält; und Gott will nicht das Leben wegnehmen, sondern bedenket sich, daß nicht das Verstoßene auch von ihm verstoßen werde. |
NeÜ 2024: | Ja, wir sterben gewiss und sind wie Wasser, das in der Erde verrinnt und das man nicht wieder aufsammeln kann. Aber Gott will das Leben nicht nehmen und möchte auch nicht, dass der Verstoßene von ihm verstoßen bleibt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Ja, sterben müssen wir; und wir sind wie das zur Erde geschüttete Wasser, das man nicht wieder einsammeln kann. Aber Gott rafft nicht Leben(a) hinweg, sondern er sinnt darauf, dass er einen Verstoßenen keineswegs von ihm weg verstoßen bleiben lässt. -Fussnote(n): (a) Grundbed.: Seele -Parallelstelle(n): sterben Prediger 9, 5; Hebräer 9, 27; Wasser Psalm 22, 15; sinnt 2. Samuel 12, 13; Klagelieder 3, 31; Hesekiel 18, 23; Hesekiel 33, 11 |
English Standard Version 2001: | We must all die; we are like water spilled on the ground, which cannot be gathered up again. But God will not take away life, and he devises means so that the banished one will not remain an outcast. |
King James Version 1611: | For we must needs die, and [are] as water spilt on the ground, which cannot be gathered up again; neither doth God respect [any] person: yet doth he devise means, that his banished be not expelled from him. |
Westminster Leningrad Codex: | כִּי מוֹת נָמוּת וְכַמַּיִם הַנִּגָּרִים אַרְצָה אֲשֶׁר לֹא יֵאָסֵפוּ וְלֹֽא יִשָּׂא אֱלֹהִים נֶפֶשׁ וְחָשַׁב מַֽחֲשָׁבוֹת לְבִלְתִּי יִדַּח מִמֶּנּוּ נִדָּֽח |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 14, 14: wie das Wasser, das sich auf die Erde ergießt. Der Tod ist unwiderruflich. Gott will das Leben nicht hinwegnehmen. Die Frau behauptete, dass, da Gott nach den Geboten der Gnade handle, wie David es selbst erfahren hatte (12, 13), er nun seinerseits verpflichtet sei, genauso zu handeln. |