Luther 1984: | Der HERR lebt, und gelobt sei mein Fels, / und Gott, der Fels meines Heils, sei hoch erhoben, / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Der HErr lebt: gepriesen sei mein Hort! / und erhaben ist der Gott, der Fels meines Heils, / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Der HERR lebt!-a- Gepriesen sei mein Fels! Erhoben werde Gott, der Fels meines Heils-1b-, -1) w: der Gott des Felsens meines Heils. a) 5. Mose 32, 40. b) Psalm 89, 27. |
Schlachter 1952: | Es lebt der HERR, und gepriesen sei mein Fels, / und erhoben werde der Gott meines Heils! / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Der HERR lebt! Gepriesen sei mein Fels, und Gott, der Fels meines Heils, sei hoch erhoben! |
Zürcher 1931: | Der Herr lebt, und gepriesen ist mein Fels, / erhaben der Gott meines Heils, / |
Luther 1912: | Der Herr lebt, und gelobt sei mein Hort; und Gott, der Hort meines Heils, werde erhoben, |
Buber-Rosenzweig 1929: | ER lebt! gesegnet mein Fels! erhaben mein Gott, der Fels meiner Freiheit, |
Tur-Sinai 1954: | Es lebt der Ewige, gepriesen sei mein Fels, Erhöht der Gott, Fels meines Heils. |
Luther 1545 (Original): | Der HERR lebet, vnd gelobet sey mein Hort, Vnd Gott der Hort meines Heils müsse erhaben werden. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Der HERR lebet; und gelobet sei mein Hort, und Gott, der Hort meines Heils, müsse erhaben werden, |
NeÜ 2024: | Jahwe lebt! Gepriesen sei mein Fels, / erhoben der Gott meines Heils! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Jahweh lebt! Gelobt(a) sei mein Fels, und erhöht sei der Fels-Gott meines Heils, -Fussnote(n): (a) und gesegnet -Parallelstelle(n): lebt 5. Mose 32, 40; Felsen. 2. Samuel 22, 2.3; Psalm 89, 27; Psalm 95, 1; Psalm 144, 1; Jesaja 26, 4 |
English Standard Version 2001: | The LORD lives, and blessed be my rock, and exalted be my God, the rock of my salvation, |
King James Version 1611: | The LORD liveth; and blessed [be] my rock; and exalted be the God of the rock of my salvation. |
Westminster Leningrad Codex: | חַי יְהוָה וּבָרוּךְ צוּרִי וְיָרֻם אֱלֹהֵי צוּר יִשְׁעִֽי |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 21, 1: Das ist der letzte Abschnitt des zweiten Buches Samuel. Wie das Buch der Richter (Richter 17, 1-21, 25) schließt es mit diesem Epilog, der nicht zwangsläufig chronologisch sortiertes Material enthält, welches Davids Herrschaft näher beschreibt. Es findet sich eine auffallende literarische Anordnung der Abschnitte dieses Teils des Buches. Der erste und letzte Abschnitt (21, 1-14; 24, 1-25) beschreiben den zweimaligen Zorn des Herrn über Israel. Der zweite und fünfte Abschnitt (21, 15-22; 23, 8-39) berichtet von Davids Kriegern. Der dritte und vierte Abschnitt (22, 1-51; 23, 1-7) beinhaltet die beiden Lieder Davids. 21, 1 Das ereignete sich, nachdem David Mephiboset Güte erwiesen hatte (V. 7; vgl. 9, 1-13) und bevor Simei David fluchte (vgl. 16, 7.8). 21, 1 eine Hungersnot. Als eine 3-jährige Hungersnot in Israel herrschte, betrachtete David sie als eine göttliche Zuchtmaßnahme (vgl. 5. Mose 28, 47.48) und suchte Gott, um den Grund zu erfahren. 21, 1 Saul und wegen des Hauses der Blutschuld. Durch göttliche Offenbarung erfuhr David, dass die Hungersnot die Folge von Sauls Sünde war: nämlich dass er die Gibeoniter getötet hatte. Es gibt keinen weiteren Verweis auf dieses Ereignis. Wahrscheinlich versuchte Saul das auszuführen, was Gott befohlen hatte, und wollte die restlichen Heiden aus dem Land beseitigen, um Israels Aufblühen zu ermöglichen (V. 2). Aber in seinem Eifer hatte er eine schwere Sünde begangen; er hatte einen Bund gebrochen, der 400 Jahre zuvor geschlossen wurde zwischen Josua ua und den Gibeonitern, die im Land wohnten, als Israel es in Besitz nahm. Bei der Schließung des Bundes hatten sie Josua ua hinters Licht geführt, aber nichtsdestotrotz war es ein Bund (s. Josua 9, 3-27). Das Halten eines Bundes war in Gottes Augen keine unwichtige Angelegenheit (s. Josua 9, 20). |