Luther 1984: | Er sprach: Du sollst sie nicht töten. Erschlägst du denn die, die du mit Schwert und Bogen gefangen hast? -a-Setze ihnen Brot und Wasser vor, daß sie essen und trinken, und laß sie zu ihrem Herrn ziehen! -a) 3. Mose 19, 18; 2. Chronik 28, 9-15; Sprüche 25, 21.22. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Doch er antwortete: «Nein, das darfst du nicht tun! willst du denn Leute niederhauen lassen, die du nicht mit deinem Schwert und deinem Bogen gefangen genommen hast? Setze ihnen Speise und Trank vor; wenn sie dann gegessen und getrunken haben, laß sie wieder zu ihrem Herrn ziehen.» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Er aber sagte: Du sollst nicht schlagen! Würdest du (etwa) die erschlagen, die du mit deinem Schwert und mit deinem Bogen gefangen genommen hast? Setze ihnen Brot und Wasser vor, daß sie essen und trinken und (dann) zu ihrem Herrn ziehen-a-! -a) Sprüche 25, 21. |
Schlachter 1952: | Er sprach: Du sollst sie nicht schlagen! Würdest du die, welche du mit deinem Schwert und mit deinem Bogen gefangen nimmst, schlagen? Setze ihnen Brot und Wasser vor, daß sie essen und trinken und zu ihrem Herrn ziehen! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Er sprach: Du sollst sie nicht schlagen! Würdest du die schlagen, welche du mit deinem Schwert und mit deinem Bogen gefangen nimmst? Setze ihnen Brot und Wasser vor, dass sie essen und trinken und zu ihrem Herrn ziehen! |
Zürcher 1931: | Er antwortete: Erschlage sie nicht! Erschlägst du die, welche du nicht mit Schwert und Bogen gefangen hast? Setze ihnen Speise und Wasser vor, dass sie essen und trinken, und dann lass sie zu ihrem Herrn ziehen. |
Luther 1912: | Er sprach: Du sollst sie nicht schlagen. Schlägst du denn die, welche du mit deinem Schwert und Bogen gefangen hast? a) Setze ihnen Brot und Wasser vor, daß sie essen und trinken, und laß sie zu ihrem Herrn ziehen! - a) Sprüche 25, 21; 2. Chronik 28, 15. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Er aber sprach: Du sollst nicht schlagen! erschlägst du etwa, die du mit deinem Schwert und mit deinem Bogen gefangen hast?! setze ihnen Brot und Wasser vor, sie mögen essen und trinken, dann mögen sie zu ihrem Herrn gehn. |
Tur-Sinai 1954: | Da sprach er: «Du sollst nicht losschlagen! Ists, was du mit deinem Schwert und Bogen gefangennahmst, was du da schlügest? Setze ihnen Brot und Wasser vor, daß sie essen und trinken und zu ihrem Herrn gehen.» |
Luther 1545 (Original): | Er sprach, Du solt sie nicht schlahen, Welche du mit deinem Schwert vnd Bogen fehest, die schlahe. Setze jnen Brot vnd Wasser fur, das sie essen vnd trincken, vnd las sie zu jrem HERRN ziehen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Er sprach: Du sollst sie nicht schlagen. Welche du mit deinem Schwert und Bogen fähest, die schlage. Setze ihnen Brot und Wasser vor, daß sie essen und trinken; und laß sie zu ihrem Herrn ziehen. |
NeÜ 2024: | Nein, das sollst du nicht!, erwiderte dieser. Du würdest doch auch niemand erschlagen, den du mit Schwert und Bogen gefangen genommen hast! Gib ihnen lieber etwas zu essen und zu trinken und lass sie dann zu ihrem Herrn ziehen! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Aber er sagte: Du sollst nicht schlagen! Würdest du die schlagen, die du mit deinem Schwert und mit deinem Bogen gefangen genommen hast? Setze ihnen Brot und Wasser vor, dass sie essen und trinken und zu ihrem Herrn ziehen. -Parallelstelle(n): Sprüche 25, 21 |
English Standard Version 2001: | He answered, You shall not strike them down. Would you strike down those whom you have taken captive with your sword and with your bow? Set bread and water before them, that they may eat and drink and go to their master. |
King James Version 1611: | And he answered, Thou shalt not smite [them]: wouldest thou smite those whom thou hast taken captive with thy sword and with thy bow? set bread and water before them, that they may eat and drink, and go to their master. |
Westminster Leningrad Codex: | וַיֹּאמֶר לֹא תַכֶּה הַאֲשֶׁר שָׁבִיתָ בְּחַרְבְּךָ וּֽבְקַשְׁתְּךָ אַתָּה מַכֶּה שִׂים לֶחֶם וָמַיִם לִפְנֵיהֶם וְיֹֽאכְלוּ וְיִשְׁתּוּ וְיֵלְכוּ אֶל אֲדֹנֵיהֶֽם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 6, 22: Du sollst sie nicht schlagen. Mittels seiner gottgegebenen Autorität verbot Elisa die Ermordung der Gefangenen. Es galt als ungewöhnlich und besonders grausam, Kriegsgefangene kaltblütig zu töten, selbst wenn sie durch das Schwert in Gefangenschaft gerieten, umso mehr, wenn sie durch Gottes wundersame Macht in die Hände fielen. Freundlichkeit würde die Güte Gottes bezeugen und zukünftige syrische Angriffe unwahrscheinlicher machen. Diese edle Handlung war ein moralischer Sieg (V. 23). |